Folge 154: Die Grünlandmischung der Zukunft – Forschung trifft Praxis

Shownotes

In dieser Episode tauche ich gemeinsam mit Lukas Gaier tief in die Welt des Grünlands ein: Was macht eine wirklich gute Saatgutmischung aus, und wie können wir unsere Wiesen für die Zukunft fit machen? Wir sprechen darüber, warum Vielfalt – von Gräsern über Leguminosen bis zu ausgewählten Kräutern – entscheidend für Ertrag, Nachhaltigkeit und Resilienz ist, gerade im Angesicht des Klimawandels.

Ich nehme euch mit hinter die Kulissen aktueller Forschung, diskutiere, wie sich Mischungen an Standort und Nutzung anpassen lassen, und beleuchte, worauf es bei Saatgut-Qualität und Sortenauswahl wirklich ankommt. Ihr erfahrt, welche Fehler in der Praxis häufig passieren, warum Biodiversität kein Selbstzweck ist und wie wir unser Grünland gemeinsam zukunftsfähig gestalten können. Reinhören lohnt sich!

Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Viehwirtschaft (ÖAG)

https://www.gruenland.at/

Mischungsrahmen für Grünland-Saatgutmischungen (Österreich)

https://www.gruenland.at/saatgut/mischungsrahmen/

HBLFA Raumberg-Gumpenstein

https://www.raumberg-gumpenstein.at/

Bundesamt für Ernährungssicherheit (BAES)

https://www.baes.gv.at/

Seed-MIX-Projekt

[https://raumberg-gumpenstein.at/projekte/saatgutmischungen-fuer-die-intensive-gruenlandbewirtschaftung.html)

Rainout-Shelter (Klimaforschung im Grünland)

https://www.raumberg-gumpenstein.at/klimaforschung/rainout-shelter.html

Zichorie (Cichorium intybus)

https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Zichorie

Spitzwegerich (Plantago lanceolata)

https://de.wikipedia.org/wiki/Spitzwegerich

Festulolium

https://de.wikipedia.org/wiki/Festulolium

Transkript anzeigen

00:00:09: Wie sieht das Grünland der Zukunft aus?

00:00:12: Was macht eine gute Saatgutmischung aus?

00:00:14: Und wie reagieren unsere Wiesen auf Klimawandel und Bewirtschaftung?

00:00:19: Welche Rolle spielen Gräser, Leguminosen und Kräuter?

00:00:23: Und wie reagiert die Atemzusammensetzung auf Klimawandel und Bewirtschaftung?

00:00:28: In dieser Folge von der Graseins Wissen Kompakt der HB Leferau und Pergumpenstein, spreche ich mit Diplominscher Lukas Geier von der HB Leferau und Pergumpenstein über aktuelle Forschungen, neue Pflanzenkombinationen und die Frage, wie bleibt unser Gründland nachhaltig, ertragreich und zukunftsfähig?

00:00:47: Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, lieber Lukas, herzlich willkommen im Podcast.

00:00:51: Danke, Andreas, für die Einleitung.

00:00:53: Danke für die Einladung.

00:00:56: Ja, ich freue mich, dass ich heute da sein darf.

00:00:58: Das Thema ist glaube ich sehr interessant.

00:01:01: Und beschäftigt dich auch in deiner Arbeit.

00:01:03: Ja, stimmt.

00:01:03: Aber warum ist das Thema Gründlandwirtschaft insgesamt so interessant für Österreich?

00:01:09: Gründland ist prinzipiell sicher die flächend stärkste Kultur, also gerade von besonderer Bedeutung natürlich im Inneralpinnen Raum, also haben in den Inneralpinnen Lagen über neunzig Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche in Gründland, dementsprechend ist halt die Bedeutung für die Landwirtschaft einfach gegeben, einfach für die Grundfutterproduktion, für die Willekeuer.

00:01:32: Ich habe heute in der Einleitung gesagt, wir schauen uns vorhin mal die Grünland-Mischungen an, richtige Artenzusammens, jetzt zum Klimawandelanpassung ist ein wichtiges Thema.

00:01:43: Warum sprechen wir über Grünland-Mischungen nicht über einzelne Orten?

00:01:49: Prinzipiell ist das so, das Gründland im Vergleich zu den Akkukulturen ist ja keine Monokultur, sondern es ist immer ein Mischbestand.

00:01:56: Natürlich können wir über einzelne Orten sprechen, vielleicht für das Gespräch, der noch tut hin.

00:02:02: Aber die Basis ist eigentlich immer der Gesamte bestaunt und da ist eben immer eine Mischung aus mehreren Arten, beziehungsweise auch mehreren Artengruppen, die was sie gegenseitig ergänzen fördern.

00:02:16: Natürlich stängen die ganzen Orten in der Mischung, stängen immer in einer gewissen Konkurrenz zueinander, aber es gibt da trotzdem Synergieeffekte, wo sie die halt einfach... gegenseitig unterstützen und deswegen ist halt eine Mischung immer anpassungsfähiger, wie das Einzelort sein kann.

00:02:33: Das ist ein bisschen

00:02:33: meistens so im Leben, dass hohe Vielfalt und Biodiversität sozusagen ein bisschen resilienter macht, oder?

00:02:39: Ja.

00:02:40: Was ist eigentlich die male Mischung?

00:02:43: Kann man das überhaupt beantworten so einfach?

00:02:47: Nein.

00:02:49: Die Antwort darauf wäre jetzt einmal klassisch, es kommt darauf an, was... Was habe ich für eine Nutzung, was habe ich für eine Zielsetzung dahinter?

00:02:57: Das heißt, es gibt nicht den einen idealen Pflanzenbestand fürs Gründland, wird man so nicht beschreiben können, weil es immer darauf ankommt, wie oft nutze ich, wie nutze ich für welche Tiere, welche Tiere wir überhaupt ernähren.

00:03:12: Das ganze spielt natürlich noch einmal auch für die Zusammensetzung eine wesentliche Rolle, wie extensiv oder wie intensiv ich das ganze bewirtschafte.

00:03:21: Wenn man deine Publikationen liest, dann liest man öfter.

00:03:25: Es muss ja mal ein ausgewogenes Verhältnis sein.

00:03:28: Gräser, leguminosen, Kräuter.

00:03:32: Was ist Ihnen etwa das Ziel?

00:03:36: Gehen wir jetzt einmal vom mittelintensiven Grundland aus.

00:03:39: Das heißt, ein dreischnittiges Grundland.

00:03:43: Also das Grundgerüst für den Pflanzerbestand bildende Gräser.

00:03:46: Deswegen sollen die Gräser deortengruppen sein, die was am meisten Drei sind.

00:03:49: Wenn wir es jetzt ein Prozent zu infest machen wollen, sagen wir zwischen fünfzig und siebzig Prozent Gräser, dann irgendwo zwanzig, dreißig Prozent Leguminosen und maximal.

00:04:03: bei den Kräutern, natürlich soll das nicht bei den Kräutern ampfer sein, sondern dass sie wirklich wertvolle Kräuter handeln.

00:04:15: Warum hast du gesagt, Gräser, wenn das Grund geröst sei, was ist die Stärke der Gräser?

00:04:22: bürden wir das krankgerüst, weil sie einfach erdrogssicher und erdrogsstabil sind.

00:04:27: Sie sind auch der Energieträger im Futter, sie lassen sie super konservieren, das heißt, die sollten eine Masse ausmachen.

00:04:32: Und vielleicht an das Verfahren auch zu knüpfen, je intensiver, dass sie noch an bewirtschaften, um so stärker so wie ein Cresaanteil sein.

00:04:39: Das heißt, vor dem Pflanzbestand vervor ausgehend, wenn ich intensiver nutze, Cresa mehr.

00:04:45: Wohne extensivernutz, die Kreise etwas weniger, die kreut da ein bisschen mehr.

00:04:49: Und

00:04:50: die Leguminosen?

00:04:51: Ja, das ist die zweite Gruppe, die du genannt hast.

00:04:53: So zwanzig, dreiß Prozent hast du ungefähr gesagt.

00:04:56: Wo ist die Stärke der Leguminosen?

00:04:58: Ja, weil sie uns

00:05:01: einen

00:05:02: Stickstoff gratis in System bringen, gerade durch die Symbiose mit den knöllchen Bakterien, in der Lage, Stickstoff zu binden.

00:05:12: Warum?

00:05:13: Das ist natürlich... für alle Gründerbetriebe entscheidend, für die Biobetriebe noch mehr, wie für die Karnationellen.

00:05:19: Aber der Stickstoff ist prinzipiell meistens der Nährstoff, der im Minimum Verhandlung ist.

00:05:23: Und die Leguminosen können wir durch diese Symbiose einfach zusätzlichen Stickstoff gratis für mich als Bewirtschafter in das System einbringen.

00:05:32: Warum

00:05:33: nicht mehr Leguminosen, wenn es eh so super ist?

00:05:36: Wir rennen jetzt nicht von einem Földfutterbestand oder von einer Lucerne nach, sondern von einem Mischbestand.

00:05:44: Sie halten sie nicht

00:05:46: mehr.

00:05:46: Also es ist ganz schwierig, dass man, auch wenn man sich Versuchsergebnisse, auch wenn man sich wissen in der Praxis anschaut, den Leguminosen geholt über dreiß Prozent finden.

00:05:55: eigentlich sollten in den Dauergründlandbestände.

00:05:58: Es macht vielleicht auch durchaus Sinn, dass nicht mehr drinnen ist, weil die Ockerkulturen kennt man es natürlich die Selbstunverträglichkeit.

00:06:05: Das Problem habe ich im Gründland.

00:06:07: diesem Ausmaß eigentlich näht, weil man uns ja wieder in einem Mischbestand befindet, schlägt das nicht so durch.

00:06:12: Die Probleme würden da höchstdurchscheinlich steigengehörter Leguminosen unternachen wird.

00:06:18: Aber prinzipiell ist es einfach vorhause auch schwierig, dass mein Leguminosenbestand auf einem höheren Nibro haltet, wie diese drei Prozent.

00:06:29: Dritte Gruppe waren die Kräuter.

00:06:33: Mit der Bevölkerung reden würde, dann würde jeder sagen, ihr braucht das Gefühl mehr Kräuter, oder Kräuter klingt so schön.

00:06:39: Warum hast du da Grenzen gesetzt?

00:06:43: Die Kräuter haben alle Ortengruppen mir berechtigt.

00:06:48: Es gibt bei einer, die was alles super kann und so drohen natürlich alle Kräuter, das Irrige dazu bei, für ein Bestand.

00:06:54: Gerade wenn man sich denkt, vielleicht um Mineralstoff gehalten, an sekundärer Pflanzen in Herdstoffe, oder vielleicht auch einfach, das weiß den Tieren.

00:07:02: einfach schmeckt.

00:07:04: Wir würzen unser Essen auch.

00:07:06: Allerdings

00:07:07: ist es halt so, dass das Ganze nicht zu viel sein soll.

00:07:11: Erstens einmal, ich brauche die Hundertortengruppen, die Gräser für Energie, die Leguminosen für das Eiweiß, die Kräuter sind mehr oder weniger dann die Würze.

00:07:21: Es hebt aber auch auf dem Platzbestand negative Eigenschaften und mehrer Kräuter werden.

00:07:26: Warum?

00:07:26: Weil die Kräuter nicht dicht machen oder?

00:07:29: Die Kräuter haben eher einen solitären Wuchs, das heißt sie wachsen allein, sie können mal die grossen haben, nicht dicht machen.

00:07:36: Das heißt, mehr auf einer Boden, mehr auf einer Boden heißt... Erstens schau mal, ist es schlecht für der Trog.

00:07:42: Zweitens sind Lücken wieder Eintrittsporten für Ungewöhnsteuerten.

00:07:46: Und die Thematik mit den Futterverschmutzungen habe ich natürlich auch.

00:07:49: Und

00:07:49: Brötchenverluste vielleicht dann auch noch bei der Ernte.

00:07:51: Das kommt auch noch dazu kommen.

00:07:52: Sowohl bei den Kräutern als auch bei den Leguminosen.

00:07:55: Jetzt holen wir ein Gründland, nicht nur obel.

00:07:57: Die schauen ein bisschen in das Wurzelsystem ein.

00:08:00: Da könnt ihr jetzt wieder sagen, es gibt aber super Kräuter, die haben ganz tiefe Wurzeln, oder?

00:08:04: Ja.

00:08:05: Es gibt durchaus Kräuter, die was dir furzeln, ist auch bei den Leguminosen der Fall, beispielsweise bei der Luzerne.

00:08:13: Aber

00:08:14: natürlich auch bei den Kräutern gibt es eine Art, die sehr gut ein sehr stark ausgeprägtes Wurzelsystem haben, die was auch vielleicht in Zukunft an Bedeutung gewinnen.

00:08:24: Sie waren bis dato jetzt eigentlich kein wirkliches Thema in der Sodgood Wirtschaft, also bis auf vielleicht ganz extensiv erwiesen, wo man Also quasi diese hohe Blumenwiesen anlegen möchte, wo Geräte drin sind, aber im Wirtschaftsgrundland.

00:08:37: Bisher

00:08:38: nicht so

00:08:38: verbreitet.

00:08:39: Genau.

00:08:40: Der

00:08:40: Vorteil von tieferen Wurzeln, vielleicht kannst du den auch noch sagen?

00:08:43: Naja, der Vorteil von tieferen Wurzeln, ganz einfach gesagt.

00:08:47: Die Pflanzen, denen steht einfach mehr Wasser zur Verfügung.

00:08:50: Natürlich, wenn der Boden ausdrucknet, gerade im Zuge vom Klimawandel, die Türerperiode, werden mehr.

00:08:55: Der Oberboden drucknet natürlich als erstes aus.

00:08:58: Und wenn ich tiefer Wurzeln kann, kann ich einfach auf Wasservorräte aus tieferen Bodenschichten zurückgreifen, wo es natürlich ein enormer Vorteil ist.

00:09:05: Jetzt

00:09:06: wissen wir auch, vor allem Pflanzen, die ein tiefes Wurzelsystem machen, sind oft empfindlich gegen häufige Nutzung.

00:09:15: Also, weil die Wurzeln einfach Zeit brauchen, um tief zu wurzeln.

00:09:19: Und wenn ich es oft schneide, bis man ja stärm immer wieder Feinwurzeln hat und dann kann man sie nicht hier vorbewachsen und das macht denen keine Freude in den Pflanzeln.

00:09:27: Das

00:09:28: ist so, ja.

00:09:29: Wir haben vielleicht Privatskytor beim Thema Klimawandel ein bisschen.

00:09:35: Wir stehen vor einer Herausforderung.

00:09:37: Auf der anderen Seite wird die Vigilationsperiode länger.

00:09:40: Das heißt, wenn die Migrationsperiode länger wird und ich meine Futterqualität erhalten, bin ich eigentlich dazu gezwungen, dass ich öfter schneide.

00:09:47: Damit das Futter nicht öfter wird.

00:09:49: Auf der anderen Seite, wie du gesagt hast, möchte ich einen trockenheits- toleranten Pflanzer bestaunt fördern.

00:09:54: Auch Orten, die was trockenheits- tolerant sind, die kommen allerdings wieder mit einmal öfter schneiden, nicht gut zusammen.

00:10:01: Das ist jetzt ein... wo jetzt stand dabei eine Lösung, dafür sagen können, aber in diesem Spagat muss man sich für wegen einerseits schauen, dass man die Futterqualität erhält, auf der anderen Seite schauen, ihr Wassersparen bewirtschaften, Wassersparen bewirtschaften und öfter schneiden, geht in eine kontraere Richtung und gleichzeitig die Förderung vom trockenheitsdoleranten Pflaund zu bestaunten.

00:10:23: Das

00:10:23: sind auch nicht diese Arten, die unbedingt die Schnittverträglichsten sind.

00:10:27: Wie ist insgesamt ... höhere Düngungsinsensitäten, häufigeres Mähen, welche Pflanzenorten passen da eher hin und welche weniger?

00:10:39: Am besten können sie natürlich D durchsetzen, die, wo sie mal nicht auf Samenproduktionen angewiesen sind.

00:10:46: Das heißt, die, die nicht auf generative Vermehrung angewiesen sind, sondern die, die sie durch Ausläufer vermehren können.

00:10:53: Das heißt, wir sind im Endeffekt eigentlich kämen Richtung Weidepflanzen.

00:10:56: Das heißt, die, was wir sehr gut aushalten, ist das Englischereikross.

00:11:00: Das wäre aber auch die Wiesenrispe.

00:11:01: Das ist bei den Legumelosen der Weißklee.

00:11:03: Die Luzerne kann man nicht viel öfters nutzen wie vier Mal, weil dann wird sie verschwinden.

00:11:08: Der Rotkle verschwindet sowieso noch zwei, drei Jahre bei dieser intensiven Nutzung.

00:11:13: Aber es gibt halt Orten, die kommen mit einer öfteren Nutzung einfach da bis jetzt recht.

00:11:19: Andere.

00:11:19: Orten, was noch gearbeitet werden, keine Ahnung, ist Pasta-Trei-Große.

00:11:22: Oder vielleicht in Zukunft der Rorschwinkel möglicherweise, wobei der von der Futter-Qualität nicht so überraschend ist.

00:11:31: Aber prinzipiell die Leguminosen wie die Kräuter, da bleibt eigentlich bei den Leguminosen oder Weißglöber.

00:11:37: Und auch bei den Kräutern.

00:11:39: Erste Versuche, wo wir wirklich Kräuter eingesehen haben, das sehen wir, dass die Ausdauer von der Intensivennutzung durchaus auch beschränkt ist.

00:11:47: Ausdauer,

00:11:48: wenn ich zwei, drei Jahre Intensiv nutze, sind sie wieder weg.

00:11:51: Dann sind sie wieder weg.

00:11:52: Das

00:11:52: wäre im Völtefutterbau auch eine Möglichkeit, dass ich das so zwei, drei Jahre habe.

00:11:56: Aber in einem Dauergründland, sie zu behalten, ist eine

00:12:00: Schwierigkeit,

00:12:01: vor allem in der Intensivennutzung.

00:12:02: Genau.

00:12:03: Also wir wollen uns das jetzt auch in Zukunft anschauen.

00:12:06: Wie geht es Ihnen?

00:12:07: z.B.

00:12:08: wie lassen sie sich nachsehen.

00:12:10: Das ist ja nicht gesagt, dass ich nur eine Art nachsehe, dass man die nachher nachhimmt.

00:12:15: Manche Arten sind schneller in der Jugendentwicklung wie andere, die bei sehr langsamer Arten funktionieren in der Nachzeit vielleicht einfach nicht, weil es vom restlichen Bestand so konkurrenziert werden.

00:12:27: Das ist aber auch nicht aufgehebern, aber dass man vielleicht auch mit den Kräutern... Vielleicht schon ein wenig zweit gedacht, aber voll ist die einmal wirklich relevant bei uns, dass man da in der Richtung geht wie beim Rotkel, wo wir auch eine periodische Nachsort alle ein, zwei Jahre oder drei Jahre je nachdem mit diesen Orten machen.

00:12:46: Das

00:12:47: müssen dann halt Orten sein, die konkurrenzfähig sind, die eine relativ verschnelle Jugendentwicklung haben, damit es nicht zu finster wird oder damit sie aufkommen.

00:12:55: Genau.

00:12:57: Wenn ich das alles so zusammenfasse, ein bisschen was du mir jetzt gesagt hast, dann ist ans klar, die Mischung selber muss zum Standort passen und vor allem zur Nutzung passen, oder?

00:13:08: Das muss gut abgestimmt sein.

00:13:10: Und deswegen gibt es nicht die eine Mischung, sondern deswegen macht es ja ja Mischungsempfehlungen und gibt es einen Mischungsrahmen in Österreich, den wir ansetzen.

00:13:20: Und habt ihr ja Qualitäten definiert für unterschiedliche Nutzungen, oder?

00:13:24: Das ist einmal ein wichtiger Punkt ist, als Bäuerin, als Bauer, muss ich schauen, dass ihr ... Das richtige Saatgutverwende, oder?

00:13:31: Genau.

00:13:32: Prinzipiell, es gibt in Österreich diesen Mischungsrahmen.

00:13:36: Du hast ihn jetzt in der Frage kurz erwähnt.

00:13:37: Jetzt muss ich auch erklären, was es ist.

00:13:41: Der gibt mehr oder weniger eine grobe Einteilung vor für Saatgutmischungen, für unterschiedliche Lagen- und Nutzungsintensitäten.

00:13:49: Und innerhalb von dem wird es noch einmal festgeschrieben, in welchen Bereichen sich die einzelnen Orten bewegen können.

00:13:55: Das heißt, du wirst z.B.

00:13:56: für das Englischereigross vorgeben, Das wäre jetzt der Mischungsrahmen.

00:14:08: Wir machen selber auch, also ich darf in der ÖAG Fachgruppe mitarbeiten, auf die Fachgruppe seit einem heurigen Jahr leiten, wo die ÖAG Saatgutmischungen herausgegeben werden, die ÖAG produziert ja keine Sortgubmischungen, sondern sie gibt lediglich das Regelwerk vor, das heißt die

00:14:26: Rahme.

00:14:26: Das Sprühregeln, wo es muss drinnen sein, hinsichtlich Menge, hinsichtlich Atemzusammensetzung und ihr geht sogar auf die Sortner, ein bisschen Frühreife, spätreife Sortner.

00:14:37: Gehen wir das ein bisschen so durch.

00:14:39: Das heißt, es wird aus erster Linie, wir halten uns an den Mischungsrahmen, das ist das erste, das heißt wir sind in diesem Schwankungsbereich, aber wir geben eine fixe Mischungszusammensetzung vor.

00:14:50: Von den unterschiedlichen Arten hat den Vorteil, dass diese Mischung jedes Jahr der gleiche ist.

00:14:56: Das ist immer für drei war definiert, das wäre mal das erste.

00:14:59: Das nächste ist die Saatgutqualität, wo wir schon die Rämer ein bisschen enger setzen.

00:15:07: Das heißt, was meinst du unter Saatgutqualität?

00:15:10: Zum Beispiel die Keimfähigkeit, die was in diesem Misch, also was höher sein muss.

00:15:15: Es ist zum Beispiel ein Ampferbesatz.

00:15:18: Nach oben hin limitiert?

00:15:20: Genau.

00:15:21: Der ist generell im Saatguck-Gesetz schon reglementiert.

00:15:26: Es sind noch, wenn die Öhrgerichtlinien noch einmal bedeuten, strenger.

00:15:30: Das heißt, das ist das eine fixe Mischungszusammensetzung.

00:15:33: Saatguck-Qualität.

00:15:34: und das entscheidende nochens, für mich eines der wichtigsten Sachen, ist die Sortenauswahl.

00:15:40: Weil es gibt, für Nockenbauer ist das ganz logisch.

00:15:46: Beim Mais schaut es zumindest jeder auf die reife Zeue und noch und noch auf die Sorten.

00:15:51: Im Grunde gibt es das genau gleich.

00:15:53: Es ist weniger bekannt, wird weniger beachtet.

00:15:57: Aber es gibt natürlich auch.

00:15:58: vom Englischen Reikross gibt es hunderte Sorten, was es weltweit gibt.

00:16:02: Zortgut wird weltweit gehandelt.

00:16:05: Und mir suchen wir uns da aber schon die besten Sorten aussah.

00:16:10: Das heißt, auch Sorten, die in Österreich geprüft worden sind, von denen, wo wir wissen, okay...

00:16:16: Die halten unseren Winter aus zum

00:16:17: Beispiel.

00:16:17: Genau, die halten unseren Winter.

00:16:18: Die sind einfach an unseren klimatischen Bedingungen angepasst und das heißt, da sind wir auch sehr regulativ und schließen halt, also nehmen nur die besten Sorten eigentlich als Kandidaten für die Mischungen auf.

00:16:33: Es gibt ja innerhalb der, wenn jetzt... Bei Ortenbinn gibt es Sorten, die sind eher frühreifere, spätreifere.

00:16:41: Ist ja auch für den Bauern ganz wichtig.

00:16:43: Wer verholzt schneller?

00:16:44: Oder was passt zu meinem Betrieb?

00:16:46: Besser brauche ich eher mehr in Richtung Frühreife, weil ich den ersten Aufwuchs schnell nehmen will, weil ich dann glaubt, dass nach einer Trocknenheit möglicherweise kommt.

00:16:55: Was sind dort deine Empfehlungen?

00:16:58: oder an was denkt man da?

00:17:00: Ich würde wieder eher in die Richtung gehen.

00:17:02: die Mischung

00:17:03: macht.

00:17:04: Das heißt, ich sollt mir nicht unbedingt nur fokussieren, nur auf Frühreifen oder nur auf Spätreifen.

00:17:09: Die haben auch wieder alle Berechtigung, die Frühreifen.

00:17:12: Der Vorteil ist der Unterschied, sagen wir mal so, der Biomassezuwachs ist bei denen anders.

00:17:17: Bei den Frühreifen ist der halt früher, bei den Spätreifen ist er später.

00:17:22: Die haben wir aber auch vielleicht zum Teil manchmal auch noch teilen, dass vielleicht die auch noch an Betrugperiode vielleicht noch mal schneller in die generative Phase gehen, dass die Futterqualität oben geht.

00:17:32: In die generative Phase gehen heißt Stengelbüden.

00:17:34: Stengelbüden,

00:17:36: das heißt Stengelbüden.

00:17:37: Stengelbüden sind immer für die Futterqualität schlecht.

00:17:39: Die wertvollen Teile der Pflanzen sind die Blätter, nette Stengel und nette Samen.

00:17:44: Wo ich jetzt flexibel sein will und vielleicht flexibel trifft sie am besten, dann mische ich die Reifegruppen.

00:17:52: Das heißt ich nehme nette Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Primer, Prozent Reigraseine, sondern ich teile das noch auf und sage, okay, da gebe ich ein Drittel davon, der Frühreif sei und der Rest muss Mittel- und Spätreif sein.

00:18:08: Dass ich einfach über diese Zeit die Sorten halt streck,

00:18:15: das

00:18:16: macht mich in der Bewirtschaftung einfach noch ein Flexibler.

00:18:19: Und ich bin ein bisschen resilient da, wenn es klimatischer Mal ein Jahr ist, das nicht ganz so passt.

00:18:26: Ich maximiere nicht den Ertrag, sondern ich optimiere ihn und trage ihn stabil.

00:18:30: Das ist eigentlich ein bisschen die Idee dahinter.

00:18:33: Und über das denkt ihr noch, wenn ihr Mischungen baut, oder?

00:18:39: Wenn ihr diesen Rahmen macht und dann mit dem publiziert sie dann und dann können sie halt gut Firmen sagen, ich mache damit.

00:18:46: Ich produziere ÖHG-Qualität oder andere so.

00:18:48: Nein, das wird mir zu teuer.

00:18:51: Ich bin eher in einer preisgünstigeren Nische oder verkaufe dort und dann ist es halt nicht so.

00:18:58: Dann ist es nicht so.

00:18:58: Es muss aber auch jeder wissen, der das Saatkonton kauft.

00:19:00: Genau.

00:19:01: Das heißt, für die ÖHG-Mischungen, wie gesagt, mir vertreiben es nicht.

00:19:06: Mir zertifizieren wir, wir geben so quasi die Regeln vor, ob eine Firma dann da mitmacht oder nicht.

00:19:12: Das ist ihre Entscheidung.

00:19:14: Wenn sie mitmacht, dann ... Kontrollieren wir das halt auch dementsprechend, das heißt da müssen die Qualitätsanforderungen auch füllt sein.

00:19:22: Das hat halt schon natürlich auch zur Folge, dass diese Mischungen eine höhere Qualität darf.

00:19:28: Sie werden einfach strenger kontrolliert.

00:19:29: Und auch teurer

00:19:31: sind.

00:19:31: Das muss man auch dazu sagen.

00:19:33: Aber

00:19:33: dafür bin ich vielleicht oder hoffentlich auf der sicheren Seite, oder?

00:19:36: Genau.

00:19:38: Du hast vorher ein bisschen angesprochen.

00:19:40: Kräuterbereich und da denkt man schon an neue Kräuterarten.

00:19:45: Was fällt da da ein und wo steht da, wo steht man da heutzutage ein bisschen?

00:19:51: Prinzipiell bei den Kräuterarten, also es wird zurzeit passiert da gerade relativ viel Forschung.

00:19:58: Weltweit eigentlich, das war heuer.

00:20:02: die europäische Grundlandtagung war zu dem Thema Maltesbises Wards.

00:20:06: Also da ist es eigentlich um vielfältige

00:20:08: Pflanzenbestände sozusagen.

00:20:10: Genau.

00:20:10: Und im Wesentlichen, die Forschung dazu ist eigentlich relativ eingeschränkt, man beschränkt sie da vor allem auf zwei Orten.

00:20:18: Es ist eben die sichere und der spitzwegere, auf diese Orten wird eigentlich der Hauptschwerpunkt gelegt zurzeit.

00:20:25: Es gibt schon immer wieder dort und da noch weitere Orten, was man sich anschaut, aber das sind vor allem diese beiden.

00:20:32: Warum?

00:20:33: Weil es von denen auch schon Zuchtsorten gibt.

00:20:36: Die Zuchtsorten unterscheiden sich doch ganz deutlich von den Wildformen, weil sie wesentlich mehr Blattmasse bieten, das heißt sie bieten einfach wesentlich mehr Ertrog.

00:20:50: An Spitzwäger, ich kenne die, die hat man im Grunde und drinnen.

00:20:53: Normalerweise sind die Platten nicht viel länger, wie bei den Zuchtzorten, sind die halt gleich mal vierzig Zentimeter lang und nicht zwei Zentimeter breit, sondern fünf oder sechs, also die Muchtung von der Biomasgebildung schon etwas her.

00:21:08: Und zusätzlich ist es bei denen auch die Druckmerzoleranz, wo es da natürlich auch ein Thema spürt.

00:21:16: Die Forschung bringt sich natürlich nichts nach.

00:21:18: Die ersten Sorten gibt es seit, die ich glaube, in den neunzig- oder achtziger Jahren schaue.

00:21:22: In Seeland, USA.

00:21:23: Genau,

00:21:23: keine Regionen oft.

00:21:26: Bei uns hat das Ganze eigentlich jetzt erst die letzten drei, vier Jahre so richtig fort aufgenommen und da läuft internationaler ganz viel.

00:21:35: Jetzt muss ich noch mal zurückgehen zu der Frage von Vorher,

00:21:39: weil du gesagt

00:21:41: hast, bei den Saatgutmischungen, wie sie sich unterscheiden, natürlich sind sie teurer, aber sie sind von der Qualität der Hecher und wir haben das heuer, mehr oder weniger beweisen können.

00:21:55: Wir haben heuer sogar einen Tagungskopter zu dem Thema, wo wir schon gesagt haben, okay, diese Saatgutmischungen, wenn die Qualitätsanforderungen höher sind, Dann habe ich halt nicht nur theoretisch, sondern auch in den Versuchsergebnissen.

00:22:10: Das war ein ganz großer Versuch über ganz Österreich.

00:22:15: Ich habe mehr Ertrag, ich habe bessere Futterqualität, das heißt Protein geholt, ich habe weniger Vomkrautung.

00:22:22: und ich habe einfach mehr von meinen gewünschten Orten ertränt.

00:22:24: Das war mal nur ein wichtiges.

00:22:26: Du sprichst das Sit-Mix-Projekt, wo ihr praktisch unter biologischen und konventionellen Bedingungen geforscht habt, auch in unterschiedlichsten Regionen in Österreich und wo ihr das über mehrere Jahre verfolgt habt.

00:22:38: Vielleicht erklärst du den Versuch noch einmal ganz kurz und dann, ja, die Ergebnisse hast du zum Teil hier schon gesagt.

00:22:45: Es waren wie gesagt sieben Standorte in Österreich, die war es über Beziehungsweise fünf Jahre teilweise untersucht wurden.

00:22:55: Das waren zwei Sender von Biologisch.

00:22:58: Das sind in Trautenfels und in Lampach, das heißt unsere Biostandorte.

00:23:04: Und dann haben wir noch in Tirol einen Standard gehabt, in Imsz natürlich bei uns in Frankenstein, einen in Biber und zwei in Niederösterreich auf den Agesversuchstandorten, einen in Niederösterreich, einen in Oberösterreich.

00:23:16: Da haben wir das Gründland Mischungen.

00:23:18: im Vier- und Fünf-Schnitt-Management-System angeschaut und zwar unterschiedliche Sat-Grupp-Qualitäten.

00:23:24: Das ist einmal der eine, der Versuch ist vielschichtig.

00:23:27: Das eine ist einmal der Vergleich.

00:23:29: Eine Mischung, die wir uns einfach noch mischungsrahmen, ist im Vergleich zu Ihrem Pendant in ÖAG-Qualität.

00:23:36: Da ist das ausserkehrend, was ich gerade vorher gesagt habe, dass ich schon bei der ÖAG-Qualität diese höheren Erträge weniger von Krattern etc.

00:23:44: habe.

00:23:46: Wir haben uns aber auch noch andere Sachen geschaut.

00:23:49: Zum Beispiel der Atempool, den man für Mischungen verwenden kann, der ist ja nicht fix.

00:23:55: Da kann man ja durchaus auch andere Orten aufnehmen.

00:23:58: Bevor man so eine neue Ort allerdings aufnimmt, wäre es, meines Erachtens, aber schon wichtig, wenn man sich das vorher wirklich in den Teilen anschaut, macht das ganze Sinn.

00:24:08: Und das haben wir mit zwei Orten gemacht.

00:24:11: Das war zum Beispiel das... der Rohrschwinkel und das Festololium.

00:24:16: Also das Festololium ist eine Kreuzung zwischen Reigresern und Schwinkeln und haben in mehreren Mischungen, es waren glaube ich in Summe sechs Mischungen in der G-Qualität, den Wiesenschwinkel aus der Mischung aussignommen und haben diesen ergänzt durch Rohrschwinkel, ersetzt durch Rohrschwinkel oder Festololium und haben noch diese drei im Vergleich gestört.

00:24:38: dazu.

00:24:39: Wo man schon gesagt hat, dass zum Beispiel der Rauschwinkel auf die trockenen Standorte, vor allem das war in Niederösterreich und in Oberösterreich sehr gut beformt hat, vor der Menge her.

00:24:52: Wo man aber durchaus auch sagen muss, ja, die Futterqualität vom Rauschwinkel ist halt trotzdem nicht so berauschend und das hat man auch allein in Energie gehalten, deutlich gesehen im Futter, die waren.

00:25:02: Der Halsschweigel hat zwar dort Masse gemacht, allerdings die Energie geholt waren im Vergleich zum Wiesenschweigel deutlich drunter.

00:25:10: Das Festololium hat dort zum Beispiel weniger Bezeugen können.

00:25:15: Also prinzipiell unter fünf Schnittiger Nutzung hat es eventuell Vorteile unter der vier Schnittigen Nutzung eher, da ist eigentlich kaum Unterschied beziehungsweise eher schlechter sogar,

00:25:28: aber

00:25:29: so jetzt... Richtig vom Hook-Account haben uns eigentlich diese

00:25:33: neuen

00:25:34: Mischungen nicht.

00:25:35: Also diese neuen Mischungspartner.

00:25:38: Sie haben nicht eine volle Linie überzeugt, sagen wir mal so.

00:25:40: Das heißt aber, das Ergebnis aus dem Versuch war die Qualität soll sie aus.

00:25:44: Die neuen Kreuzungen oder Arten waren je nach dem, was sie da sind oder nicht.

00:25:50: Und für euch hast du es in Zukunft, dass sie den... beim Bauen eines neuen Mischungsrahmens dieses Wissen mit berücksichtigt, oder?

00:25:57: Ja, genau.

00:25:58: Das wird der Mischungsrahmen, der wird ja nicht von uns, der Mischungsrahmen, der wird aussergehend

00:26:03: vom

00:26:06: Bundesamt für Ernährungssicherheit.

00:26:09: Da gibt es noch einen Konsortium, dieser Mischungsrahmen ist nicht fix, der kann geändert werden, der ist ja in den letzten Jahren einmal geändert worden.

00:26:16: Da kann man

00:26:18: einschränklich erweitern, je nachdem, aber natürlich fließen diese Versuche noch ein Artut mit ein.

00:26:23: Wenn man sagt, das macht Sinn und ich würde es nicht sagen, dass diese Warten nur nicht schlecht performt, beispielsweise auf die Trockenstandorte hat sie das schon, haben sie durchaus auch Vorteile gehabt und das ist sicher, muss man sich noch im Detail anschauen natürlich und tief verschauen, aber können sie durchaus auch ihre Berechtigung haben.

00:26:44: Wenn du international das anschaust, wir haben ja das sehr ein bisschen angesprochen bei Zikori zum Beispiel.

00:26:51: Da läuft viel Forschung.

00:26:53: Wo glaubst du, geht's international hin bei Grünland-Mischungen?

00:26:56: Kann man da was ableiten aus dem Trend heraus?

00:26:59: Wir sind in Österreich ganz besonders, weil wir sehr viel Dauer Grünland haben, oder?

00:27:03: Ja,

00:27:04: prinzipiell muss man sich einmal das Grünland im europäischen Kontext... Das hat man vielleicht als Österreicher auf der falsche Sput.

00:27:12: In anderen Teilen von Europa ist Gründl am Gleichbild erneut mit Englisch-Reigrass.

00:27:16: Also, das heißt, diese Artenvielfalt, die wir haben, auch in die intensiven Mischungen, wo wir trotzdem schon nachher aus der Mischung aus einem sieben oder zehn Mischungspartner haben, das gibt es zwar und das gar nicht.

00:27:27: Die haben vielleicht Englisch-Reigrass im Monokultur oder es ist noch ein Weißklehr dabei, dann ist es schon zusammen.

00:27:34: Es geht schon, glaube ich, in die Richtung, dass dort ein bisschen ortenärmer wird.

00:27:38: Ortenreicher, Entschuldigung.

00:27:40: Ortenreicher wird.

00:27:42: Also die anderen Länder lernen eigentlich ein bisschen vor uns, kann man sagen, oder?

00:27:45: Ich meine, ich war in Irland, hab mitbekommen, wie sie sich bemüht haben, Rotklehe hineinzubekommen, oder Weißklehe.

00:27:51: Und gleichzeitig kam es zwar hundertfuchts Kilogramm Stickstoff gedüngt, dann brauche ich mich nicht wohnen, dass da

00:27:55: die

00:27:55: Leruminosen nicht kommen.

00:27:56: Ja, das ist ganz viel als... international wird, aber habe ich jetzt mit den Kräutern geforscht, da wo international vielleicht die zusätzlichen Erträge sogar höher sind wie bei uns, weil bei uns, also der Bestand generell schon diverser ist und ich bringe nur eine zusätzliche Art dazu eine, ist dieser

00:28:18: Effekt geringer,

00:28:20: wo ich jetzt aber voraus als ein sehr ordentlicher Arm im Bestand habe und ich mache weiter den aus, dann habe ich diese Effekte natürlich umso deutlicher.

00:28:29: und ich glaube schon, also es ist, zum Beispiel jetzt muss ich nochmal auf die Tagung zurückkehren, da waren sie einig über alle Länder hinweg eigentlich, dass die Erträge und auch die Qualitäten von den Mischungen im Vergleich zum klassischen Rheikraus-Weißklegemenge eigentlich gestiegen sind.

00:28:47: Das war nicht nur bei Armversuchs, sondern das war bei sehr vielen Präsentationen.

00:28:52: Also man sieht wieder Biotösität vielfalls heute aus, oder?

00:28:55: Aber

00:28:56: man muss natürlich auch die Nutzung dann abstimmen und das muss halt auch zusammen passen.

00:28:59: Und da sind wir halt in Österreich auch ein bisschen breiter aufgestellt.

00:29:02: Nicht ganz so auf Druck unterwegs, oder?

00:29:04: Und das hilft uns ein bisschen, oder?

00:29:06: Ich denke schon, das hilft uns.

00:29:07: Und wir haben auch für jede Nutzungsform noch eine angepasste Mischung.

00:29:12: Mehr oder weniger.

00:29:14: Einfach die Möglichkeiten haben wir.

00:29:16: Aber wenn das noch reingesetzt wird, wir haben einen sehr großen Artenpool.

00:29:20: der weiß uns das erlaubt, dass ich halt auf unterschiedlichste Gegebenheiten mit dem einfach anbaue, sondern eben sehr unterschiedliche Mischungen habe, die was aber hoffentlich ihre Aufgabe dementsprechend gut erfüllen können.

00:29:33: Wennst du jetzt Bäuerinnen und Bauern hast, die bei dir anrufen, welche Tipps gibst du einer, wenn sie Grünland neu anlegen wollen, wenn sie Nahrsaten machen, Übersaten machen oder sogar umbrechen?

00:29:48: Mit den Kreislecken drüberfahren?

00:29:50: Generell bin ich um ein Gegenumbruch.

00:29:52: Ich

00:29:53: bin jetzt aus meiner ersten Motivation heraus.

00:29:55: Prinzipiell kann ich sehr viel mit einem normalen Nachsatz richten, ohne dass ich jetzt wirklich umbrechen muss.

00:30:02: Das wäre quasi der worst case von der Bestandsschule, wirklich komplett endatet ist.

00:30:08: Wo er endatet ist.

00:30:09: Da muss man nachher anschauen, was habe ich für eine Orte drinnen?

00:30:12: Kann ich überhaupt zum Beispiel mit der Kreislecken fahren oder verschärfe ich da noch mal ein Problem?

00:30:16: Beispielsweise nicht

00:30:18: machen, so wie?

00:30:19: Ich zertalme ein Anpfawurzel von einer auf hundert und das sind zwei Zentimeter große Sticklinge, die ich noch einmal wieder austreiben, dann habe ich nichts gekommen.

00:30:28: Prinzipiell, man muss sich halt vorher Gedanken machen, okay, was will ich mit der Fläche machen?

00:30:34: Das heißt, wie oft will ich sie nutzen?

00:30:37: Wie lange will ich sie so nutzen, beziehungsweise ist das eine Vielfalt der Flächen, ich möchte die aus Dauergründern Flächen nutzen, habe ich genug Dünger, dass ich dieses Management System auch mehr oder weniger

00:30:52: umsetzen kann.

00:30:52: Das heißt, wenn ich

00:30:53: eine intensive Fläche anlege, dann brauchte ja die entsprechend auch alle Nutzungsfrequenz und entsprechende Dünger,

00:30:59: gleichzeitig

00:31:00: könnte ich aber auch... auf einer anderen Fläche, die sowieso nicht so ertragreich ist, abgestuft die Gründlandnutzung, zurückfahren und den Dünger zu

00:31:07: dem

00:31:08: Sporn und dort hinschaufeln.

00:31:09: Da muss ich, genau da merke ich mich, für die intensiven Wiesen, die brauchen den Dünger und wenn da eine gescheite Qualität und der gescheite Ertrag oberkämmen soll, muss ein dementsprechender Menge, ein ausreichender Quantität hinkämmen.

00:31:26: Auf der anderen Seite Habe ich Flächen, ich weiß vor sowieso nicht so gut wachsen, da macht es keinen Sinn, die viel zu düngen, weil da wird mir der Ertrag deswegen auch nicht unbedingt besser werden.

00:31:37: Ich schaue, ich fahre auf diesen Flächen mit der Düngung zurück, gebe den zusätzlichen Dünger den anderen Flächen und habe auf den anderen Flächen den Ertrag und die Qualität und auf den anderen Flächen habe ich einen extensiven Bestand.

00:31:50: Da muss ich vielleicht die

00:31:51: Nutzung ein bisschen mehr Faser holen für die Rate.

00:31:54: Da muss ich mit der Nutzung halt eventuell zurückfahren.

00:31:57: Da hat er die Biodiversität-Plotz auf solchen Flächen.

00:32:00: Da hat der Artrechter-Plotz und so ein Futter ist ja nicht per se schlecht.

00:32:04: Das

00:32:05: ist unverbraucht.

00:32:05: Das ist unverbraucht.

00:32:06: Das

00:32:06: ist unverbraucht.

00:32:07: Das ist unverbraucht.

00:32:07: Das ist unverbraucht.

00:32:08: Das ist unverbraucht.

00:32:09: Das ist

00:32:10: unverbraucht.

00:32:11: Das ist unverbraucht.

00:32:14: Das ist unverbraucht.

00:32:14: Das ist unverbraucht.

00:32:15: Das ist unverbraucht.

00:32:16: Das ist unverbraucht.

00:32:17: Das ist unverbraucht.

00:32:18: Das ist unverbraucht.

00:32:19: Das ist unverbraucht.

00:32:23: Das ist unverbraucht.

00:32:26: Das ist unverbraucht.

00:32:27: Das ist unverbraucht.

00:32:28: Das ist unverbraucht.

00:32:29: Das ist unverbraucht.

00:32:30: Wenn ich nachsehen will, dann ist es schon die Frage, entweder kann man mit einer Nachsatzmischung geholfen, die gibt es ja für bis zu drei Schnitt und für die Intensiver, das heißt, da ist es mal geteilt, es gibt bei eigener Vertrocknung eine Zollerante, das heißt, da gibt es eh viele verschiedene Mischungen.

00:32:49: Bei mancher Flächen ist es einfach so, okay, den führt nur eine Art.

00:32:54: wo ich mir den Bestand angeschaut habe.

00:32:56: Und ich kann nur dazu appellieren, dass die Bestände regelmäßiger mal anzuschauen, wo sie ist, überhaupt drinnen.

00:33:03: So gehen wir darauf an, wo es führt vielleicht, wo es kennt, die noch zusätzlich einbringe, dass man zum Beispiel nur ein Rotknock satt oder auf manchen Flächen vielleicht nur ein Reikross oder nur ein Knallcross, je nachdem, was ich schon drinnen habe, dass ich das Ganze heute ein bisschen ergänzt, dass ich halt so mein Bestand in eine gewisse Richtung einfach hinlenke.

00:33:23: Okay.

00:33:25: Welche Fehler werden in der Praxis am häufigsten gemacht in dem Bereich?

00:33:29: Aus deiner Sicht?

00:33:31: Vielleicht, dass die falsche Qualität eingesetzt wird.

00:33:35: Das kennt natürlich eine Grundsache.

00:33:38: Wie gut kennen die Bäuerinnen und Bauern ihre Gründandbestände?

00:33:42: Weil sie sind alle grün, gell?

00:33:43: Ja, sie

00:33:43: sind alle grün und auf dem Traktor siehaft bei seinen unbedingt was drin entsteht.

00:33:48: Nein, das ist, würde ich sagen, ganz unterschiedlich.

00:33:52: Manche, die sehr bemüht sind, die ganz fit sind.

00:33:56: Bei anderen wäre vielleicht noch etwas Luft nach oben.

00:34:00: Aber die wichtigsten Orten sind nicht mega viel.

00:34:04: Die wichtigsten zehn, fünfzehn Orten, die sollte man schon erkennen, dass man da einfach ein bisschen was ableiten kann für den Bestand.

00:34:11: Wo

00:34:12: kann ich mich informieren, wenn ich was wissen will über die Anlage von Grünland, die Nachsatz von Grünland A und B?

00:34:22: Zumischungen.

00:34:24: Jetzt muss ich wieder eigentlich auf die AG verweisen, weil mir da in den vergangenen Jahren einige... Broschüren zu dem Thema gemacht, sondern

00:34:32: die österreichische Arbeitsgemeinschaft für Gründland und Viehwirtschaft.

00:34:34: Das ist sozusagen die arbeitende Forschende, beratende Lehrende zusammen und wir bemühen uns innovatives Wissen in die Praxis herauszukommen.

00:34:45: Da kann

00:34:46: man Mitglied werden, das kostet nicht die Welt, der Jahresmitgliedsbeitrag ist glaube ich zwanzig Euro oder so.

00:34:51: Und da bekommt man die Broschüren, die erarbeitet werden und da findet man auch zum Beispiel Broschüren für Mischungen.

00:35:00: wie man die neuen Seiten macht.

00:35:02: Genau.

00:35:02: Da

00:35:02: haben

00:35:03: wir in den letzten Jahren einiges geschrieben, das ist ja, glaube ich, ganz praxisgerecht aufgearbeitet.

00:35:08: Das heißt, da ist es noch nicht so, dass alles, wie soll ich jetzt sagen, es ist ja auch einfach leicht lesbar gemacht, dass man das...

00:35:17: Und das wird auch regelmäßig erneuert.

00:35:19: Genau, aber das wird immer wieder frisches Wissen,

00:35:21: aber das Gewissen ist vorher getestet, oder?

00:35:23: Das

00:35:23: ist nicht jedenfalls aus dem Bauch heraus.

00:35:26: Das war das, was wir halt da noch anschreiben.

00:35:31: Wirklich, dass vorher untersucht ist, dass jetzt keine Bauchentscheidung ist, sondern dass man es schaut, dass einfach so ein A dahinter stecken.

00:35:39: Du denkst dafür in die Zukunft.

00:35:42: Woran vorst du persönlich aktuell, was sind so seine Zukunftsziele, an denen du arbeitest?

00:35:48: und wo siehst du unser Grönland in zehn, zwanzig Jahren?

00:35:52: Wir gingen... Nicht nur ich, ich bin ja nicht lange eigentlich im ganzen Institut.

00:35:56: Natürlich, der Schwerpunkt geht auch in Richtung Klimawandel, Klimawandel folgen, Klimawandel anpassen.

00:36:03: Ich schaue mal, gehe halt da gerade in den Bereich Folgen natürlich der Mischung, der Mischungen eine, welche Orten kann ich noch dazu nehmen, wie gerade vorhin mal gesagt die Nachzeit bei den Kräutern ist jetzt so ein Thema, das was im nächsten Jahr ausstehen wird.

00:36:21: Neue Mischungen zu.

00:36:22: Komponieren, sie auch noch zu untersuchen, auch unter trockenen Bedingungen zu suchen.

00:36:27: Das heißt, ihr baut ja aktuell Rain-Out-Shelter, man sieht da im Hintergrund, auf dem Bild auch ein bisschen was, wo man auch den Regen weghalten kann, bewusst auf Parzelle-Ebene und dann schauen kann, wie wirkt das auf dem Pflanzenbestand, auf dem Boden?

00:36:40: Das ist

00:36:41: ja für uns, ist das mega wichtig.

00:36:47: die besten Freilande-Experimente machen.

00:36:49: und zum Thema Trockenheit, aber wenn es noch einmal regnet, dann geht das natürlich nicht.

00:36:53: Ja,

00:36:53: dann verlieren wir

00:36:54: Jahre.

00:36:54: Verlieren Jahre, ja.

00:36:56: Die Rainout-Shelter sind natürlich für die super Alternative, kann man aus ergänzenden Untersuchungen im Vollendtodel machen.

00:37:04: Man kann das in den Töpfe machen.

00:37:06: Pro Darvorteiler, da kann ich halt sehr viele Parameter fixieren.

00:37:10: Auf der anderen Seite habe ich halt keinen gewachsenen Boden und es ist nicht ernst zu uns in die Praxis zu übertragen.

00:37:16: Aber ich möchte mir eigentlich genau auf das eher konzentrieren, das heißt Trockenheit, Mischungszusammensetzung, richtige Artenwahl, richtige Sortenwahl.

00:37:25: Es gibt innerhalb der Arten auch krasse Unterschiede.

00:37:29: Nur, das muss man sich heute auch in der Teilnahme anschauen, wie verhalten sich die unterschiedlichen Sorten, weil natürlich hat auch in Österreich während zwar die Sorten geprüft, vor der Agis, die haben aber das gleiche Problem, wie man jetzt gerade gesagt haben, in dem Prüfzeitraum.

00:37:45: mega trockenes Jahr ist, dann gibt es halt auch keine Informationen über die Druckenheitstoleranz.

00:37:51: Und das wird man nicht langweilig in den nächsten Jahren.

00:37:55: Der

00:37:55: Klimawandel findet statt, oder?

00:37:56: Das kann

00:37:58: ich

00:37:58: unterschreiben,

00:38:00: ja.

00:38:00: Das heißt, wo siegst du das Gründland in Zehnzwanzigiohn Österreich?

00:38:04: Längere Vegetationsbaryonen, oder?

00:38:06: Ja.

00:38:06: Häufigere Schnitte teilweise?

00:38:08: Häufigere Schnitte.

00:38:11: Man muss da wahrscheinlich ein bisschen differenzieren, wo man ist in Österreich.

00:38:14: Das wird in einigen Regionen immer schwieriger sein.

00:38:19: Also prinzipiell ist es ja nicht prognostiziert, dass der Niederschlag weniger wird, aber die Verteilung wird ungünstiger.

00:38:25: Die Temperatur wird mehr, die Niederschlagsverteilung wird ungünstiger.

00:38:29: Ich glaube trotzdem, dass Grundlern natürlich nach wie vor von zentraler Bedeutung sein wird.

00:38:35: Man muss sie aber noch heute... Natürlich, Gedanken darüber machen, nur intensivieren wird oft nicht gehen, weil einfach für diese öfteren Nutzung noch eventuell das Wasser führt, auch in Regionen, wo das vielleicht jetzt noch kein Thema ist.

00:38:52: Vielleicht ist in Zukunft auch Bewässerung von Gründer und Flächen ein Thema, die Südtiroler größtes Gang gäbe, auch in Tirol gibt es.

00:39:01: Vielleicht wird das auch bei uns vermehrt.

00:39:03: zum Thema.

00:39:06: der Browns bestaunt, ja, muss sich dementsprechend anpassen.

00:39:10: Ich muss vielleicht auch bei meinen Nutzungssystemen etwas anpassen, wenn wir uns die Weide anschauen, gerade in Trockenperioden.

00:39:20: Wir vielleicht kann die Kurzrausenweide zum Beispiel nicht mehr so effizient betreiben können.

00:39:26: Wie es wird heute auch bei den Gründerflächen sein, muss ich immer schauen, wie es wirklich die Lage bei mir da haben und am Betrieb wie es in der Region ist.

00:39:34: Ganz partial sagen kann man es nicht.

00:39:36: Aber wir werden halt trotzdem die Orten, die trocknetz-toleranter sind, fördern, denke ich mal.

00:39:45: Eventuell auch die Luzernen umherzusetzen, auch im Dauergrundland.

00:39:49: Vielleicht auch andere Orten noch ein bisschen puschen, zum Beispiel in Glotthofer, der durchaus sehr trocknetz-tolerant auch

00:39:58: ist.

00:40:00: wo wir halt aber bei der Schnittnutzung irgendwo noch und bei vier Schnitten halt auch was denken,

00:40:05: weil

00:40:06: da ein viel öfteres Schneiden einfach nicht vertrocknet, weil uns noch ein einfach aus freitlogischer Weise.

00:40:13: Das heißt, das ist ein bisschen ein differenzierter Blick, also es wird es nach wie vor geben, es wird sehr einiges ändern.

00:40:18: Dort wo Knotwasser ist, werden wir wahrscheinlich intensiver fahren, da wo es Wasser zum Ankel war ist, wenn wir uns mehr Gedanken machen Richtung Anpassung, keine Intensivierung, sondern... Vielleicht sogar manchmal einen Schritt zurück vor der Nutzungsintensität und heute auf dem Atempool schauen.

00:40:37: Also

00:40:37: wenn man

00:40:38: Grünland-Bauer ist, macht es Sinn.

00:40:41: auf deinem Arbeiten zu schauen, auch in Zukunft, weil dann die aktuellen Ergebnisse da sind, die ihr nicht aus dem Bauch außer Entscheidungen macht, sondern wir machen die Versuche.

00:40:51: Wenn wir auf die Nosen fallen, dann bricht nicht alles zusammen und die Bäuerinnen und Bauern kriegen die Ergebnisse dann, wenn die Versuche abgearbeitet sind, oder?

00:40:58: Genau, also Econics Erzwinger.

00:41:02: Was man da immer sagen muss, bei solchen, gerade bei Versuche unter freien Himmel, das dauert oft seit Zeit, wir haben das ja bei der Klimgasanlage gesehen, manche Prozesse im Boden, Platzverstandsänderungen, das passiert ja nicht.

00:41:14: Das stört sich

00:41:14: langsam um.

00:41:15: Also wir sind ja in einem Ökosystem Gott sei Dank,

00:41:18: oder?

00:41:18: Gott sei Dank.

00:41:19: Aber das dauert natürlich, diese Umstellungsprozesse, das kann schnell gehen, dass ein Ort aus der Falt, das kann aber auch sehr schleichend passieren, das kann, dass ein anderer Ort wird dafür noch ein Stärker, wenn er eine schwächer wird.

00:41:32: Aber das Ganze dauert heute zum Teil auch Jahre.

00:41:35: Aber

00:41:37: das macht es trotzdem durchaus spannend.

00:41:40: Gut, ich wünsche dir alles Gute für euer Arbeit.

00:41:42: Weiterhin bleibt es am Ball.

00:41:44: Es ist wichtig für Österreich, mehr als die Höfte oder fast die Höfte der landwirtschaftlichen Nutzfläche ist Grünland bei uns.

00:41:51: Global ist sehr viel mehr noch, also über zwei Drittel.

00:41:55: In dem Sinn, alles Gute für euer Arbeit.

00:41:56: und bei Ihnen zu Hause bedanke ich mich fürs Zuhören und fürs Zuschauen.

00:42:00: Und wir würden uns freuen, wenn Sie bei Agrar Science Wissen Kompakt unseren Podcast auch wieder mal dabei sind.

00:42:05: Auf Wiedersehen!

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.