AGRAR SCIENCE - Wissen kompakt

AGRAR SCIENCE - Wissen kompakt

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00:00:09: Dieses Transkript wurde automatisiert erstellt, wir bitte etwaige Fehler zu entschuldigen. Unbekannte Entscheidungen zur Betriebsentwicklung müssen in der Landwirtschaft gut durchdacht erfolgen, weil wir mit der Natur arbeiten und auch, weil die Abschreibungszeiträume bei Investitionen lange sind. Was dabei zu beachten ist und welche wertvollen Tipps dazu gibt, das erfahren Sie in unserem Podcast Agrar Science - Wissen kompakt, der HBLFA Raumberg-Gumpenstein. Mein Name ist Andreas Steinwidder und ich freue mich, dass Sie wieder mit dabei sind.

00:00:34: Unbekannt Als Zuhörerin oder auch als Zuseher. Ich freue mich auch einen besonderen Gast heute bei mir begrüßen zu können, denn dieser ist breit und top ausgebildet. Er hat viele Situationen auf Bauernhöfen kennengelernt und hat viele Bäuerinnen und Bauern in ihrer Betriebsentwicklung begleitet. Dr. Marco Horn stammt von einem Bergbauernbetrieb im Ennstal .Er hat nach seiner Schulzeit in Raumberg an der Universität für Bodenkultur und auch an der Agrar und Umwelt pädagogischen Hochschule studiert.

00:01:09: Unbekannt Seit Jahren arbeitet Dr. Horn erfolgreich an der Landwirtschaftskammer Niederösterreich. Dort leitet er das Referat für Milchwirtschaft und ist auch für die gesamte Arbeitskreis Beratung zur Milchproduktion in Niederösterreich zuständig. Lieber Marco, herzlich willkommen im Podcast. Vielen Dank für die Einladung. Ich freue mich sehr, hier zu sein. Ja Marco, mich persönlich verbindet auch einiges mit dir. Weil wir in der deine Ausbildung zusammen gearbeitet haben.

00:01:40: Unbekannt Das hast du an der Universität für Bodenkultur studiert und hast Arbeiten bei uns gemacht, wo es um Lebensleistung bei Milchkühen gegangen ist oder auch um die Milchproduktion. Genetische Einflüsse Was braucht es dafür? Und ich konnte dich immer kennenlernen. Das sehr kompetenten Studierenden und jetzt auch. Also bist du ein sehr gefragter Berater. Und ich habe heute gedacht als Einstieg, wenn es um Betriebsentwicklung geht, wo man ganz praktisch, beispielhaft und jetzt auf lang versetz dich einmal hinein.

00:02:17: Unbekannt Du wärst jetzt ein junger Bauer, ein Jungunternehmer. Du kriegst ein Bauernhof, übertragen von deinen Eltern und du musst jetzt wichtige Entscheidungen auf deinem Betrieb treffen. Und was würdest du kurz, mittel und langfristig strategisch tun, um deinen Betrieb zukunftsfit aufzustellen? Nicht jetzt ganz konkret. Aber wie geht man an sowas heran? Ja, es ist natürlich eine Frage, die mich in meine täglich neue Respirata, ja, die mir sehr oft begegnet und ich möchte das Beispiel mitbringen, das ich mit meinen Meisterschülern in den Meisterkursen immer aufbringe.

00:03:01: Unbekannt Und da sagen wir immer die Betriebs. Oder wir vergleichen die Betriebsentwicklung immer bislang mit der Planung einer Reise. Unternehmen wie mir das Beispiel ja, so ist Metapher. Ein Routenplaner im Internet, den ja jeder kennt am wo ich dann immer die Frage stell an die Meisterschüler an welche drei Informationen braucht denn der Routenplaner von euch, damit er die Reise für euch sozusagen planen kann, damit sie euch der Übersicht verschaffen könnt?

00:03:26: Unbekannt Und das sind dann, äh, die Antworten kommen dann immer sehr rasch. Das ist natürlich. Man muss mehr eingeben, wo staatlich weg, das ist sozusagen die Institution auf den Betrieb an das zweite, wo es dann der Routenplaner wissen will, ist natürlich wo will ich hin? Muss ich das Ziel? Und die dritte Antwort Das dauert dann auf der Piste, dort wo ich will, Stationen oder was Naturwissenschaft nicht genau weiß, hinein.

00:03:49: Unbekannt Aber an zum Beispiel den nächsten Routenplaner wollen dann wissen mit welchem Verkehrsmittel bewegst du dich denn? Reden wir jetzt von einer von einer Reise zu Fuß oder an einem Auto öffentlich mit Flugzeug? Und so wird es bei der Betriebsentwicklung auch sind. Und nimm immer dieses Beispiel her an zuerst, wenn ihr zu jung und jung übernehme bin muss immer wissen, was ist denn die Situation auf mein Betrieb?

00:04:13: Unbekannt Wie steht mein Betrieb da zum Beispiel wirtschaftlich? Ich brauche bisschen Übersicht, mit was für Ressourcen kann ich zum Beispiel planen? Es wäre also super, wenn der Vater schon Buch für Rente wäre, zum Beispiel, oder? Genau. Je mehr, je mehr Informationen zu ist Situation auf dem Betrieb da sind. Ich sage mal um so besser kann die Entscheidungen treffen eines von denen einer der Leitsätze, die wir in der Arbeitskreise Arbeit immer annehmen, ist auch solide Kennzahlen für solide Entscheidungen, das heißt Kennzahlen, die wir helfen, die ist Situation auf meinen Betrieb wirklich profund und und solide abzubilden, die die bilden da gute Entscheidungspraxis das, wo es Kette oder zu also solide Kennzahlen geht so wie viel Goethe in

00:05:01: Unbekannt der Brief durch Norbert geht es da um um Kredit auch aus haftende Kredite oder oder um was geht es genau? Es geht natürlich um mehr, um die und die Verfügbarkeit von finanziellen Mitteln, wo man sagt Ja, das ist von mir aus der Stand von am Konto und die Übersicht über die Verbindlichkeiten, obwohl da so Sachen sind, die die Betriebe mehr oder weniger sind.

00:05:23: Unbekannt Die Daten sind ja da, aber es geht dann schon noch weiter in man zum Beispiel sagt am wie wirtschaftlich laufen denn die einzelne Betriebszweige, weil die meisten Betriebe haben jetzt mehr als einen Betriebszweig. Wie wirtschaftlich laufen den die einzelnen Betriebszweige ab? Wo liegen die Stärken und die Schwächen usw und so fort? Ist ja in meinem Beispiel kommst jetzt sagen wir wieder dort ist er Grünland, Betrieb Forstwirtschaft.

00:05:48: Unbekannt Genau, er. Also hättest du mindestens zwei Standbeine. Genau. Und dann ist natürlich interessant, sich das noch mal anzuschauen, auch die Betriebszweige sich anzuschauen und zu sehen, wo stehen wir denn da wirtschaftlich Und das ist so wir mal nur der eine Teil der ist Situation und der zweite Teil ist natürlich auch bissel Tesa an die Situation A Für mich selber als Person wo stehe ich heute am was macht mir Freude, Wofür kann ich mich begeistern?

00:06:13: Unbekannt Wofür kann ich mehr motivieren? Weil dies ist schon wichtig. Ich arbeite schwerpunktmäßig mit Milchbauern und das ist glaube ich ein netter, ein netter Arbeitsaufwand Kosten Betriebszweig in der Landwirtschaft, in die der Arbeitsaufwand der ja nicht wirklich 365 Tage im Jahr, also mehr hört man zwei Termine am Tag und seine Tiere im Stall kümmern muss. Und dann gibt es noch einige natürliche Termine, wo es um Ernte geht, Betreuung von Geburten usw und so fort.

00:06:38: Unbekannt Das heißt, wenn man sich für das entscheidet und das tun Gott sei Dank noch viele junge Menschen, dann muss man wirklich Begeisterung für diesen Betriebszweck, weil er eben sehr fordernd ist, sowohl vom Arbeitseinsatz her als auch vom Know how her. Ja, und aus dem lastet auf der Seele das Ziel ableiten, weil immer so wenn jetzt die Leute so dass das Ziel, wo wollen sie hin ableiten, dann sollen sie im Prinzip auch drei Aspekte miteinbeziehen drei so Sphären.

00:07:06: Unbekannt Im Prinzip geht es immer um mich selbst. Was macht mir Freude am Wofür kann er begeistern? Wo bin ich gut drin? Es sind ja auch noch ganz wesentlich. Wir machen ja oft so, dass da, wo man gut drin ist, das macht dann Freude und umgekehrt das, wo man Freude macht, ist man dann auch gut drin. Das zweite ist dann ein bisschen weiter hinausschauen, den Betrieb nicht nur die Person mit einbeziehen, sondern er ist den Betrieb als Ganzes, die Eltern genau die Familie, die Familie.

00:07:31: Unbekannt Genau. Und natürlich hat dann den Betrieb als Ganzes ist mochte es auch, wo ich mein Betrieb wo liegt da wo so wie viel natürliche Gegebenheiten am wie ist er jetzt aufgestellt ist sozusagen auf den Betrieb der Bestand so dass man sagt, da komme zu mal zehn 15 Jahre Wirtschaften ohne größere Investition, dann ist das natürlich eine gute Start Basis für einen jungen Menschen umdreht ist natürlich der Weg um viel vorgegeben, weil jetzt sind diskutiert wurde am Biertisch, Sozialstruktur ist Abschreibungszeiträume usw ist mir doch heute mal in dieser Schiene drin.

00:08:00: Unbekannt Das umgekehrte Maß wenn wenn der Vater in den letzten oder die Mutter in den letzten 15 Jahren einen großen Schritt gemacht hat, dann ist man natürlich meistens ein bisschen gefangen. Genau dann hat man natürlich den Vorteil, dass man jetzt der junge Mensch wird unmittelbar investieren muss, aber natürlich immer zwei Seiten. Die Medaille auf der einen Seite ist der ist der Betrieb für die nächsten visiert, die Abschreibung mehr oder weniger erledigt ist und sie die Investition dann hoffentlich hereingewirtschaftet wurde, ist mal wieder modern in dem Betriebszweck festgelegt.

00:08:32: Unbekannt Das was die. Die Familie spielt der Rolle das was durchaus gesprochen am Wollen. Wenn. Wenn es mir Spaß macht, ist es mir wichtig, dass es wichtigste den Betriebszweck so aufstellt, dass ich ihn nicht alleine bewältige. Und dies wird. Ab gewissen Betriebsgrößen ist es so, dass Gott sei Dank in Österreich ist ja eher ein Erfolgsrezept. Die Familienbetriebe, die Familie zusammen hilft, zusammen, greift Aber dann muss ich natürlich auch die anderen miteinbeziehen, etwas wissen.

00:08:57: Unbekannt Wie belastbar sind meine Eltern noch? Wie schaut es aus mit Partnern an? Was wollen die machen? Begeistern sie auch für die Landwirtschaft oder begeistern sie sich für mich als Mensch? Soweit okay. Ich habe selber einen Beruf, den ich eigentlich gerne ausüben. Dieses muss man alles mit einbeziehen. Und dann natürlich hat der Standort des Betriebes, weil in Niederösterreich zum Beispiel, wo ich arbeite, haben wir ja als sehr, sehr vielfältige Milchwirtschaft im alpinen Raum am bis wirklich in absoluten Trocken Ackerbau Regionen des Ostens.

00:09:27: Unbekannt Ja und wenn jetzt im Osten zu Hause bin und mir furchtbar für die neuseeländische Graswirtschaft begeistern, dann wird man es ausgehen, wird man es besser ausgehen. Das heißt, die kann Kanada die Sachen mit eins zu eins auf jeden Betrieb umsetzen und das ist natürlich auch was, dieses Servus, mit dem sie euer Haus sehr intensiv beschäftigt, diese Standort angepasste Landwirtschaft, da sie halt auch meinen Standort ganz stark in diese Strategie Planung mit hineinziehen muss, um ein Ziel abzuleiten, das dann für meinen Betrieb auch am Erreichen erreichbar ist.

00:09:56: Unbekannt Und die dritte Sphäre, damit man das noch fertig machen, ich so ein bisschen dieses gesellschaftliche Umfeld natürlich, ähm, ich arbeite ja nicht in meiner eigenen Blase, sondern ich, ich produziere ja für einen Markt das, was das, was ich produziere, soll nachgefragt sein und nicht nur das Produkt durch solche, sondern wir reden ja heute nicht mehr. Nicht nur darum, dass man jetzt hochqualitative Milch produzieren, sondern es wird auch nachgefragt Wie wurde denn diese Milch produziert?

00:10:20: Unbekannt Das heißt auch die Art und Weise, wie das Produkt entsteht, wo man jetzt bei der Milch bleiben, die kommen immer wieder zurück. Wenn jetzt, dann spielt der natürlich auch immer große Rolle und da spielen halt die Sachen hinein, wo es wird am Markt nachgefragt, wie schauen gesellschaftliche Entwicklungen aus, wie schaut gesetzliche Entwicklung in aus? Obwohl man sagen muss, die letzten zehn Jahre, wo ich jetzt verfolge am überholt eigentlich der Markt regelmäßig das Gesetz.

00:10:48: Unbekannt Also es sind viele Sachen, die rein vom Tierschutzgesetz her ganz normal noch übliche Praxis wären auf den Betrieben, wo der Markt sagt okay, die und die Praxis findet mehr oder vielleicht wie er nicht mehr ins Regal legen und dann hebelt das natürlich auch diesen Gesetzgebungsprozess in gewissem Maße bissl auswertbar, also ein bisschen überholt. Ja, und ist dann diese drei Sphären, wo es natürlich ein riesen Herausforderung ist für junge Menschen, auch für ein mit mehr Lebenserfahrung, Herrgott für junge Menschen, diese mehr oder ein bisschen berücksichtigen.

00:11:20: Unbekannt Und daraus ergibt sie dann ein Ziel, das ist dann die dort in diesen Routenplaner hinein stecke und dann kommt eigentlich die wichtigste und schwierigste Frage Wie komme ich jetzt vom Ist zum Soll? Und da braucht's ganz vielen Know how und ganz viel Wissen. Und so kriege es hier. Wer hilft mehr? Man es ist ja, wenn du es sagt mir, es ist sehr komplex, meist jung, dann brauche ich Unterstützung oder Berufskollegen, mit denen ich mir Austausch.

00:11:52: Unbekannt Fachlich muss ich mir fortbilden. Meister Meister kurz angesprochen könnt ihr den Weg, wenn die von der kommen kann, geht den Weg jetzt. Ich sehe es noch was drauf. Lebenslanges Bilden sozusagen genauso. Das ist sicher ganz entscheidend und empfehle ich auch den Jungen, den jungen Bäuerinnen und Bauern. Die Bildung ist das Know how ist genauso wichtiger Produktionsfaktor, wenn man in der Ökonomie sein.

00:12:21: Unbekannt Die klassischen Arbeit, Kapital und Boden und das Know how ist mindestens genauso wichtig und da gibt es jetzt Gott sei Dank in Österreich auch mal ein sehr gutes System. Glaube, in der im landschaftlichen Bildungsbereich und auch die Leute aus den Fachschulen kommen, kommen sehr kompetent gute Absolventen raus oder durch. Der nächste Schritt wäre auf jeden Fall die Meisterausbildung.

00:12:46: Unbekannt Das ist die höchste höchste Ausbildungsgrad in der Berufsbildung erreichen kann und auf jeden Fall sehr erstrebenswert. Und gerade im landwirtschaftlichen Bereich liegt ja der Fokus in der Meisterausbildung dann gar nicht mehr so stark im Vertiefen von jetzt einzelnen Fachkenntnissen, in der die Ernährung oder in der in der Milch erkennen oder viel dazuzulernen, sondern einfach im im unternehmerischen Denken sozusagen.

00:13:12: Unbekannt Die jungen Landwirtinnen und Landwirte zu landwirtschaftlichen Unternehmen zu formen. Was dann natürlich wieder hilft, die Situation im eigenen Betrieb besser zu verstehen, wenn man im Zuge des Meisterkurs ist Meister Ausbildung, dann Wechsel in die Buchhaltung für den eigenen Betrieb einsteigt. Betriebs selber werden und für seine Betriebe sehr gemocht. Es ist ganz ganz wichtig. Das verbessert die Entscheidung sbasis ganz in und vor dem er empfehle ich es jedem und dass er diesen Schritt noch macht und diese Zeit wo investiert und was dann im Zuge der Meister Ausbildung zum Beispiel oft passiert und wo es ganz Zeit der wichtige Punkt ist, ist das dann natürlich wie es halt immer ist in der Schule.

00:13:48: Unbekannt Ich habe jetzt Junge, da sind sie drei Jahre alt. Klassengemeinschaft entsteht der Vernetzung mit gleich Denkenden. Die Leute sitzen ja da drinnen, weil sie alle sich dafür entschieden haben, den Betrieb so weiterzuführen und zu entwickeln. Jemand, der jetzt den Betrieb bekommt und irgendwie der Meinung ist, er wird ihn auch laufen lassen und geht in den Meisterkurs, hat eigentlich dann schon einen guten Startschuss für wirklich ein Netzwerk.

00:14:13: Unbekannt Und das ist der zweite Punkt Der, der ganz wichtig ist Sucht euch Gleichgesinnte, sucht euch Gleichgesinnte, die sozusagen alle in der Landwirtschaft was bewegen wollen. Von mir aus im gleichen Betriebszweig, ob auch außerhalb des Betriebs, sei keine Luft. Interessante Impulse da ein Konsens. Und dieses unternehmerische Denken geht. Und da gibt es zum Beispiel Meisterkurs halt die Möglichkeit, dass man sich da sozusagen ein Netzwerk schafft.

00:14:37: Unbekannt Was gibt es sonst? Aber natürlich gibt es zum Beispiel bei uns jetzt reine Aus. Aus Sicht der Landwirtschaftskammer, aus der Beratung haben wir ihnen, sind wir unser Premiumprodukt sein. Im Prinzip diese die Arbeitskreis Beratung, wo wir ihm ganz gezielt Bäuerinnen und Bauern, die heute alle das gleiche Ziel haben, nämlich sich selbst und ihren Betrieb weiterzuentwickeln, zu so Arbeitskreisen zusammen organisieren, die sie meistens regional organisiert.

00:15:01: Unbekannt Die sind dann so Gruppen von 152025 Betrieben, die sie sozusagen regional zusammenschließen und die alle den gleichen Betriebszweck verfolgen. Und es gibt Arbeitskreise, die schon immer von A bis Z, also von A bis Z wie Ziegen, Milchproduktion. Insgesamt gibt es 14 verschiedene Produktionszweige, wo wir dann Biogas, Schweinezucht, Schweinemast usw und so fort. Und 13 von den 14 Arbeitskreis Sparten sind im Prinzip nach wir gehen auch Betriebsführung organisiert, Milchproduktion, Ackerbau usw einen gibt es der bissl holistische ist gab es ja auch gibt es wir der Arbeitskreis Unternehmensführung wo sozusagen wir wirtschaftliche Unternehmer mit verschiedenen Betriebszweigen sich zusammensetzen und die Unternehmensführung zusammen im Fokus steht.

00:15:54: Unbekannt Bei der anderen Betriebsweise geht es immer darum, auch im jeweiligen Berufszweig ganz wesentlich die Produktionstechnik weiter zu entwickeln. Und das ist eigentlich ja, wie würde man sagen, ein Erfolgsmodell. Oder es wurde so Ende der 90er Jahre ins Leben gerufen, den damals großer Umbruch in der österreichischen Agrarpolitik EU Beitritt Österreichs. Vorher war die österreichische Landwirtschaft sehr stark national geprägt und auch in vielen Bereichen um reguliert und dann den EU beitritt wollte und eintritt auf den gemeinsamen Binnenmarkt und war damals so die Idee und der Wunsch, dass man ein Angebot schafft, am um die Betriebe einfach zu besseren Unternehmern zu machen, eben sowohl das Produktionstechnische weiterzuentwickeln, User zu vergleichen usw.

00:16:40: Unbekannt Das ist im Prinzip das Kerngeschäft, das mit dem Arbeitskreis natürlich jetzt in Österreich schon dabei wir also es sind glaube Österreich weit über alle Arbeitskreise Sparten drüber am gut viereinhalb 1000 Mitglieder haben und wir haben im Arbeitskreis in diesen 14 Produktionszweigen wie schon erwähnt, und insgesamt gibt es über diese ganzen Zweige hinweg gut 280 Arbeitskreise, die heute über ganz Österreich eben verteilt sind.

00:17:05: Unbekannt Das heißt, das Angebot gibt es wirklich in jedem Bundesland und ihr trefft euch regelmäßig alle zwei Monate, oder wie genau das ist. Man kann es jetzt natürlich nicht pauschal sagen. Es ist im Arbeitskreis Ackerbau natürlich anders als jetzt in der Milchproduktion. Die kommt jetzt für meinen Arbeitskreis ein bisschen an Berichten. Bei uns im Arbeitskreis Milchproduktion ist im Prinzip so, dass wir drei wesentliche Angebote haben für die Betriebe.

00:17:27: Unbekannt Das ist die Betriebszweig Auswertung, wo es bedeutet, es Betriebswerk Auswertung ist im Prinzip Kosten Rechnung für den betreffenden Betriebswirt. Bei uns ist heute nämlich Produktion und das ist ja Vollkostenrechnung. Oder ist es eine. Genau. Wir rechnen im Prinzip in zwei Schritten, die Rechnung im ersten Schritt bis zur drei Kostenrechnung. Und dann gibt es ja auch die Möglichkeit, noch die Vollkostenrechnung zu machen, die die Kostenrechnung ist wirklich so gemeint ist die Pflicht Aufgabe für jeden Arbeitskreis.

00:17:54: Unbekannt Es gibt keine Arbeitskreis Mitgliedschaft ohne Teilkosten, Auswertung. Und damit gibt es dann eben noch das zusätzliche Angebot der Vollkostenauswertung. Fleißaufgabe des so Sie immer größerer größerem Interesse erfreut und es hat sozusagen jeder Auswertung Schritt auch so seine Vor und Nachteile. Die Teilkosten sind dann auch Teil IS. Es ist wie gesagt nur ein Teil der Kosten. Ist es so?

00:18:17: Unbekannt Ja, dafür ist der Erhebungsaufwand sehr überschaubar. Ja am uns ja darauf auch den großen Vorteil, dass sie sehr das ist Ergebnisse der Kostenauswertung und sie engen Zusammenhang jetzt in der Milchproduktion zum Beispiel auch zur Produktionseffizienz zur zur Arbeitsqualität im Stall. So geht es besser. Die, die die tägliche Arbeit im Griff haben, mich Qualität nicht vielleicht die Langlebigkeit usw umso besser ist doch das Ergebnis kann und sie hat den großen Vorteil, dass diese das sie zwischen den Betrieben das Ergebnis dann zwischen den Betrieben Größen unabhängig vergleichbar ist.

00:18:54: Unbekannt Das heißt aufgrund der Teil des Teilkosten Ergebnisses kann im Betrieb mit zehn Kühen vergleichen. Mit einem Betrieb mit 60 Kühen, weil diese Faktoren, die das Ergebnis über die Größe verzerren, die Kostendegression, Fixkosten, Degression ist der Begriff, der vielen geläufig ist. Das Spiel im Detail Kosten, das jetzt noch keine Rolle bis Macht sind uninteressant, weil man wirklich die meinte, dass die Qualität des Managements im täglichen Arbeiten mit den Kühen am Ende der kurzen Auswertung sehr gut widerspiegelt.

00:19:27: Unbekannt Das ist sozusagen die Entscheidungshilfe für den operativen Entscheidungsbereich. Im und dann in der Unternehmensführung geht es ja Grenzbereiche operativ und strategisch operative Geschäft. So ist das, was jeden Tag erledigt wird. Und es ist halt für Milchbauern Füttern, melken, äh, Geburten, Tiergesundheit, Betreuung. Dies ist das, was jeden Tag passiert. Das muss sie jeden Tag gut machen, um gutes Ergebnis zu erreichen, bis sie sehr gut in der Kostenauswertung und darin den Vorteil Vorteil des operativen, Die aus dieser operativen Entscheidungsbereichs ist eben, dass ich, wenn jetzt irgendwo Potenzial finde, da sie das dann sehr schnell verändern kann, weil man jetzt draufkommen, dass eine Fütterung nicht optimal läuft, dann konnte die Fütterung am Abend oder nächsten Stillzeit kann ich

00:20:13: Unbekannt schon die Migration verändern oder spätestens und das nächste Mal Futter te bestellt werden muss, kann er schon überlegen. Okay, nehmen jetzt das gleiche oder verändern oder was das heißt. Das kann ich sehr schnell ins Positive drehen. Umgekehrt natürlich wollen jetzt irgendwie, ich sage jetzt mal fleißig heute ist böse zu machen, aber jetzt während der Ernte, heute sie billige Boxen Pflege bis noch ich bin oder vielleicht wer ausfällt, wer gerne krank ist, dann leidet das operative Geschäft auch sehr schnell drunter.

00:20:40: Unbekannt Und tendenziell ist um. Genau dann dreht das Ergebnis wieder ganz schnell ein bisschen nach unten. Das heißt, das operative Ergebnis reagiert sehr schnell. Okay, und die Vollkostengeschichte bildet dann halt auch die Arbeit relativ stärker oder spielt jetzt hier die Investitionen. Ob genau genauso waren jetzt sind und drumherum dann die Vollkostenauswertung für diese strategischen Entscheidungen wichtig. Strategische Entscheidungen sind die, die ich nicht jeden Tag treffe, sondern die mir den Betrieb auf die nächsten 3510 Jahre wesentlich beeinflussen.

00:21:11: Unbekannt Die sind dann wirklich Investitionen in Maschinen oder Gebäude, die die Ortswirtschaft betreffen. Dies wird dann im in der Vollkostenauswertung abgebildet und wo er eben für diese strategischen Entscheidungen ganz, ganz wichtig zu fragen wie investieren wir jetzt einen neuen Stahl oder noch mehr Bau Lösung? Oder dass sie in Zukunft den Silo mal selber an oder Kauf hinzu zu suchen, den wir im aufgrund der Vollkostenauswertung wirklich beantworten kann.

00:21:40: Unbekannt Für die Betriebe okay, okay. Neben der Arbeitskreis Geschichte also du ist jetzt Du bist jetzt freier Schulabgänger, du willst die Meisterkurs machen es klug, Du würdest die Arbeitskreise anbieten. Genau meldet man sie an zwei der bislang Mitgliedsbeitrag richtiger und kann dann mehrere Jahre dabei sein und sich auch der auch Riesenvorteil ist Ja, ich treffe gleich denkende, zum Teil.

00:22:08: Unbekannt Ich sehe andere Betriebe, wie die es machen. Man tauscht sich aus, was geht gut, was geht nicht so gut? Manchmal hört man, dass die Arbeitskreise recht intensiv sein. Kannst du das ein bisschen beantworten? Diese Kritik, auf die eingehen? Also grundsätzlich stehen die Arbeitskreise allen offen, die bereit sind, so aktiv mitzuarbeiten. Es geht ja wirklich darum Die Betriebe schließen sich dem Arbeitskreis freiwillig an und sie können die ja freiwillig wieder aussteigen.

00:22:38: Unbekannt Mir würde keine verpflichtet ist, funktioniert auch nur auf Basis der Freiwilligkeit. Wenn du wen drinnen hast in der Gruppe, der sozusagen so keine Freude dabei hat, dann ist ja der nichts offen dabei, das heißt der wird dann nicht offen seine Erfahrungen usw mit den anderen teilen. Und das ist aber was, was die Betriebe im Arbeitskreis extrem schätzen. Neben der Auswertung diesen intensiven Erfahrungsaustausch, dass auch jeder von zu Hause berichtet.

00:23:01: Unbekannt Wie schaut es aus? Was funktioniert gut, was funktioniert nicht so gut mit den Zahlen der Auswertung? Kann man das dann ja wirklich auf abbilden und vergleichen. Dies ist ganz wichtig. Das heißt, die wichtigste Bedingung, um der gutes Mitglied zu werden und mit gut meine jetzt doch eine Freude zu haben. Doch was daraus geworden ist, ist Offenheit und Ehrlichkeit.

00:23:20: Unbekannt Das Entscheidende. Und im Prinzip habe ich gesagt, steht die Tür in den Arbeitskreis jedem offen, unabhängig von Betriebsgröße, Leistung, Wirtschaftsweise, Rasse ist es wirklich vollkommen egal. Und wir haben auch am alle möglichen Betriebsgrößen, Wirtschaftsformen und auch wirtschaftlich Bewirtschaftungsintensitäten im Arbeitskreis drinnen. Es gibt Biobetriebe und konventionelle, die dann gemeinsam in einem Arbeitskreis. Es gibt High und Input Betriebe, es gibt Low Input Betriebe genau in diesem zählt das Konzept vom Arbeitskreis so ein ganz wie ein ganz wichtige Basis von dem Ganzen ist die hohe Teilnehmer Orientierung.

00:24:02: Unbekannt Das heißt im Prinzip versuchen wir das umzusetzen, was wir die Teilnehmer für den Arbeitskreis wünschen. Und es gibt viele Gruppen, die sozusagen gemischt sehr gut funktioniert, weil heute die einen die Spanne ist sozusagen die Region, die schon okay, wir in unserer Region. Wir haben mit Arbeitskreis gegründet, wo es für alle Betriebe den Vorteil hat, dass man jetzt von vorne muss.

00:24:23: Unbekannt Und das passiert zum Beispiel aufgrund der geografischen Gegebenheiten, Klima und so, wo jeder weiß, wie es heute zugeht, der das mit sehr gut vergleichen kann. Und natürlich ist dann dann oft Betriebe dabei, die sehr intensiv waren, andere von bißl extensiver, bio konventionell gemischt, in anderen Regionen vielleicht Milch, die mit mit Mais vielleicht erzeugt wird und andere möchte halt räumlich zertifiziert ist usw Das kann alles sozusagen miteinander funktionieren, wo es wird dann den Vorteil hat, dass man ganz viele verschiedene Sichtweisen auch da reinbringt und dass man sich dann auch zum Beispiel gut vergleichen kann innerhalb der Wirtschaftsweisen, wo ich dann die konventionellen Betriebe sehen, okay, wo kommen die Biobetriebe so mit ein Ergebnis zum Beispiel hin

00:25:06: Unbekannt wird ein Vorteil, den ich jetzt auch den Nachteil, dass es viele Sachen nicht direkt vergleichbar sein und deswegen gibt es auch Regionen und bei uns in Niederösterreich ist zum Beispiel so, dass wir auch einen eigenen Low Input Arbeitskreis haben und die weiß, dass das auch in vielen anderen Bundesländern so umgesetzt wird, weil diese Betriebe damit so. Aber wir wollen gerne im Arbeitskreis dabei sein, aber wir wollen wir schauen das mal unsere Strategie innerhalb unserer Strategie, der ganz intensiv arbeiten kann.

00:25:34: Unbekannt Und wie gesagt, wir setzen das dann um durch. Ist der Wunsch der da Mitglieder in den Foyers und ja, dann ist es nur für mein Bundesland berichten und dann diese Betriebe am quer übers Mostviertel verstreut. Das heißt sie haben mit dann sie müssen ein bisschen weiter fahren zu den Arbeitskreis treffen. Dafür haben wir dann einen sehr intensiven Austausch mal mit Kollegen, die sehr ähnliche Strategie fahren.

00:25:57: Unbekannt Und so redet wird immer jede Entscheidung ihr führende wieder und so wie Sie das die Betriebe der Meinung sind, dass es für Sie den größten Nutzen hat, so versuchen wir das dann im umzusetzen. Das ist doch ganz wichtig und das ist ja ganz wichtig dann im Arbeitskreis und neben der Auswertung eben die zweite entscheidende Säule ist in dieses Thema, dieses gegenseitigen Erfahrungsaustausch.

00:26:18: Unbekannt Das ist wirklich ein Schatz an Erfahrung, der da versammelt ist in so einer Gruppe. Und ja, dieses, dieses Schwarmwissen, wo man sagt, das haben wir schon oft macht so ein bisschen zu verdeutlichen, wo man so eine Arbeitsgruppe einfach jeder sorgt. Wie viele Jahre Arbeitserfahrung in der Milchwirtschaft hast du? Und da sind dann halt junge Leute dabei, die vielleicht oder das meiste kurz kommen.

00:26:42: Unbekannt Aber mir sind heute keine zehn Jahre, weil ich jetzt seit den jetzt heute zu Hause Mitarbeiter und andere, die vielleicht schon Richtung Pension sich bewegen, das sind dann 40 50 Jahre und man kommt dann in so einer Gruppe kommt man auf mehrere 100 Jahre Berufserfahrung und das ist natürlich ein riesen Schatz, Wenn sie diese Gruppe dann wirklich zusammensetzt und gemeinsam im Prinzip dann gestellte Aufgaben löst, überlegt.

00:27:07: Unbekannt Die Erfahrungen, die da jeder einbringen kann, kann ja eine einzelne Person nie sammeln. Man kann Einzelner kann nicht 400 Jahre Berufserfahrung zusammenbringen. Es ist schon möglich Und das ist die zweite große Stärke in diesen Arbeitskreisen, dieser Austausch von Erfahrungen und das voneinander Profitieren, wenn Sie das ganz offen machen. Darum ist in dieser wichtige Voraussetzung, dabei zu sein, dann profitieren im Prinzip alle davon.

00:27:34: Unbekannt Wo kann aus deiner Erfahrung heraus so die großen Stellschrauben auf den Milchviehbetrieben, damit der Betrieb das, wo du sagst okay, diese Zahlen sind extrem wichtig oder der Bereich bestimmt sehr viel. Was ist es in der Milchviehhaltung, wo ist die Klammer drüber und dann können wir schauen okay, was ist eher in den intensiven Betrieben als auf den Luitpold betrieben auf Bio auf?

00:27:59: Unbekannt Wo kommt die schauen vielleicht irgendwie so obendrüber wo es denn so die großen Stellschrauben, die du kennst genau oder vielleicht ein bissl aus, wenn du zuerst gefragt hast, wie funktioniert es mit den Arbeitskreis Treffen jetzt im Prinzip jetzt mal gleich Milchproduktion. Ich sage mal, wir haben so fünf sechs Arbeitskreis Treffen pro Jahr. Okay, ähm, manche Themen sind IG Starter und andere Themen.

00:28:25: Unbekannt Orientieren Sie im Prinzip an dem, was die Mitglieder Sie für Ihren Arbeitskreis wünschen. Wo? Es interessiert dann Themenschwerpunkte gesetzt. Aber eine der IG Starter ich jetzt erwähnt, sind die jährliche Ergebnispräsentation. Also die Betriebe machen im Prinzip, wie schon erwähnt, darüber gesprochen und die Betriebsauswertung. Und ja, auch wenn wir jetzt das ist natürlich von den wenigsten die Lieblingsbeschäftigung, die so ja ganz ehrlich sich durchaus hinsetzen und Datenerhebung zusammensch reiben.

00:28:51: Unbekannt Auch in der Gruppe ist interessant dann noch mehr Freude über momentan sieht, dass man sie vergleichen kann. Und bei der Ergebnisübergabe vom Wochenende ist dann genauso. Ähm, die Betriebe haben dann ihre Daten eingegeben, von mir aus auf Basis der Teilkosten und wir setzen uns dann als Gruppe dort zusammen und vergleichende Ergebnisse untereinander. Wir vergleichen die Ergebnisse untereinander und das passiert offen.

00:29:15: Unbekannt Warum ist die Offenheit so wichtig? Das heißt, wird dann der Bauer Markus jedes Ergebnis vom Bauern Andreas und Und aus dem Vergleich findet man dann ganz schnell heraus Erstens was kommt über das Ergebnis raus und dann zweitens Wie liege du im Vergleich zu den anderen? Dieses Einordnen? Benchmarking auf Neudeutsch, wo man dann sieht okay, in meinem Arbeitskreis bin ich einen guten Durchschnitt dabei.

00:29:40: Unbekannt Esche Zu den vom wirtschaftlichen Ergebnis her besseren Betrieben. Oder bin ich vielleicht ein bisschen weiter hinten in der Reihenfolge? Und wenn wir sie dann das Ergebnis noch mal anschaut und das machen wir dann bei diesen Ergebnisübergaben, dass sie zwar einen ganzen Tag zusammen von neun bis 16:00 und schauen diese Ergebnisse mit den Betrieben ja und dann sieht man wunderbar für jeden Betrieb versuchen wir es dann aufzudröseln.

00:30:02: Unbekannt Was ist denn jetzt in deinem Ergebnis? Was war letztes Jahr in deinem Tun, in deinem täglichen Handeln dafür verantwortlich, dass dein Betrieb jetzt von mir aus ganz vorne ist in der Gruppe? Oder das wird dein Betrieb heuer weiter hinten ist und das wir versuchen sozusagen mit den Betrieben die Stärken, Schwächen herauszuarbeiten. Und zudem ist es ja ganz unterschiedlich.

00:30:21: Unbekannt Dann wo wird dann auf jeden Betrieb, der rauskommt, okay und Isak immer Die Kennzahlen sollen den Betrieben bissl erläutern, vermitteln, verständlich machen. Was sind die Stellschrauben am Betrieb und jetzt an dem, was du jetzt wissen wolltest von mir am wollen, was für eine Betrieb so eine Maschine vorstellt, wo man was einstellen und verändern kann, dann muss man wissen, was ändert.

00:30:45: Unbekannt Sie wollen der Schraube drehen, um sozusagen diese was jeden Tag du im Stall die biologischen Leistungen meiner Kühe mit dem, was auf dem Papier und Ergebnis und Konto passiert, in Verbindung setzen zu können. Und das ist immer die erste große Frage. Beantwortet werden muss Was haben die großen Stellschrauben am Betrieb? Und die sind natürlich auf der es immer auf der Leistungsseite oder auf der Einnahmenseite.

00:31:05: Unbekannt Sie sind wirklich ganz klar Der Milchverkaufen in der Milchproduktion ist also 80 % der wirtschaftlichen Erlöse kommen aus der Milch und dann zu deutlich geringeren Teilen. Im Prinzip das Thema Sie Tier Verkauf, Zucht wie Schlachtvieh, Kälber usw Und dann gibt es noch sonstige Leistungen womit Wort Direktzahlungen oder oder oder auch so nebenbei Lösungen reinkommen. Das Entscheidende ist wirklich das Thema, der mich dann die Ergebnisse anschaut bei die Betriebe auf der Leistungsseite.

00:31:39: Unbekannt Dann sieht man, dass es da nicht viel Varianz gibt zwischen den Betrieben, weil natürlich das Entscheidende ist immer am wer viel Milch produziert. Ja, aber dann natürlich auch, wo es Kriege für den Preis für die Milch und wann jetzt die Betriebe im Prinzip ja über die genossenschaftlichen Molkereien vermarkten, gibt es natürlich Unterschiede zwischen den Molkereien. Ob wir jetzt netto 0,10 € Erlös pro Kilogramm genau, sondern das haben im Prinzip dann dabei, das ist relativ kleine Schwankungen dabei, weil im Prinzip jeder mehr oder weniger denselben Preis am Markt für die Milch erlöst.

00:32:10: Unbekannt Ganz anders ist aber dann auf der Kostenseite, wenn es um die Kosten und schon dann gibt es sehr große Schrauben und es gibt mehrere kleine Schrauben und das ist so zur Übung oder Aufgabenstellung, die oft auch mit Gruppen und um Systeme geht, wo ich sag ich, ich schreibe uns sozusagen die verschiedenen Positionen auf. Die erstaunliche Ergänzung und Futter, Kraftfutter, Mineralfutter, Tiergesundheit, Einstreu usw und so fort.

00:32:33: Unbekannt Alles was er direkt kosten sehen und so wie ihr schätzt zu mir einfach in so ein Tortendiagramm von mir aus wie groß sind denn die Anteile der einzelnen Bereiche? Und da kommen wir auf die wildesten Schätzungen. Auswertung Die Leute schätzen ihre Einstreu Diskussionen. So Hey, das müssen die großen Brocken senden. Reicht es? Mischung und so Sachen. Genau war aus dem heraus, weil dies natürlich Sachen sein, die sie jeden Tag aktiv zum zahlen mit Rechnungen und natürlich dann immer das Gefühl haben, das ist teurer worden und das kostet richtig viel Geld.

00:33:03: Unbekannt Aber man muss wirklich runter rechnet und sieht, meine ich, dass die die großen Blöcke sehen im Prinzip das Thema Bestand ist Ergänzung, Grundfutter, Kraftfutter. So funktioniert das Nehmen in drei Stufen dazu zur Fütterung. Aber ich würde mir so es ist an sicher 2/3 der gesamten Tiere kosten. Spielen Sie in dem Bereich, ob das was des an die richtig großen Schrauben am Betrieb und wenn es jetzt um die Optimierung von Kosten geht.

00:33:27: Unbekannt Und auf der Kostenseite haben wir viel, viel größeren Spielraum auf den einzelnen Betrieben, dann so wie immer, dann schauen Sie sich zuerst die großen Schrauben anschauen, weil wenn jetzt Einstreu kosten, 1,5 Cent pro Kilo Milch, dann kann ich bei der Einstreu nicht wirklich bohren. Also da kann ich sagen okay, wir streichen nur halb so viel Land und spanne uns 0,7 Cent und haben wir mal hoffen negative Effekte auf von mir aus nicht Qualität und Tiergesundheit usw und dann fehlen mir vielleicht hat dir was schlecht liegt und problem auf die gelenke Und dann habe ich es mehrfach mit beim Blog Bestandesergänzung, der 20 25 % der Kosten ausmacht.

00:34:04: Unbekannt Das immer gerne über sieben oder 0,08 €. Was das dann? Und deswegen ist so wichtig, dass man drüber wissen wo man denn die großen Schrauben am Betrieb dann an denen gezielt drehen. Und das wollen wir dann eben mit den Betrieben, so dass man mehr rausfinden, wo sein die Stärken und die Schwächen und dann, ähm, dass das dann oft schon bisher ja, da muss es dann ein bisschen motivieren und und denen das erklären warum es machen aber besteht ja immer darauf, wir setzen uns dann wirklich jedes Jahr.

00:34:31: Unbekannt Ziel ist aus wir leiten jedes Jahr für den Betrieb Ziele ab aus dieser Auswertung. Das sind wir wieder bei der Metapher mit der Frage, wo Meeting Sinn ist. Situation, Situation und Donald ganz gezielte Maßnahmen dazu aufschreiben und natürlich solche Diskurse Ziele uns Wicklung und große Verbesserung geht. Dann muss ich bei diesen großen Schrauben anpacken, in der Fütterung, in der Langlebigkeit der Tiere, weil da bewege mehrere Cent pro Kilo Milch, während in diesen anderen kleinen Bereichen nur sozusagen Kleingeld holen kann.

00:34:59: Unbekannt Ja okay, okay und. Die Betriebe, die dann in Richtung Vollkostengehen, die schauen dann auch noch Arbeitszeit, Entlohnung und diese Dinge oder? Genau. Also im Prinzip können wir bei der Kostenrechnung bis zur direkt kostenfreien Leistung runter rechnen, was so ungefähr den Deckungsbeitrag entspricht. Das ist eine ganz glatte Deckungsbeitrag, weil die Treibstoffkosten fehlen. Genau. Und wenn man dann noch den Schritt weiter macht zu den Folgekosten, dann ist im Prinzip die der Kosten Auswertung Zwischenzeit um einen schaut und ich der Zwischenzeit haben wir irgendwo beim Haus bekannten von mir schon relativ weiter unten nahezu auf halber Strecke würde sagen circa auf halber Strecke und dann kommen auch noch weitere Teile der Abfahrt und so ist halt dahinter.

00:35:52: Unbekannt Da können Dorf in der Vollkostenrechnung dann auch das, was wir ziehen dann von dieser Anteil von den drei Kosten Ergebnis noch die sogenannten übrigen Vorlesungskosten ab, wo die ganzen Sachen drinnen stecken, die samt Betriebs und Reparaturkosten für die Maschinen, also Diesel, Schmierstoff für Reparaturen, dann das ganze Thema Abschreibungen, Maschinen, Geräte, Gebäude und bauliche Anlagen usw Strom, Wasser ist ja nur bei Positionen, die wenn abgezogen.

00:36:16: Unbekannt Es kommen dann noch dazu die Gemeinleistungen, die sind Thema Ausgleichszulage, ÖBB, Pool usw und so fort. Und dann ergibt sie sehr griffige Kennzahlen. Meiner Meinung nach und für die Familienbetriebe sehr entscheidende kennt, So ist das sogenannte Faktoreinkommen. Was da rauskommt, bleibt am Betrieb übrig. Wie der Name schon sagt Faktor Einkommen für die Entlohnung meiner Produktionsfaktoren, die ja dadurch, dass bei uns der Großteil der Familienbetriebe sind, dann wirklich die Produktionsfaktoren, ja auch der Familie gehören.

00:36:47: Unbekannt Also das ist das Land, das als Kapital und oder die eigene Arbeitszeit der Opa sozusagen. Genau das ist halt dann, wer auch immer da in voller Familie tätig ist, ein Betrieb und auch wenn man es oft hört, ja die eigene Arbeit kumuliert rechnen, aber das wird dem heute nix übertragen. Ihr müsst es auch bewerten. Was ist für euer Einkommen?

00:37:08: Unbekannt Das machen wir da im in der Vollkostenauswertung, das heißt die Betriebe. Haben dann so Arbeitszeiterhebungen, wo sie die Stallarbeitszeit, die Felder, Arbeitszeit usw erheben und dann eingeben und wir bewerten das dann mit den sogenannten Lohnansatz. Aber es würde tatsächlich ein Lohn ausgezahlt in den meisten Fällen, sondern jetzt aktuell affiziert. Und wir orientieren uns doch immer am am Kollektivvertrag für die Facharbeiter.

00:37:32: Unbekannt Und dadurch, dass die Sozialversicherung dann separat eingegeben wird, ist es dann ein bisserl drunter. Und ich glaube jetzt im letzten Jahr haben wir bei 13,80 €, was dann sozusagen wirklich ganz salopp ausdrückt Netto ist und die ist weiß. Beiträge kommen dann doch noch dazu, mit dem sie jetzt die Summe an und genau wenn man das dann noch vom Faktor Einkommen abzieht, die Kosten für Faktorkosten Kapital, Arbeit, Boden, dann kommt man wirklich zum.

00:38:00: Unbekannt So geht es um mehr Gewinn aus der Milchproduktion, indem in dem Bereich und das hilft mir dann natürlich neue Systeme, Arbeit, Abschreibungen usw drin habe, hilft mir das natürlich beim dass aber der kann sich durch Schrauben oder weil beim Treffen von den strategischen Entscheidungen genau und das ja natürlich auch Sachen, die sozusagen wie kommunizierende Gefäße sind, wo ich sage okay, es kann vielleicht sein, dass sie sehr niedrige Abschreibungen bei Maschinen und Gebäude haben, weil ja nichts mehr hoch, wenn nicht genau, weil die Sachen vielleicht schon optimieren, trotzdem nur gut funktionieren, aber vielleicht im Steuerhoheit und der Steuer heute schon zur Gänze gut funktioniert.

00:38:37: Unbekannt Aber jetzt, wenn wir das, obwohl es wirtschaftlich nicht so optimal dasteht, dafür habe ich dann hohe Kosten Steuer auf der Arbeitszeit, weil er viele Stunden investieren muss, weil die kann ja drei Futter, Achsen usw und so fort. Und da ist dann immer die Frage, was sie zum Mitglied und in strategische Entscheidungen geht, wo sie so bis der Flaschenhals auf meinen Betrieb und da gibt es auf jeden Betrieb und es gibt Betriebe, die würden sie gern entwickeln, kriegen aber keine Flächen.

00:39:02: Unbekannt Das ist ja dann die Fläche, der Flaschenhals. Das spricht dann dafür, dass man die Flächen, die Maut relativ intensiv nutzt. Das heißt, jetzt haben wir schon ein bisserl was in Richtung Intensität geht, wenn ich sage, okay, gehen Richtung Bio oder Low Input Input, Wenn die Flächen knapp bin, wird Low Input wahrscheinlich die Variante in der Milchviehhaltung sein. Genau dann spricht viel dafür, dass man die Flächen dann intensiv nutzen.

00:39:25: Unbekannt Wir unsere Ergebnisse und ist aber so, dass eigentlich in den jetzt in den letzten Jahren meiner Erfahrung noch ist bei den meisten Familienbetrieben mittlerweile der Flaschenhals wirklich das Thema Arbeit, das Thema Arbeit kann aus mehreren Gründen natürlich sind die Betriebe gewachsen ist es mehr in Bezug auf den auf den Betrieben. Natürlich schauen auch die Familien heutzutage anders als früher, wo man heute ober Oma Kinder ist, da ist heute jeder, der jederzeit Handgriff muss oder jederzeit Angriffen am Betrieb geht.

00:39:55: Unbekannt Es wird eher weniger. Das heißt heute so oft haben wir schon mit jungen Menschen geredet, die halt so Projekte überlegen und planen ist immer eine Prämisse. Es immer ihr müsst. Die Steuer wird aller machen Kindern in einer vertretbaren Zeit schultern. Sozusagen der Stall so ausschauen, dass eine Person innerhalb zwei Stunden die Steuerhoheit für 60 Kühe plus Nachzucht plus Keller machen kann.

00:40:17: Unbekannt Die frühen das noch in der frühen oft noch bis heute tut dann natürlich das der Steuer also wirtschaftlich sehr sehr gut durchdacht sein muss. Das heißt die Leute nehmen dann sozusagen die Investitionen, dann höhere, die investieren mehr Geld in ins Gebäude und haben dann natürlich bei den Kosten für die Abschreibungen einen höheren Wert. Dort stehen dafür dann Arbeitszeit ist was die übrigen Verwaltungskosten wir mehr die Kapitalkosten wären ein bisschen mehr und natürlich die Kosten für die Arbeit und ist niedriger und so Entscheidungen, die ja die Leute treffen und da glaube ich, bin ich überzeugt davon, helfen natürlich diese Kennzahlen, diese Auswertung, der Vergleich mit den anderen sehr stark, weil man dann heute das Ganze besser

00:41:02: Unbekannt verstehen, denn man versteht dann diese Schrauben, wie die ineinander greifen und was den Betrieb verändert, wo man an der einen Schraube dreht, das ist das Ziel von dem ganzen. Also du würdest also die Vollkostenrechnung machen als Arbeitskreis Mitglied oder genauso? Ich bin auf jeden Fall überzeugt davon, dass die Vollkostenauswertung Aufwand und Nutzen auf jeden Fall einen ganz großen Zusatznutzen hat im Vergleich zu dem bissl mehr Aufwand Art DCS für die Betriebe, um eben diese strategischen Sachen abzubilden.

00:41:35: Unbekannt Und es ist ja auch auch schön, als Milchbauer zu wissen. Und wir haben ja viele Betriebe, die dann wirklich voller werden, füttern und so sie 304050 Kühe oder noch mehr, ob bewirtschaftet werden oder Familie, das sind ja, ich sage mal 345 1000 Stunden, die da vor der Familie investiert werden und dann ist ja bitte auch schön zu sehen.

00:41:56: Unbekannt Okay, ja, wir wissen ja, dass wir viel arbeiten und dass es oft Herausforderung ist usw aber am Ende vom sie glaube, wir haben eigentlich ganz andere Ansprüche. Den Stundenlohn, mit dem man zufrieden sein können, ist ja auch eine schöne Bestätigung und umgekehrt. Wenn das nicht so ist, Kann natürlich auch sein, wir wollen ja die Augen vor den nicht so guten Ergebnissen nicht verschließen.

00:42:13: Unbekannt Dann zeigt mir doch die Folgekosten. Das wird einem ganz schön auf. Und was für strategischen Schrauben ist denn zu drehen? Gilt, um eben nach vorne zu kommen? Ja, du hast jetzt vorher schon ein Mittel zum Beispiel hineingegangen, in welche Intensität du dich am Betrieb entwickeln darf, was du schauen würdest bei der Entscheidung, die Biologie konventionell Mucki High Input Variante oder Low Input Wo sind die Zusammenhänge?

00:42:41: Unbekannt Nicht, dass sie jetzt wüssten, wo du hingehst, sondern auf was würdest du schauen? Und wenn das so ist, dann würde eher in die Richtung denken. Also konventionell vielleicht, ja, Also ein ganz wichtiger Punkt ist meiner Meinung noch und jetzt wieder ganz am Anfang auf der kleinste Kreis. Was macht mir selber am meisten Freude? Was bin ich für Typ Mensch und wie möchte ich das machen?

00:43:04: Unbekannt Und da gibt es, da gibt es Betriebe, die sind technikaffine, sehr technikaffin. Von mir aus jetzt bei Bio konventionell und zur Rolle spielt mein Elektromobil High Input, Low Input Vielleicht, ja, vielleicht ja. Aber da gibt es auch Betriebe, die sagen Ja, okay, und mir geht es jetzt auf von Physik im Frühjahr das erste Mal auf die Welt aus.

00:43:25: Unbekannt Die Hub von uns alle durchlaufen und und fokussieren eine neue Zeit. Probleme hinsetzen und einen Kaffee trinken und auf der Weide draußen die Tiere sind. Es würde Wochen bis Wiese umsetzen und andere Betriebe gibt es vielleicht die Sorgen Das ist ist meine Dicke überhaupt mit wird denn so und sie beschreiben auch wie es ist, wie es mir begegnet.

00:43:46: Unbekannt Es gibt andere Betriebe, die sagen also online Mensch, du und ich sag, wie die da vorne stehen gern und dicke und die Migration fressen. Und die Kühe sind super aus gefüttert und sie legen die Legeboxen, drehen. Es macht ihnen eine riesen Freude und die überlegen schauen wo ist das nächste Tier, mit dem wir dann am beim Jungzüchter bewerb oder beim Grand Prix wo es mit und vorstellen und einmal wirklich stolz sein auf die Stiere immer drei Generationen investiert.

00:44:15: Unbekannt Warum um so tolle Genetik doch mit zu bringen? Dann ergibt sich daraus oft schon ein gewisser Weg und und dies ja vollkommen legitim. Und es ist aber wichtig, dass das funktioniert, weil du es musst dir das wirklich frei machen. Es musste das wirklich recht machen, weil es jeden Zwischenfrage immer in andere Länder schaut, nicht mehr so groß ist.

00:44:40: Unbekannt Make für Diversität bei den Betrieben. Wie sagst du das? Ist das ein Nachteil für unsere Landwirtschaft in Österreich? Ein Vorteil Vielfalt in Strategien? Ja. Na, es ist. Auf jeden Fall wird es auf jeden Fall das als Vorteil, als Vorteil sehen. Einfach weil das Systeme die kleinen Kritiker sind und in verschiedene Richtungen denken. Insgesamt stabiler. Resilte sind.

00:45:09: Unbekannt Und ich glaube, es ergibt sich aus der Vielfalt der klimatischen Bedingungen und Landschaften. Die Österreicher in Österreich ist ja als ein Alpenland und Großteil ist von Alpen bedeckt und da klassische Grünlandregionen usw und darum ist spielt bei uns die Milchwirtschaft der Wiederkäuer so eine entscheidende Rolle. Aber es gibt auch andere Regionen, die ich sage mal so Alpenvorland, die so klassische gemischte Regionen sahen, Ackerbau, Grünland und es gibt dann auch Regionen, wo eigentlich Ackerbau dominant sind und und je nachdem richten sie dann halt da die Betriebe anders aus.

00:45:46: Unbekannt Und es ist ja ganz wichtig, eben dieses Stichwort zur STANDARD Angepassten. Damit schafft was hier so bewertet, das ist ja die Betriebe auch verstehen und danach ausrichten. Und daraus ergeben sich dann auf der bissl unterschiedliche Strategien, auch am Strategien, auch am Betrieb. Das heißt, du würdest auf deinem Betrieb natürlich mal schauen, wo sind meine Standortvorteile, Nachteile und aus dem ergibt sich schon sehr viel, oder?

00:46:15: Unbekannt Und dann schaust erfährst du in dich hinein. Und was ist mir wichtig als Mensch oder meiner Familie? Dann wirst vielleicht eher schauen, gibt es den Open Source Absatzmarkt in der Region oder Genau das ist uns wichtig, dass wir ja im Prinzip die Milch für den Markt produzieren. Und deswegen ist es entscheidend, dass wir im Prinzip und das auch ganz gut auch schon es gab Phasen kann ich mir sehr gut erinnern, wo zum Beispiel die Biomasse extrem gesucht war, wurde mir gesagt.

00:46:40: Unbekannt Und bitte jeder, der sie irgendwie vorstellen kann Richtung Bio Produktion sie zu entwickeln, soll das bitte tun. Wir brauchen die Biomilch und wir können sie gut absetzen. Und es ist gerade diese Phase mit der ganzen Teuerung und wo den Leuten jetzt ganz bewusst eingeredet wurde, dass die Lebensmittel auf Kurz aus Geld sparen sollen, wo mehr als die Signale kriegen vom Markt, das wird, da diese höherpreisigen Segmente sie so extrem schwertun, wo du nachher wieder holst die okay war.

00:47:11: Unbekannt Jetzt bitte nicht unbedingt Bio umstellen, wir suchen die die Milch, nicht Gott und die seine nicht kurzfristige Fluktuation nicht mehr. Es kann in drei Jahre ganz anders ausschauen. Aber dann will ich mal bissl überlegen, was hat Zukunft? Der Markt. Und ich muss aber auch mit meiner, mit meiner Molkerei ganz offen und und offen kommunizieren. Okay, ich hab jetzt vor und das machen jetzt nicht nur Richtung Wirtschaftsweise.

00:47:33: Unbekannt Muss morgen ja Richtung Betriebsentwicklung. Okay, ich hab vor, dass hier Regie investieren, vielleicht meine Milchproduktion verdoppeln die nächsten fünf Jahre, dann ist das, glaube ich schon für mich Abnehmer. Interessant, dass die Entscheidung nicht immer nur bei dir. Aber es geht ja um um um die Planung der Mengen, ob Sätze usw. Lebt du nicht auf einer Insel, sondern mehr von der verfügbaren Fläche über das Know how, die Leidenschaft im Steuer bis hin zur Vermarktung miteinander verbunden.

00:48:02: Unbekannt Je besser Modul kommuniziert entlang dieser Wertschöpfungskette, umso sauberer runter besser. So läuft ja die Sache auch mit Marco. Der Markt ist also wichtig. Der die Bevölkerung, wo es der Konsument sich wünscht, ist schon wichtiger. Und jetzt gibt es die Nutztierhaltung ist stark unter in Diskussion oder auch die das Rind. Diese Diskussion Hat die Milchwirtschaft überhaupt noch Zukunft? Also ich bin überzeugt davon, dass die Milchwirtschaft Zukunft hat.

00:48:33: Unbekannt Aus mehreren Gründen. Erstens aus was es. Extrem effiziente verwertet dieser Grünland Biomasse, die wir heute in Österreich Gott sei Dank zur Genüge haben. Ja, das ist einfach ökologisch ökonomisch sinnvoll, das umzusetzen. Und da müssen man die eure Bauern maximal unterstützen sein System über extrem wertvolle Lebensmittel, das wir eben aus dieser Biomasse dort produzieren können. Und drittens bin ich auch der Überzeugung, dass die Milchwirtschaft, die wir sie betreiben, auf unseren Familienbetrieben, die sie natürlich ständig weiterentwickeln, das ist mir vollkommen bewusst.

00:49:19: Unbekannt Jean Form der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung ist am Thema jemanden, der so aufgeschlossen in den Stall kommt, auch vermitteln kann. Ja, es gibt natürlich Leute, die sind viel, viel weniger als wir glauben. Aber sie sind sehr laut, die sozusagen komplett gegen jegliche Form der Nutztierhaltung sagen. Und da geht es nun gerade darum, wie das gemacht wird in aber kategorisch dagegen.

00:49:42: Unbekannt Und die werde ich auch nicht mit einer gut vorbereiteten Stallführung abbringen. Das ist sozusagen ein Dogma, das Sie verfolgen. Aber ich glaube doch, das, oder bin Ich weiß jetzt, dass der überwiegende Teil der österreichischen Österreicher Konsumentinnen im In und Ausland eigentlich die Milchprodukte gerne zu sich nehmen, genießen, die Vielfalt, schätzen, den Geschmack schätzen, noch dieses gesunde Lebensmittel sehen und dann eigentlich sich auch Glaube auf das auf das Angebot einlassen.

00:50:11: Unbekannt Wenn man ihnen die Milch, Wirtschaft und die Milchviehhaltung erklärt, so kennen Betriebe, die das sehr professionell machen, die am sie Schulmilch Bauern, die Schulmilch jeden Tag an viele viele Klassen liefern, die dann, wo die Kinder auf den Betrieb kommen, die sozusagen sehen, wie die Schulmädchen steht, wo man dies erklärt, das sozusagen in so ein Stoff jede Kuh ihr Bett mit ihre Liegebox das ist im Prinzip den Druck mehr oder weniger frei einteilen kann trotz als Massageeinrichtung und dann Ecken usw und das merkt man dann erst, wenn die Leute dies erklärt kriegen, dass sie dann sehen, jetzt ist es ja genommen, die kümmern sie da wirklich nach bestem Wissen und Gewissen drum.

00:50:52: Unbekannt Die hängen auch an diesen Tieren, dass das das dann die Leute das auch verstehen und und einsehen und wertschätzen. Mir ist unter Routenplaner zeigt schon, dass wir das Ziel unserer Zeit bald erreichen. Also vielleicht zum Schluss noch, wie in jedem Wirtschaftszweig. Es gibt auch Betriebe, die scheitern oder? Wo sonst kann man das so dass wie es nicht dein Ziel wahrscheinlich auf deinem Hof, wenn du denn jetzt übernimmst wo es dann so Knackpunkte warum es oft auch daneben geht ich mich vielleicht ein Beispiel nennen Ich kenne Betriebe, die sehr oft die Strategie wechseln in kurzer Zeit.

00:51:39: Unbekannt Also die stellen für mich für heute auf auf Halbmast um und dann springen sie wieder auf ihren Kurs und und das verkraftet man aus meiner Sicht verkaufte Kuh Betrieb, oder? Genau das ist natürlich ganz entscheidend, wenn man die zu zu Beginn erwähnten drei Ziffern und mehr durchgedacht hat für sich und sie für Strategie überlegt und dann weiß Wo stehe ich, wo will ich hin und wie komme ich dahin, dass man dann diese auch auch beibehält und mit den Weg jetzt schon so Sachen wieder sehr stark hin und her springen.

00:52:09: Unbekannt Und darum haben wir zuerst über den operativen und den strategischen Entscheidungsbereich. Wenn ich strategische Entscheidungen ständig behandelt, die operative und da fast wöchentlich die Richtung wechseln, dann kann ich nie Fahrt aufnehmen in die Richtung. Ja, und das ist natürlich Herausforderung, wo dann oft, wo dann der Betrieb, die Wirtschaftlichkeit darunter leidet. Ja, für mich als als Berater. So mein Ziel ist eigentlich, die Betriebe dabei zu unterstützen, für sich und für ihren Betrieb die beste Entscheidungs Basis zu finden.

00:52:45: Unbekannt Nicht so! Ich bin nicht der, die die Entscheidung vorgibt, das ist es, dass das WU gar nichts definiert und Disco nie eine Joram von mir aus den Betrieb a bissl kann aus Beratungsgesprächen aus einer gewissen Zeit nehmen heute mit denen zusammenarbeitet und und verbringt aber natürlich nie die Komplexität von mir der Beziehungen der Menschen die dort wirken im Hintergrund mit den noch bann flächen usw das kaum abschätzen voraus.

00:53:10: Unbekannt Und zu dem ja geht es mir eigentlich darum, für die Betriebe die bestmögliche Entscheidungsbasis zu erarbeiten und ihnen dann sozusagen die sind selber in die Hand zu geben, für ihren Betrieb die beste Entscheidung zu treffen. Und das kann ich in den folgendes wie in dem betreffenden Vorgehen. Und natürlich ist es für manche Betriebe und ich freue mich mehr wollen ja auf so Betriebe kaum wo so diskutiert es gibt sie das kennst du wahrscheinlich auch.

00:53:34: Unbekannt Mir kommt das die Betriebe die schlaft richtig gut. Also die machen das gut, sie haben mehr Freiheit, die haben Erfolg und Support, also Betriebe, wo man hinkommt und wo es irgendwo ist. Auch Sand im Getriebe, dass die Hand bremsen und so und vielleicht ist einer für einen anderen Betrieb der Wechsel des Betriebszwecks wirklich sinnvoll. Und ich sage ja immer weiter noch Du hast ja zu der wenn möglich von aufklärt oder von aufklärt.

00:53:57: Unbekannt Das ist so wir haben den Strukturwandel, den können wir nicht negieren. Der gibt es übrigens auch in allen anderen Wirtschaftszweigen. Aber ich sag das Wort ja jetzt Nett, dass der k. Landwirt mehr ist oder Landwirt zweiter Klasse ist überhaupt nicht. Der überlegt sie vielleicht was anderes, was für sein Betrieb wir wieder mehr dran haut, wo dann sein Betrieb vielleicht in anderen Betriebszweig wieder florieren kann.

00:54:18: Unbekannt Oder vielleicht steigt da aus aus der Produktion, gibt die Flächen her und ermöglicht dadurch überwacht und über den Verkauf und ermöglicht oder auch an anderen Betrieb wieder ein Entwicklungsschritt zu machen. Also wenn man mit dir redet, spürt man, du hast Freude an deiner Arbeit. Wie wichtig es für die Bäuerinnen und Bauern die Freude an der Arbeit du hast.

00:54:34: Unbekannt Ja, bislang gab es diese wichtige Basis oder? Nein, es ist eine ganz entscheidende Basis und und deswegen ist es also wichtig, dass das Sie sich gut überlegen, was Sie machen, damit Sie jeden, der gefeuert, damit haben. Sie ist vielleicht ein zu hohes Ziel, jedoch hat vielleicht keiner Freude an seiner Arbeit. Es gibt da mal harte Tage. Deswegen ist es ja auch so wichtig, dass wir als Konsumentinnen und Konsumenten, dass er jeder versteht, welche Leistung diese Landwirte und Lampen dort bringen und dass man das müsste.

00:55:03: Unbekannt Aber wertschätzen, weil das ist, glaube ich, auch wichtig. Jeder Glaube, der seine Arbeit gut tut, weiß das eh und ist natürlich aus sich selbst dann mit sich zufrieden und eure Freude. Aber es weiß auch jeder, wie schön es ist, wenn man von außen Anerkennung erfährt und wo man hört und sieht und und. Diese ausgesprochen bekommt und so am.

00:55:23: Unbekannt Tolle Leistung, tolles Produkt, schöner Betrieb, dass dadurch Sachen an die auch Balsam für die Seele sind von unseren Landwirten, Landwirten Und da glaube da können wir uns alle bemühen das Neue Donau weiterkommen. Es gibt da noch Gruppen, die sehr viel jammern für die Firmen häuten. Wenn ich bin, ich mir immer in dieser Blase befinde. Ich glaube schon, dass man über dieser kritisch nachdenken muss.

00:55:48: Unbekannt Mit wem setze ich mich zusammen? Wo im positiven Drive mitnehmen? Natürlich. Es ist vieles herausfordernd. Oder geht es darum, mich runterziehen lassen? Aber ich glaube, dass der Austausch mit anderen extrem wichtig ist. Kernelement im Arbeitskreis oder auch gesagt haben Klassengemeinschaft in Meisterkurs usw das ist glaube extrem wichtig und ich glaube, es ist auch extrem wichtig, dass man aus seiner eigenen Blase herauskommt, dass es gibt es so egal ob das jetzt Gruppen sind, die die die Sachen sehr negativ sehen und eher so Richtung Richtung Negativität leiden und andere, die vielleicht aus himmelhoch jauchzend und vielleicht erhalten machen wir es auch ein bissl kritisch hinterfragen müssten.

00:56:31: Unbekannt Ja, also ich glaube ein gesunder Mix ist wichtig, aber muss ich auf jeden Fall um es für sich selber den Wunsch oszilliert, Landwirt zu bleiben, den Betrieb positiv zu entwickeln, dann sollten wir schauen, sich auch mit solchen Betrieben zusammentun. Das heißt jetzt nicht, dass das konkret die Kinder und dass das Netz Entwicklungen hinterfragt, hinterfragt werden usw. Das ist überhaupt nicht, das ist ja ganz was Wertvolles.

00:56:55: Unbekannt Das ist ein ganz wertvolles, aber es wird dann schon sehr lösungsorientiert da so gearbeitet werden. Und ich glaube, dann hat man dann einen großen Nutzen aus Gruppen und und dann bringt sie dann auch persönlich weiter. Ja, wir und damit mehr die Freude und die Freude, damit man Madonna sieht, wenn vielleicht gewisse Hindernisse überwunden werden. Ja, na cool, wir müssen.

00:57:21: Unbekannt Podcast wird jetzt lang dauern. Danke vielmals für das interessante Gespräch. Ich glaube, es ist sehr viel wichtiges dabei gewesen, das zum Nachdenken anregt. Und unsere Podcast soll vor allem zum Nachdenken anregen. Keine Lösungen bieten, sondern zum Nachdenken den Kopf aufmachen. Und das hast du heute erreicht. Und dafür so Gedanke Wünsche in den Orbit durchs Gute. Und Ihnen zu Hause wünsche ich auch auf ihren Höfen oder den Jugendlichen, wenn sie sich über die Zukunft Gedanken macht.

00:57:47: Unbekannt Alles Gute dabei und wir würden uns freuen, wenn sie unseren Podcast teilen und auch wieder dabei sind. Wenn es um wichtige Themen in der Land und Lebensmittelwirtschaft geht. Danke schön und auf Wiederhören. Danke schön.

Über diesen Podcast

In der Podcast Serie „Agrar Science – Wissen kompakt“ der HBLFA Raumberg-Gumpenstein werden regelmäßig spannende Gespräche – mit interessanten Menschen – zu aktuellen Fragen der Landwirtschaft und Lebensmittelversorgung in Österreich geführt.
Viele Fragen – Wertvolle Gedanken und Antworten
Woran wird in der Landwirtschaft geforscht? Wie können wir uns an den Klimawandel anpassen? Was bewegt die Bäuerinnen und Bauern auf ihren Höfen? Wie optimiert man die Ökoeffizienz und reduziert den CO2-Fußabdruck? Wo liegen die Möglichkeiten und Grenzen der Digitalisierung? Wie sichern wir die regionale Lebensmittelversorgung und Biodiversität? Wer bewirtschaftet in Zukunft unsere extensiven Almen? Warum liegt uns Tierwohl besonders am Herzen? Was denkt die Jugend zur Landwirtschaft?

 Die Vielfalt an interessanten Themen in der Land- und Lebensmittelwirtschaft zeichnen die folgenden Podcasts aus.

von und mit HBLFA Raumberg-Gumpenstein

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