00:00:09: Unbekannt Braucht die Bio- Milchviehhaltung eine besondere Rinderzucht? Welche Möglichkeiten gibt es Und warum wird aktuell ein Bildungsprojekt zur biologischen Milchviehzucht gestartet? Diese und weitere Fragen beantworten wir im heutigen Podcast Agrar Science - Wissen kompakt der HBLFA Raumberg-Gumpenstein Mein Name ist Andreas Steinwidder und ich freue mich, dass ich Sie als Zuhörende und Frau Diplomingenieur Edina Scherzer als meinen Studiogast heute bei mir begrüßen darf.
00:00:37: Unbekannt Frau Diplomingenieur Edina Scherzer kommt von einem Kärntner Milchviehzuchtbetrieb. Sie hat an der Universität für Bodenkultur studiert und sich in ihrer Diplomarbeit gemeinsam mit uns mit der Weide Milchqualität beschäftigt. Seit 2019 arbeitet Edina an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein und betreut hier nationale und internationale Projekte . Im Ebberg Milchviehprojekt ging es um Milchviehhaltung am Berg. Im EIbweide Innovationsprojekt werden beide Lösungen unter schwierigen Betriebsbedingungen erarbeitet.
00:01:14: Unbekannt Und jetzt arbeitet Idiner in einem Bildungsprojekt mit, wo Bio, Milch, Viehzucht Betriebe in der Zucht unterstützt werden. Die Berliner. Herzlich willkommen im Podcast! Danke Andreas, liebe Dina Büche. Besonderheiten Und warum braucht es Bildungsprojekt für Bio, Milch, Viehzucht, Betriebe? Was gibt es da eigentlich für Besonderheiten auf solchen Biobetrieben? Ja, Biobetriebe kommen natürlich ganz besondere Voraussetzungen, besondere Rahmenbedingungen und diese natürlich in der Rinderzucht mit zu berücksichtigen.
00:01:50: Unbekannt Die haben unsere Punkte, auf die man sich einfach beziehen soll. Und die Zucht, die schaut ja immer, was auf den Betrieben überhaupt benötigt wird und versucht diese Punkte dann bestmöglich zu bedienen, zum Beispiel für Punkte. Ja, zum Beispiel schaut man eben im Biobereich gezielt, dass die Nutzungsdauer bei Kühen verbessert werden kann und dokumentiert langlebige Tiere, damit die sozusagen auch die Fixkosten der Aufzucht verdauen kann auf ein längeres Leben, oder?
00:02:23: Unbekannt Genau. Im Biobereich sind ja die Aufzuchtkosten etwas höher. Und so schaut man sich. Da schaut man, dass man eben mit der Nutzungsdauer zum Beispiel wirtschaftlich auf den Betrieben viele erwirtschaften kann. Ein weiterer Punkt ist zum Beispiel die Weidetauglichkeit. Bio Kühe werden hier geweidet und dort versucht man natürlich Erbtiere zu züchten, die speziell für die Weide ganz gut geeignet sind, zum Beispiel eben für wichtig.
00:02:55: Unbekannt Ja, sie sollen beste Fundamente aufweisen. Also die Gliedmaßen sollen funktionell sein. Natürlich muss die Kuh gern auf der Weide grasen können. Sie braucht vielleicht nicht den größten Rahmen, soll nicht zu groß sein, nie zu schwer, weil sie sonst damit Schäden auf der Grasnarbe anrichten kann. Und da versucht man sich eben in der Zucht gezielt dahingehend zu behelfen. Es ist ja spannend, wenn man weiß, dass insgesamt die Tiere in den letzten Jahrzehnten größer geworden sein auf vielen unserer Betriebe und dass man da bisher umdenken immer wieder braucht und sie es dann auch schwerer geboren unter Schwerere Kuh hat ja einen höheren Handlungsbedarf.
00:03:37: Unbekannt Genau. Und wenn wir jetzt im Bierbereich vor allem wieder schaut, dass man da etwas klein rahmigere Tiere forciert, dann ist das natürlich ein Vorteil. Vor allem, wenn man den Handlungsbedarf dann wieder anschaut, oder? Weiterer Punkt ist zum Beispiel der Kraftfutter Bedarf. Also Bio Tiere wären ja mit weniger Kraftfutter gefüttert. Und da brauchst natürlich a Tiere, die schon in den Genen die Veranlagung haben mit weniger Kraftfutter auszukommen, die flachere Laktation skurven haben, das heißt nie ganz hohe Einsatzleistungen vollbringen.
00:04:15: Unbekannt Aber diese Einsatzleistungen, die sie haben, im Laufe der Laktation einfach bestmöglich konstant zu halten. Also Persistenz ist zum Beispiel ein ganz wichtiger Punkt, der in der Bio Rinderzucht einen hohen Stellenwert hat. Persistente Kühe ja, sozusagen das Risiko eines Energiedefizits zu Laktation sbeginn oder in der ersten Laktation, wenn ich B drei fahre, Tiere bissl, ob auch weniger stark ausgeprägt und das ist ja für die Tiergesundheit wichtig, ist für die Tiergesundheit wieder ein großer Vorteil.
00:04:43: Unbekannt Und vor allem im Bereich, wo Meyer sich mit Kraftfutter nur beschränkt drüber helfen kann über so Perioden wo es Energie Defizit gibt, braucht es Tiere, die da nicht zu hohe Leistungen haben können, aber natürlich auch für konventionelle Betriebe auch interessant sind. Natürlich extensive Bedingungen vorzufinden haben. Und auch da spielen diese Aspekte große Rolle. Warum braucht es jetzt da eigenes Bildungsprojekt für Bio Milchviehbetriebe?
00:05:15: Unbekannt Warum euch das überlegt? Ja, da Der Grundgedanke ist eben der, dass die Zucht immer schneller weiter vorangetrieben wird. Die genomische Zuchtwertschätzung macht es jetzt ermöglicht, dass bereits Stiere, die noch keine Nachkommen haben, in den breiten Besamungs einsatz gelangen, das heißt Stiere, die geringe Sicherheiten in den Zuchtwerten aufweisen. Werner Schon in der breiten Masse auf Betrieben eingesetzt. Das hast Benni da Zugpferd relativ schnell.
00:05:54: Unbekannt Oder gehen die mal schauen das in die richtige Richtung fährt oder der Zug fährt relativ schnell und es wird vor allen Dingen am Gesamt züchtet. Man orientiert sich am Gesamtzucht wert und der hat spezielle Gewichtungen. Und in diesen Gewichtungen sind eben die Zuchtziele, die die biologische Landwirtschaft verfolgt, nicht explizit verankert. Und deshalb hat man oder hat sich Bio Austria in erster Linie und so gemeinsam mit uns darüber Gedanken gemacht und wir wollen uns mit dem Thema jetzt derzeit beschäftigen, wollen dahingehend ein bisserl sensibilisieren und wollen schauen, dass dieses Thema vor allem im Biobereich wieder mehr wieder einen größeren Stellenwert hat.
00:06:40: Unbekannt Du hast vorher kurz angesprochen es gibt Einzelzuchtwerte und die müsste man, wenn man drauf schaut, in der Gewichtung ein bisschen stärker beachten. Auf welche Zuchtwerte denkst du, da, die für Bio besonders wichtig sind? Ja, also einerseits haben wir da Fitness Zuchtwert allgemein, also da geht es um die Tiergesundheit. Da ist zum Beispiel mit dabei die Persistenz, die Nutzungsdauer und eben Fruchtbarkeit, wo es ja dann im Biob bereich ein wichtiger wichtiger Faktor ist.
00:07:12: Unbekannt Der Zuchtwerte gilt es stärker zu berücksichtigen und man kann ja danach schauen. Wir haben vorher schon drüber gesprochen, dass sich zum Beispiel der Rahmen, also die Größe des Tieres, negativ eigentlich auf die Weide Tauglichkeit auswirkt. Da könnte man dann immer schauen, dass man das im Zuchtwert widerspiegelt und dass man dann auch einen Richtwert generiert und den sich Biobetriebe häuten können.
00:07:36: Unbekannt Das heißt, was wird bewusst Stiere aus, die eher kleinräumiger Tiere vererben? Also mit der Zucht wird unter 100 dann ich bin im Schnitt unter dem Populationsmittel oder genau und dem vielfach wird in der Breite in erster Linie der Gesang Zuchtwertbetrachtet und es wird da die Stierauswahl von Gesangsstationen, die Stiere ankaufen, eben über den Gesamt, den ökonomischen Gesamtzucht wird genau über den ökonomischen Gesamt Zuchtwertina getätigt und da geht es ab bissl mehr zu.
00:08:14: Unbekannt Also die individuelle Individualität der Betriebe herauszufiltern b zu sehen und zwar zu erkennen, dass vielleicht für den ein oder anderen Betrieb Guanid der höchste Stier im Gesamt zuchtwert der beste ist, sondern einer, der in den Gesundheitszuchtwerten ideal ist, der etwas kleinere Tiere vererbt, der in Fundament und Euter, die ganz gut is. Und da gilt es halt für die Betriebe ja, dass sie sich mit den Zuchtwert im Detail auseinandersetzen und nicht nur auf den Gesamtzüchter.
00:08:49: Unbekannt Jetzt gibt es natürlich auch Betriebe, die es gibt, die sozusagen das Züchten nach Zuchtwerten und dann gibt es ja andere Strategien. Vielleicht kannst du ja bissl vorstellen, wer die wann ihr auch mit behandelt. Das wären jetzt net nur über Zucht werte in die eurem Bildungsprojekt, sondern auch über die anderen Strategien oder? Genau, es gibt mehrere Strategien im Rahmen der Rinderzucht.
00:09:10: Unbekannt Natürlich. Die Grundlage ist einmal die Zuchtwertschätzung und die Nachkommensprüfung, damit man überhaupt einmal Werte hat, auf die man sich beziehen kann. Und dann gibt es natürlich verschiedene Strategien, wie zum Beispiel die reine Zucht, die Kreuzungszucht oder die Rotationszucht. Und im Finaleinzug dieses. Schaut mal, dass man innerhalb einer Rasse bleibt und dann Tiere miteinander on board und das im besten Fall natürlich gezielt.
00:09:37: Unbekannt Das heißt man schaut bei einer Kuh, wo ihre Schwächen liegen und versucht einen passenden Stier zu finden, der diese kompensieren kann und ihre Stärken versucht man natürlich zu halten oder halt zu verbessern. Genau. Also das ist ja immer das Prinzip der Reinzucht, okay, und in dem Zusammenhang würde ich halt dann, wenn ich mit Zucht werten meine wichtigen Zuchtwerte dann noch höher besonders streng drauf schauen.
00:10:07: Unbekannt Dann Fitnessbereich in der Persistenz, flache Laktation skurven, keine frühreifen Tiere, extrem frühreif. Als sie dann in der ersten Laktation schon Energiedefizit haben auf das würde dann noch zusätzlich schauen, oder? Genau da schaut man dann halt, weil man ja selber ganz genau weiß, wo das eigene Zucht sie liegt. Auf die Werte schaut man dann noch mal im Detail ganz genau und das wird jetzt hier in den Kursen bissel sozusagen schärfen.
00:10:32: Unbekannt Das ist okay. Okay, auf was kann ich schauen, wo kriege die Informationen her, wie wenn das am geschicktesten auch in down Paarungsplanung oder. Genau, das Bildungsprojekt ist aufgesetzt auf verschiedene Bereiche ab Bereich sind dann die unwahren Workshops, wo ihr über einen Bauernhof Betriebe kommen kennen und wo man dann selber die Anpassung und wenden und schauen auf wo es waren die Punkte da jetzt gezielt geschaut werden können und einmal mit dem mit dem Blick auf den eigenen Betrieb.
00:11:03: Unbekannt Wenn man heute auf ganzer Breite Bandbreite in Österreich und Betrieben vorzufinden haben. Wir sind sehr bunt und vielfältig. Unis genau das ist schön, aber das sollte man dann in der Rinderzucht berücksichtigen. Jetzt gibt es aber auch andere Strategien. Denk jetzt an die Lebensleistungslinien Zucht. Vielleicht kannst du dazu a bisserl was sagen. Genau. Also die Linienzucht, die versucht, verschiedene erfolgreiche Linien immer wieder systematisch miteinander weiter zu vermehren.
00:11:37: Unbekannt Okay, und man schaut das dann halt immer auf Rotationskreuzung sozusagen zustande kommt und das man von jeder Linie wieder mal einen Wahrungspartner mit in den Betrieb holt, das heißt die bleibt innerhalb meiner Rasse, innerhalb des Fleckis oder des Braunies oder der Schwarzw ind. Such mir sehr gute Linien, wo gehäuft positive Lebensleistungen zum Beispiel aufgetreten sein und mit diesen Linien 345 Kreuzungen.
00:12:09: Unbekannt Genau, ja und so schaut, so versucht man dann eben den Bestand immer einheitlicher zu bekommen. Man was ganz genau, wo es feine Linien eben bereits gut funktionieren. Die häuten sich ja bei mir auf dem Betrieb und so kommen die eigentlich an Kuh Typ entwickeln, der immer mehr meinen Bedürfnissen entspricht. Diskonio war bislang als wenn ich mit Zucht werden Arbeit so wie es bei Hamburgs Jobs auf einem Betrieb wie warst du bisher einen Milchviehzucht betrieb, haben wir hier am Anfang so klick wie Jobs als dort Kuh Linien oder in einem also die Kuh.
00:12:45: Unbekannt Es geht ja nicht nur um den Stier, oder? Genau, also die Kuh Linien, die sind eigentlich ganz tief auf den Betrieben verankert, die ja mal sagen und das ist bei uns, da haben wir haben ja einige Kuhlinien und die versucht man natürlich anzudeuten und jede Kuhle in er haut zu ihre Stärken und ihre Schwächen und man kann schon ganz deutlich erkennen, dass wenn wir jetzt in der Kuh Linie, die schon seit Generationen sehr gut funktioniert, dann betrieb und wenn wir dort einen Stier verwendet, der dann vielleicht nach einigen Jahren in irgendein Merkmal abfällt, dann heißt es nicht automatisch, dass die die Nachzucht von diesem Stier auf Amur nix mehr Korn, sondern da ist diese Kuh
00:13:31: Unbekannt Linie, die macht einen großen Teil aus. Wenn man jetzt an die Nachzucht wieder betrachtet ist kommt ja bisschen mehr von der weiblichen Seite auf das Nachkommen das wir von einem ähnlichen Grad im Fitnessbereich oder ist genau das ist deutlich zu erkennen auf unseren Betrieb. Ja okay, das heißt ihr, ihr, ihr habt sie kulinen immer gut im Blick, oder?
00:13:52: Unbekannt Und das kann ja jeder Betrieb machen, weil die Kuh Linie die zu euch passt, die hat sich die zeigt sich ja aufgrund die Bakterien Betriebsbedingungen die passt vielleicht dazu zu deinem Vater oder zu deiner Familie oder genau. Also es ist ganz sicher so davor. Es ist ja so aufzuchtbetrieben, da ist man ja ganz eng mit den Tieren verbunden.
00:14:13: Unbekannt Da kennt man die Tiere schon ganz genau und es ist natürlich, wenn man dann die Linien betrachtet, ganz interessant, dass sich Dörfer verschiedene Merkmale oder Charaktereigenschaften stark weitervererbt. Es käme ja für die Menschen weniger natürlich, dass Linienzucht jetzt betrachtet Lebensleistungslinien zusteuert, die ich mache das auch auf der väterlichen Seite, versuche die Linien mitzunehmen oder dass du sie ihr vielleicht weniger, weil ihr bei den Vätern dann aus dem ganzen Pool auswählt, oder?
00:14:47: Unbekannt Ja, mir haben schon a Stiere dem Aufziehen, also circa 5 bis 6 Stiere, zigmal pro Jahr aus. Und natürlich werden die Stiere a zu Hause im Ursprung getestet und da Hommagen öfters erkennen können, dass die Nachkommen aus den eigenen Stieren den Nachkommen von großen Besamungsstehern noch sehen, also drei Mal dann auf den Versteigerungen gute Preise stieren. Auch gute Preise.
00:15:19: Unbekannt Okay, jetzt nochmal ein bisserl das Modell, das du jetzt gerade angesprochen hast von der Lebensleistung Zucht ja dann die Vater die Väter direkt selbst heraus. Genau. Du machst mir ja sehr enge Anpassungen dann auf sozusagen dass sie sozusagen aus einem das ich einen ABC nachkommen wieder mit einem A Stier belege und dann Hobbys relativ a starken Zuchtstier dann denn denk dann wieder später mal drauf wenn ihr AC Kreuzung macht oder oder oder eben Und so schafft man es dann halt a den Bestand relativ homogen relativ einheitlich zu gestalten, wenn man halt immer wieder die gleichen Merkmale forciert und weiter Wenn man nach Neuseeland geht, siegt man relativ für Kreuzungszuchtgeschichten, wo man was für sie quasi
00:16:09: Unbekannt kreuzt mit schwarz und eher kleinräumige schwarze Punkte muss man dazu sagen Demo auch nur Weidehaltung. Sehr intensiv, wie sich das ja. Also mit Kreuzungszucht kann man natürlich sehr erfolgreich produzieren mit der Messer also Neuseeland wird es vor allem auf Milchviehbetrieben durchgeführt. Da schaut man dann eben das mal, dass man die Stärken von beiden Rassen bestmöglich vereinen kann. Und da gibt es ja dann auch noch den Hetero süß Effekt.
00:16:38: Unbekannt Dragons das heißt es was heißt es? Ja, der der heißt eigentlich ganz einfach ausgedrückt, dass eins und eins nicht gleich zwei, sondern eins und eins ist. Ja, im besten Fall zwar da bissl mehr 2,2 oder 2,5. Genau, genau. Also es ist in der Nachkommens Generation dann nicht nur der Durchschnitt der beiden Eltern auf unendlich viele Nachkommen gesehen vorzufinden, sondern diese Pässe.
00:17:06: Unbekannt Genau und das ist eben das große Plus in der Kreuzungszucht und das findet man dann in der Generation, also in der ersten Kreuzungsgeneration. Und dann ist der aber wieder ein kleiner, der wird dann weg. Und es gibt ja Betriebe, die ob in der Schweiz, im Betrieb kennengelernt, der Rotationskreuzung mit Rassen. Auch der hat praktisch für sie und braun wie gehabt und das heißt auf eine Evans Schwarz mit Jersey kommt dann die braune drauf und dann kommt wieder die schwarz bunte drauf auf die zwar usw und Rotation.
00:17:38: Unbekannt Also wie im Schweinebereich halt man es ja teilweise ja, im Schweinebereich ist es eigentlich die gängige Praxis befasst Yoga an Kreuzungen, Land, Rasse, Modell, Schwein, es Mutter und dann kommt der Bier. Drei steht ja jeder drauf. Genau. Also gibt es aber relativ wenig, muss man dazu sagen. Und im Zuchtbereich ist es schwierig. Dann natürlich in einem Zug Bereich ist es eigentlich möglich so was lange Zeit üblich bis Fleckvieh mit Holstein zu kreuzen.
00:18:07: Unbekannt Man holt dadurch Verbesserungen in den Euter. Merkmalen zu Stande gebracht. Natürlich ist die Leistung etwas angestiegen, aber das ist jetzt eigentlich mehr üblich im Großteil Österreichs, wo es aber schon jetzt vielleicht wieder etwas mehr, äh in der Praxis geboren wird, ist es die Milchrasse Kühe mit Fleischrasse Stirn belegt werden werden und so oder an Gebrauchskreuzung herauskommt für die Mast.
00:18:35: Unbekannt Die ist natürlich für die meisten beispielsweise Braunvieh mal blau, besser Belgier oder Charole als Vater oder Limousine oder und oder Angus und dem, der erkennbar sind und auch für die Mast im Inland ganz attraktiv und werden gebraucht. Genau ist natürlich eine Milchviehhaltung dann es eins nicht wird nicht eingesetzt wird, dann die Milchleistung relativ stark sind. Na ja, weil wir sorgen für Kühe, die man jetzt nicht weiter züchterisch nutzen möchte aus Milchviehbetrieben im Bereich Braun wie Holstein ist dies natürlich super.
00:19:10: Unbekannt Möglichkeit da aus den Kalb. Dennoch ist was herauszuholen. Gut, vielleicht immer bissel noch bevor man zum Ende kommen bisschen auf das Projekt noch ein Wie wird es ablaufen? Wie lang dauert es, wo kann ich mich informieren, wo kann ich mich anmelden? Kann ich online auch einmal teilnehmen, ohne dass das Kosten haben von Vielleicht erklärst uns diese bitte ja.
00:19:32: Unbekannt Also initiiert hat das Projekt Bio Austria sozusagen ein Projekt, dem die Projektleitung über finanziert wird, vom Ministerium mitfinanziert wird. Den Beiträgen, die der Teilnehmer lediglich leisten muss. Genau die Projektlaufzeit, die über ein. Also ist jetzt ein Bildungsprojekt und wir haben uns da. Wir haben uns dafür entschieden, dass man Webinare gestalten möchten, immer in Verbindung mit Experten. Also insgesamt wird es fünf Webinare geben.
00:20:00: Unbekannt Bis erste findet am 31. Juli statt und dann finden diese Webinare im drei Wochen Rhythmus statt. Und immer begleitend zu den Webinaren wird es einen Podcast geben. Den darf ich mit verschiedenen Gästen abhalten. Und immer am Tag des Webinars wird eben der Podcast freigeschalten und euch in eurem soll das ganze ein aufbauenden Charakter haben. Das heißt, es können ja komplette Newcomer wird sein sagen, Sie möchten sich für diesen oder sie interessieren sich für den Bereich, Sie möchten sich so weiterbilden und Sie kennen Donner ob der ersten Webinar Reihe immer aufbauend von einer zur nächsten mit dabei sein und teilnehmen.
00:20:41: Unbekannt Und wenn man verschiedene Themen behandelt. Und im Winter gibt es dann einfach On Farm Workshops, wo eben Personen und Bauern auf Betriebe kommen kennen und wo man es dann wirklich die Anpassung direkt in der Praxis draußen anschauen. Wir schauen Stier Kataloge, Ohren, wir schauen uns die Merkmale und auf die besonders geachtet werden kann und so will, was sie in einer Hilfestellung für Anpassungen auf den eigenen Betrieb bieten.
00:21:06: Unbekannt Wobei alle Bereiche, also unabhängig davon, ob Lebensleistungslinien, Zuchtbuch, ob wir mit einer Durchführung arbeiten, wir im Hof oder ob ich die Zuchtwerte als solche nutze für Mensch Tier Auswahl. Und diese Bereiche werden für euch abgedeckt. Also ist für sie keine ausgeschlossen fühlen, der einen besonderen Weg geht, sondern die Chance nutzen. Hierzu zu einer breiten Information zu kommen. Und es werden auch Praktiker berichten, wie sie es konkret machen oder genau als mir wollen.
00:21:34: Unbekannt Da gezielt schauen, dass wir auf Betriebe kommen, die schon ihren Weg gefunden haben und das machen. Wir würden ja schauen, dass man die Betriebs für einen Betriebsführer mit einbeziehen und dann halt schauen, dass er Teilnehmer etwas davon von diesen Workshops mit nach Hause nehmen können. Und das ist ja so Ihr sprecht sehr bewusst Bäuerinnen, Betriebsführer innen. Ich es wichtig, dass hier früh immer die Frauen auf den Betrieb anspricht.
00:22:02: Unbekannt Vielleicht ist die eine oder andere noch nicht so informiert in diesem Bereich und uns ist Es war wichtig, dass die Bäuerinnen und Bauern dort rein in der Zucht ist oft Männerdomäne. A bissl auf manchen Betrieben und persönlich. Ob wir also das Gefühl, Bäuerinnen sind oft bisschen nachhaltig denkender, weitsichtig Denkender, nicht ganz so technisch vielleicht mit für unterwegs, weil sie ja selber Gebärende waren.
00:22:28: Unbekannt Vielleicht ist man in dem Bereich sensibler vielleicht und und die spricht sie besonders an, oder? Genau. Also bei uns sind alle willkommen und natürlich alle, auch die Jugend, auch die Jugend ganz besonders. Ja, uns, wenn dort Impulse kommen, neue Ideen und wenn wir Einblicke in ganz verschiedene Betriebe kriegen, die aufgreifen, kennen, starten. Durch das Projekt waren, haben wir nachher mal gesagt, der Projektstart war bereits, also es hat im April gestartet und jetzt im Juli wird dann das erste Webinar stattfinden und das Projekt insgesamt geht dann über Iowa und Mackenzie anmelden zu dieser Bildungsmaßnahme über die Bio Austria Homepage und wir werden es mit Ablieferung und du arbeitest ja bei uns auch Homepage Seite machen, wo
00:23:13: Unbekannt wir uns verlinken werden denn mal die Podcasts und finden wird genau also die Anmeldung und das ganze. Das läuft über die Bio Austria Homepage und auf der Homepage wird es eine Plattform dieser Plattform geben. Eine Seite, die leicht zu finden ist und wo man dann verlinken können. Hier super. Kommen wir vielleicht zum Schluss iner wo siehst ihr? Angenommen du wirst der Bio Milchviehbetrieb eher Kraftfutter sparend, eher extensive Region hast Weidehaltung natürlich im System Wüste im Sommer doch deutlich weiden.
00:23:51: Unbekannt Was würdest du dann auf deinem Betrieb tun? Ja, sie wird mir zuerst einmal auf mein Zuchtziel fokussieren. Wird dann mal schauen, wo es wann ich Tiere brauche, wo es wann die Tiere funktionieren. Vielleicht jetzt schon in meiner Bestand. Wichtig ist, dass du gehst um in die Herde hinein und schaust du mit Truck Genau, Genau. Und dann überlege ja wie die Tiere aus aus Gestattung, wo sie noch jung waren.
00:24:13: Unbekannt Vielleicht als erste Kühe, Kühe. Oftmals sind es dann Kühe. Zudem zuerst einmal geringere Einsatzleistungen. Donova die Fähigkeit haben, sehr alt zu werden auf den Betrieben. Und dann das Hast du Lust, a bissl Zeit? Die erste Laktation ist für die noch nicht die entscheidende Laktation, oder? Genau so ist jetzt also mei Ziel. Vor allem in einer extensiv eren Region mit Fokus auf Grund Futter dumping.
00:24:41: Unbekannt Dann schaue ich schon, dass die Tiere möglichst alt werden, dass sie mal eben die Aufzucht für zusätzliche Tiere, die dann für die Remondierung braucht, ersparen können. Fokussiere mir einfach auf die wesentlichen Merkmale, die mir am Betrieb ganz wichtig sind. Also zuerst einmal ist es wichtig, das eigene Zuchtziel zu kennen und ja, dann suche meine Stiere halt ganz gezielt nach diesen Merkmalen aus und versuche anzupassen.
00:25:09: Unbekannt Und glaubst du hättest du dann auf Versteigerungen ein Potenzial mit deinen besonderen Tieren? Ist es ist es was ihr zu hause setzt du sehr stark unterwegs ist es für die meisten weg gut einzunehmen zusätzlich oder zogst du weniger extensiv? Bist du immer schwer auf einer Versteigerung, weil du meinen Stall durchschnitt, die Beute ist usw. Ja also ich glaub es ist schon möglich sich vielleicht Nische auf einen zu Markennamen zu machen.
00:25:40: Unbekannt Vor allem bei uns innerhalb Österreichs ist ja Salzburg bekannt für den großen Zuchtmarkt und Salzburg hat ja einen sehr großen Bioanteil und dort sieht man ganz deutlich, dass sehr viele Biobetriebe ganz erfolgreich Zucht vieh verkaufen können. Da gibt sie verschiedene Strategien, die da die Betriebe verfolgen. Ganz viele verkaufen zum Beispiel bis zum Dritten Kalb jeder Kuh. Es heißt eben immer nur erst Zweit und Dritt Kalbskühe auf dem eigenen Betrieb und können dann die Betriebe, die die Kühe noch ganz erfolgreich an unsere Betriebe weiterverkaufen.
00:26:20: Unbekannt Und es gibt viele Käufer, die aus intensiveren Regionen stammen, die genau nach solchen Tieren suchen, die itchen der gut Fressen kennen, weil die dann auf Folgebetrieben einfach gut funktionieren. Okay, das heißt Auto ist es wieder wichtig, dass man sich mit seinem Betrieb beschäftigt, für den Betrieb die optimale Variante sucht, sich auch Zeit nimmt, sich zu informieren, sich weiterzubilden und genau in die Richtung zyteicher Projekt.
00:26:51: Unbekannt Ob ihr Wünsch euch für euer Projekt alles Gute, Wünsche euch viele interessante Gespräche. Das gegenseitige Lernen wird im Fokus stehen. Glaube es geht nicht darum, jemand etwas aufs Auge zu drücken, sondern Informationen auszutauschen und einen Schritt weiter zu kommen. Ganz genau sieht ist ja ganz allgemein so Ich bin davon überzeugt, dass man als Mensch zum System, das man am Betrieb forciert, dazu passen muss.
00:27:19: Unbekannt Also ich halte nichts davon, Einheit System auf die breite Masse übertragen zu wollen, sondern man muss schon für das brennen, was man tut und dann wird man, wird man Erfolg haben. Testing ist eine vielfältige Landwirtschaft in Österreich so wichtig und und dort uns gut und oder gerne also dieses Jahr und die brauchen wir in Zukunft mehr. Danke vielmals Irina, für das nette Gespräche und bei Ihnen bedanke ich mich fürs Zuhören und Zuschauen.
00:27:44: Unbekannt Wenn es Ihnen gefallen hat, dann teilen Sie unseren Podcast. Daumen hoch hilft uns sehr und wir freuen uns, wenn Sie wieder einmal mit dabei sind. Auf Wiederhören und auf Wiedersehen!
00:27:59: Unbekannt Du kannst.