AGRAR SCIENCE - Wissen kompakt

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00:00:08: Unbekannt Phosphor und Schwefel sind wie zum Beispiel auch Kohlenstoff und Stickstoff wichtige Hauptnährstoffe im Pflanzenbau. Am Bioinstitut der HBLFA Raumberg-Gumpenstein, wurde in einem 5-jährigen Versuch in Dauergrünland geprüft, ob und wie eine ergänzende Düngung mit Rohphosphat und elementarem Schwefel auf den Ertrag und die Futterqualität wirkt. Die Ergebnisse dieses Versuchs und wichtige Hintergrundinfos erfahren Sie heute im Podcast Agrar Science- Wissen kompakt,

00:00:37: Unbekannt der HBLFA Raumberg-Gumpenstein. Mein Name ist Andreas Steinwidder und ich darf Dr. Walter Starz vom Bioinstitut sehr herzlich bei mir begrüßen. Liebe Walter, herzlich willkommen im Podcast Willkommen! Danke Andreas für die Einladung. Walter, warum ist das Thema Phosphor und Schwefel in der Grünlandwirtschaft und auch in der biologischen Grünlandwirtschaft ein Thema? Es ist generell so, dass schon anfänglich erwähnt hast Phosphor und Schwefel sind Haupt nährstoffe, also neben Stickstoff und Kalium die wesentlichen in der Pflanzenzelle, die für das Wachstum, für die Produktion der Kulturen wesentlich sind und verantwortlich sind.

00:01:19: Unbekannt Und wir wissen vor allem, was den Phosphor betrifft, aus vielen Bodenanalysen, vor allem gerade in der Biolandwirtschaft, dass die Böden hier immer geringere Gehalte aufweisen, über Jahre hinweg immer wieder zu befragen. Es gibt ja in der Analytik unterschiedliche Methoden, wie man Phosphor analysieren kann. Man kann den Gesamt Phosphor Gehalt analysieren. Es gibt die Zählmethode, wo mit einer leichten Säure gearbeitet wird.

00:01:48: Unbekannt Wie sind diese Werte überhaupt einzustufen? Hier ist so, dass Borax die Chlmethode ist die Standardmethode, mit der wir untersuchen. Sie bildet jene Phosphor pools im Boden ab, die eben über diese Säuren leicht extraierbar sind. Also da wird zwar etwas nachgespielt, was die Pflanzen mit ihren Wurzeln oder Alissäure im Boden wirken. Don frei spielen können und den Austausch Oberflächen, aber was mit dieser Methode nicht abgebildet werden kann, ist jene Phosphorpools, die im Leben, im Boden, sprich in den Organismen, durch absterbende Pflanzenteile, durch absterbende Bakterien, Pilze und so freigesetzt werden.

00:02:29: Unbekannt Im Laufe der Vegetationsperiode. Das kann diese Methode nicht abbilden. Und hier muss man unterscheiden Reden wir von einem Boden, der vielleicht nur 1 bis 2 % Humus hat oder so bisschen genauer Grünlandnis, wo wir teilweise über 10 % Humusgehalte haben. Drittens spielt dieser Pool, der über die Crillmethode nicht erfasst wird, natürlich auch eine größere Rolle. Okay. Das heißt, wenn ich auf einem Sandboden bin mit Ackerbau mit sehr geringen Humusgehalten.

00:03:01: Unbekannt Dann ist die Zielmethode super super, weil sie sehr gut ausbildet, wo es tatsächlich für die Pflanzen verfügbar ist, weil aus den Humus relativ wenig kommt. Grad umgekehrt Ich habe einen humusreichen Boden, die Phosphorgehalte in der Analytik relativ tief, weil es organisch gebunden ist. Humus zum Beispiel in den Mikroorganismen könnte ich ein Bild bekommen. Ich habe zu wenig Phosphor in meinem Boden a.

00:03:29: Unbekannt Tatsächlich ist es aber so, dass ausreichend Phosphat usw. Es muss mir gelingen, dieses Phosphat zu mobilisieren. Genau, genau. Also da kommt es darauf an, wie gut ist der Boden belüftet. Also sprich also wie viel Gruppe an Hochbeet erinnern, wie gut ist der? Ist die Feuchtigkeit des Bodens, damit er das Bodenleben dort leben kann, Arbeiten kann Zellteilung stattfindet, immer wieder abstirbt, neue Zellen sich bilden, neue Bakterien Kolonien entstehen und so und auch diese produzieren ja Säuren, die dann auch wieder zum Lösen beitragen.

00:04:00: Unbekannt Gut, und es gibt ja noch Spruch im Biobereich. Man muss schauen, dass man den Boden gut belebt. Wenn ich dann auf den irgendwie gut aufstieg oder genau natürlich und natürlich, was im Biobereich relevant ist. Wir sagen ja immer, die Pflanzen müssen sich die Nährstoffe erwachsen. Das heißt, je mehr Wurzeln vorhanden sind, je größer der Wurzelraumes, Wurzelscheiden auch Säuren aus, um aktiv eben diese Nährstoffe zu mobilisieren.

00:04:22: Unbekannt CO2 Loosen kennt Modus, dass die im Wurzelbereich sogar den PH Wert leicht absenken können, um eben gerade so Elemente wie Phosphor, die hier gerade die Aminosäuren extrem brauchen, auch mobilisieren können. Ich bin sehr dankbar, dass du nicht mehr über die Nährstoffgehalt redest, sondern es mir schon übers Bodenleben reden würde. Es ist ja gut in Bio genau die ganze wichtige wichtige Ansatz und der Macht das sind.

00:04:45: Unbekannt Ich würde mal sagen, nicht nur im Biobereich, sondern generell, wenn man so ein bisschen die Gesellschaft hineinschaut, die Mikrobiom Forschung wird immer wichtiger, wenn es um unsere Gesundheit geht und hier ganz relevant ist, was wir über unsere Nahrung Donna und an Bakterien aufnehmen, die ja für unsere innere Gesundheit dort ganz maßgeblich sind. Das hast du vorher gesagt. Sehr viele Analysen, Ergebnisse, teilweise, dass wir auf Biobetrieb sehr wenig Phosphor im System haben.

00:05:15: Unbekannt Und dann hast du gesagt, die Analytik ist aber nicht ganz gut. Vor allem dann, wenn ein hoher Wasser nicht ganz ziel nicht ganz treffend ist. Genau wie es. Schon gut, was gibt es für andere Varianten Möglichkeiten um zu prüfen Brauche jetzt Infos vor der brauche kann also für mich zum Beispiel ist eine ganz banale homoloptische Betrachtung, wenn ich zum Beispiel einen guten Klebestand, wenn ich zum Beispiel jetzt auf Fläche, wo er Insert macht, Abends kommt der Rotklee sehr gut, weil Klee und Phosphor Phosphat bedürftig ist.

00:05:52: Unbekannt Ja, genau folgend geht es darum nicht, dass der Klees selber Phosphor braucht, sondern dass die Rhizobien Bakterien brauchen. Phosphor in Form des Energiestoffes ATP Phosphat. Genau das ist ja also die Knöllchen sein extrem phosphorreich, wo man die ganze Pflanze anschaut, weil einfach dieser in zwei Spaltungsprozesse so viel Energie verschlingt, um eben diesen Luft Stickstoff zu binden für die Bakterien, dass die von der Pflanze dort mit sehr viel Energie in Form von dem ATP versorgt werden.

00:06:24: Unbekannt Ich bin eins, wenn du schaust, wie viele Stunden schaust du die Ertragssituation genau so genau. Also meistens ist so in Betrieben versucht so mal etwas näher an Wirtschaftsdünger, Gülle oder Mist auf die Fläche hin zu bringen. Und wenn es dann besser wächst, dann ist das meistens Anzeichen, dass du eher. Und das beobachte ich sehr für Bio betrieben, dass man mal mehr beim Stickstoff verdefizit haben als bei anderen Stoffen.

00:06:50: Unbekannt Möchte jetzt aber nicht kleinreden, dass wir nicht diese Nährstoffe im Auge behalten müssen, weil natürlich diese sehr viel Methode wenig sie über mehrere Jahrzehnte bzw viele längere Zeiträume immer anschaue und hier Veränderungen ich sage mal Grottian abnehmenden gehalten auftreten, dann weiß ich schon, dass der Speicher natürlich nicht aufgefüllt wird, sondern eher langsam abnimmt. Ja okay, gesamt Phosphor Gehalte werden natürlich zum Beispiel interessant.

00:07:23: Unbekannt Also dann hätten a bissl das dem Q. Ja, also wenn sie diese Gesamt Phosphor gehalte, das kann man meistens so ich sage mal im Bereich von über 1 bis 2 Tonnen am Hektar, wobei hier diese Freisetzung aus den mineralischen Bestandteilen natürlich massiv Jahrhunderten das ist die schon wir bräuchten aber schon die habe ich abgestufte Analytik nur bessere vielleicht in Zukunft ja, das wird hier.

00:07:49: Unbekannt Aber es ist natürlich sehr schwierig, da das zu fassen, was kommt wirklich über das Bodenleben, Weil das Haar nicht jedes Jahr gleich ist, heißt es im Einsatz Ja, trockenes Weiß wird sehr wenig natürlich freigesetzt werden, was auf echtes Jod ist. Denen es viel mehr los da im Boden. Okay, jetzt gehen wir vielleicht auf Mittel zum Schwefel. Der Schwefel war über Jahrzehnte K.

00:08:10: Unbekannt Thema. Wir haben viel zu viel Schwefel im System. Komm. Ich erinnere an den sauren Regen. In meiner Studienzeit hat es damals grad den Umbruch geben, wo man dann angefangen hat, den Schwefel abzuscheiden aus Treibstoffen wie Schadstoff, Schwefel, Auswurf. Für ist er wichtig. Wo kommt er her, wie viel Luftdruck? Also warum bei uns? Das sind Versuch sehr stark angeschaut haben ist, weil natürlich wir wissen das über mehrere Jahre schon oder ist aber Jahrzehnte eben wie du gesagt hast die Schwefel Einträge über den Regen sehr stark abgenommen haben, zum Glück abgenommen haben, weil das hat ja vor allem unsere Wälder massiv geschädigt hatte also weil sie es ja in Schwefelsäure die hier eine geringe ist und deswegen

00:08:52: Unbekannt und es hieß natürlich am Markt sehr viel an Schwefeldünger an und hier sind auch Bio erlaubt, Düngemittel wie zum Beispiel Gipskiserried oder Elementar Schwefel. Ja Spielbetrieb einsetzen darf und wo ihr bis Beobachter by Marketing, das hier auf der Bild zu des Wunder versprochen wird, dass wenn man das jetzt einsetzt, hier Dornamid Ertragssteigerungen zu rechnen ist. Jetzt möchte die die.

00:09:15: Unbekannt Was für Schwefel habt ihr aber auch in Zusammenhang mit den Rhizopien wichtige Funktion Schwefel ist ja auch wieder Phosphor auch auch wichtig oder genauer und vor allem nicht nur für die Bildung von Proteinen bei Schwefel in den Schwefel haltigen Aminosäuren in System beispielsweise A vorhanden ist, sondern auch im Enzym, das ganz wesentlich ist für die, für die in zwei Fixierung es so viele Nitrognase also das heißt, wir haben hier a Schwefel, der wichtig ist in diesen ganzen Fixierung sprozess.

00:09:46: Unbekannt Deswegen Aminosäuren oder a im Ackerbereich Pflanzen, die Senföle haben, wo mal wieder Raps zum Beispiel wo hier Schwefel Bedarf vorhanden ist. Warum muss das auch haben. Wir haben vorher Versuche gemacht mit der Schwefel Düngung und da haben wir ertragssteigernde Effekte gesehen in Dauergrün Land und das wollte man es mal längerfristig anschauen. Also ich kann dazu nur sagen muss man versucht hat man zwar durch die Schwefel Düngung bei dem gehalten im grünen Futter versuchen ein bisschen erklären ja das hast du es denn versuchen gegenüber jetzt Phosphor und Schwefel zusätzlich gedüngt hast zu einer Kontrollgruppe und dann auch in Kombination Genau.

00:10:30: Unbekannt Wir haben ein Versuch kommt, wo man sowohl im Schnitt System als ja auf einer vier Schnittwiese auf einer bestehenden und auf einer bestehenden Kurzrasen bei der sehr intensiv intensive Nutzung haben wir jetzt Parzellen angelegt, wo wir Dornamen nur mit der normalen Gülle Düngung, also die 150 Kilo Stickstoff über wir jährlich gedüngt haben, wo wir dann das ergänzt haben mit mit einer Phosphor Ergänzung, mit einer Schwefelergänzung.

00:10:56: Unbekannt Und dann hat die Kombination dieser und der Effekt war, dass man in wem man jetzt ist das Grünfutter uns angesehen haben, dass man pro Kilo Futter eine leicht es Unternehmer jetzt von da von einer Kommastelle höhere Gehalte die zwar statistisch signifikant, aber sie waren leicht erhöht das man hat sonst Schwefel als auch Phosphorzentrationen. Die Konzentration stieg in die Schulen im Futter.

00:11:24: Unbekannt Es war aber im Vergleich dazu die Konzentration in der nur mit der Gülle gedüngten Variante auch auf einem Niveau, was für die Tierernährung her optimal in einen optimalen Zustand, wo beim Schwefel und beim Phosphor okay, das also die Ertragssituation bei der Ertragssituation. Wenn ich jetzt an gehe auf Kilogramm Phosphor und Schwefel pro Hektar, die wir abtransportiert haben durch diese vier Schnitte bei der Schnittnutzung um die sieben oder auch wir Problemen bei der Kurzrassen weiter gab es keinen Unterschied und auch im Ertrag an Trockenmaß Eindruck macht einen Unterschied an ob man könnte ja sagen, das war ja auch legitim.

00:12:00: Unbekannt Diese Dünge Schwefel und Phosphor getrennt oder in Kombination und erwarte mir einen höheren Proteinertrag pro Genau, weil die Knöllchen Bakterien tiefer sind. Genau das war die Hypothese dahinter ist aber in diesen fünf Jahren nicht eingetreten. Aber konnten wir nicht feststellen. Also speziell bei war das innerhalb der ersten zwei Jahre dort leichte Tendenz vor. Das war bislang etwas, wo man wo immer dann gedruckt ob aha, das dürfte interessant werden, aber es hat sich mit den Jahren Dorn eigentlich im Ertragsniveau ausgeglichen.

00:12:36: Unbekannt Bzw hatte der sich veränderte Pflanzen Bestand Hatte größere Auswirkungen als diese Ergänzungsdüngung. Okay, das heißt aus dem Versuch kann man jetzt nicht schließen, dass unmittelbar auf diesen Flächen ein Schwefelmangel oder ein Phosphormangel im System vorgelegen ist. Ob sich ob a bissel die Nährstoffbilanzen anschaut, wenn die das jetzt über 150 Kilogramm machen, würde, wie Chahed Stall ausschaut, dann ist damit zu rechnen, dass natürlich eine der Pool ein bisschen aufgebaut wohl abgebaut wird.

00:13:14: Unbekannt Aber es gleicht sich natürlich auch das Niveau an, wenn ich über Wirtschaftsdünger nicht diese Menge an Phosphat Schwefel rückführe, die ich über das Erntegut abführe, wird auch der Ertrag sich langfristig auf dieses Niveau angleichen. Das und das hat man auch im Versuche bissel sehen. Das waren so bisschen Effekte von Trockenperioden im Sommer, wo dann a bissl Ertragsrückgang über den Versuchszeit beobachtbar war und dort wird sich halt auch auf ein Niveau wieder einpendeln, wo dieses Düngung und Nutzung im Gleichgewicht und sind.

00:13:50: Unbekannt Das heißt langfristig macht schon Sinn, die Hofbilanz, die Flächenbilanz sich anzusehen und auf eine möglichst ausgeglichene hin zu kommen. Natürlich, aber nicht vorzuhalten, drüber zu düngen, nur damit die auf der sicheren Seite bin. Also den Boden damit zu beleben ist immer der erste Schritt, oder? Genau. Ja, und das mache ich in erster Linie mit den Wirtschaftsdünger, weil die Wirtschaftsinger neben neben Schwefel und Phosphor alle anderen wichtigen Nähr und Spuren Nährstoffe liefern, die für das Leben im Boden ganz relevant sind.

00:14:24: Unbekannt Also da geht es ja nicht nur um die Haupt nährstoffe, sondern auch um die Spurenelemente, die dann in ihrer Ausgewogenheit erst zu einer Aktivierung des Bodens führen können. Und deswegen ist es auch ganz relevant, hier ausreichend Wirtschaftsdünger Mengen wieder an den Boden heranzuführen und sie in der Schweiz ja einen interessanten Versuch gegeben, wo man sich angeschaut hat, wie wirkt der Wirtschaftsdünger, Düngung über Jahrzehnte im Vergleich zu mineralischen Dünger usw und vielleicht Konsens dort zur.

00:14:54: Unbekannt Es ist schon spannend wie die ja also dort ist auch rauskommen, dass zum Beispiel zu geringe Viehdichten zu keiner Humusstabilisierung das ist dort auf Ackerflächen natürlich passiert. Dieser Versuch führt sondern erst um so 1,4 G vor ihrem Hektar. Also das. Es geht wirklich darum, dass ausreichend Dünger Menge pro Hektar wieder rückgeführt wird, dass wir wirklich einen einen Humus stabilisieren und aufbauen.

00:15:18: Unbekannt Es muss eigentlich mehr Stickstoff zuführen pro Jahr als ich ab führe, damit ich, weil ich ja in meinem System Verluste hab, damit ich am OL überhaupt das Niveau halten kann, damit die das jetzt noch mal zusammenfassen oder nur mit mir zu Gemüte führe, wenn ich einen zu geringen Verbesatz habe und zu wenig Nährstoffe zurückbringe, also erste Infos kriegt von einem GivVG oder 1,4 GVG.

00:15:47: Unbekannt So, dann bin ich sogar Humuszieren jetzt genau im System. Das heißt um den Humusgehalt zu stabilisieren, brauche einen Mindesttierbesatz an den Dünger Menge. Genau, weil Humusaufbau immer im Verhältnis zu Kohlenstoff mit dem passenden Kohlenstoff Stickstoff Verhältnis einhergeht. Also das wir reden immer von Gott in der heutigen Klimadiskussion immer von Kohlenstoff, vergessen aber in der Humusdiskussion, dass es auch um den Stickstoff geht.

00:16:14: Unbekannt Wir brauchen das Richtige, kein Verhältnis, um Humus aufzubauen, um Humus stabil im System zu halten. Und deswegen bringt es nicht nur also nur Kohlen immer mehr Kohlenstoff hinein zu geben, sondern ihm muss er dementsprechend den Eiweißbaustein Stickstoff mitliefern, damit hier auch ein Einbau in den Bau von den Organismen stattfinden kann und das ist ganz relevant. Das Ganze ist wieder mal mehr als die Summe der Teile und in dem Zusammenhang Kennt jemand Song?

00:16:40: Unbekannt Ihr habt es mit Workshop die überhaupt kein Schwefel gedüngt, der in Schwefel düngen und Phosphor düngen in Bio und was habt ihr verwendet aus den Flaschen verwendet? Also wir haben uns. Also beim Phosphor hat man relativ wenig Möglichkeiten im Biobereich. Also wir haben uns für den STANDARD Phosphor entschieden, also des Hofes, welcher die Phosphate so bergmännisch abgebaut und hier als als als mineralisches Phosphat, was natürlich erst im Boden aufgeschlossen werden muss.

00:17:11: Unbekannt Ich habe es oberflächlich ausgebracht. Wir haben es in jedem Jahr genau in diesen fünf Jahren, in den ersten drei Versuchs jahren, danach nicht mehr. Und um eben hier wirklich ausreichend Menge zuzuführen. Und es war dann schon spannend, obwohl dieses Roh phosphat ja wirklich erst in den Boden eindringen muss. Oder alle elementar Schwefel, in der sie auch nicht blase ist elementar.

00:17:32: Unbekannt Genau. Aber wir haben das absichtlich als Mehl fein damit und dann angerührt in das Wasser, damit es möglichst schnell in den Boden infiltriert und damit hier, weil das Bodenleben erst diese Elemente schnappen muss und dann so umwandeln muss, dass es als Phosphat und als Sulfat Ion dann für die Pflanze aufgenommen, aber es wichtig ist. Das haben wir vorher vielleicht nicht so gut.

00:17:53: Unbekannt Also es ist wichtig, dass diese Elemente erstens relativ gut in den Boden kommen und dann, dass sie auch dann Zeit haben, aufgeschlossen zu werden, weil sie so als solches direkt nicht aufnehmen, Was in der vor, dass die dann ausgewaschen werden können, weil zum Beispiel beim Sulfat Ion Monitors es gibt oder Kicker IT gebe und ich hab dort zum Beispiel das verstehe ich die Aufnahme dann ist das Sulfat Ion noch dem Nitrat Ion extrem Auswaschungs gefährdet.

00:18:20: Unbekannt Das heißt es ist in Grünland natürlich immer, ich sage mal ja hypothetische Sache, weil die Grünlandböden durch die hohen Humusgehalte und die Massen relativ wenig durchlassen. Aber natürlich ein Aspekt. Und hier diese haben wir bewusst diese sehr langsam wirkenden und trotzdem Wassersporn und dass man trotzdem bei den gehalten sehen Raum, dass man genau identifizieren hat können, ob das jetzt mit Schwefel oder Phosphor gedüngt worden ist, weil es ihnen gehalten Effekte gezeigt hat, ist jetzt nett, so dass man sagen kann, jetzt ist Flasche eingesetzt und die es für euch angewendet, sondern es hat gewirkt.

00:18:53: Unbekannt Ja, es hat aber zu keiner Erhöhung der Proteinbildung durch die es war. Ökonomisch ist es nicht relevant oder halt nicht interessant, das einzusetzen, weil diese Effekte für am Betrieb ja, kann Sinn machen. Okay, jetzt könnte man natürlich sagen, es gibt auch andere Betriebssituationen oder es gibt einen Umbau. Könnte es aus deiner Sicht vieles schon ab Bedeutung haben? Also messen Sie so, wenn man sagt jetzt einem sehr extensiven Bereich wahrscheinlich wenig Sinn, wo die Dichte schon so gering sein, weil dort würde ich jetzt weniger den Fokus von Schwefel als Mangels ja sondern eher den Stickstoff, also generell oder sagen wir mal so die Wirtschaftsdünger Menge an sich, die dort fehlt.

00:19:34: Unbekannt Also da wäre es wahrscheinlich sinnvoller die Möglichkeit zu überlegen, ob jetzt Biobetrieb irgendwo Wirtschaftsdünger als Form es ja zu kaufen kann, weil doch würde ich dann sowieso diese Elemente mit einbringen und natürlich dann in Spezialkulturen, Obst, Gemüsebau, wo natürlich für die menschliche Ernährung hier dann ein ganz anderer, weil ihr dort ja viel abtransportiert wird und dort relativ die dann meistens, dass selbst keine Tiere am Betrieb haben und oder meistens auch keinen Dünger rückläufig Wie viel Schwefel kommt so über die Luft?

00:20:06: Unbekannt Zog das Sima das Sima jetzt an? Im einstelligen Bereich ist damit zehn Kilo? Hängt natürlich ob in der Nähe von Städten, Industrie und so, wo vielleicht dann doch bissl Schwefel austritt noch vorhanden sind. Bei uns ist es so um die fünf Kilo beim Phosphor ist ja nix. Also Weißrussland, es kommt schon, auch das kann man die wollen, die hereinfliegen oder den Ring.

00:20:29: Unbekannt Vielleicht noch etwas Wasser für Betriebe abends zehn Jahr weit mitnehmen wir die geworben des erste Jahr Schwefel Düngung und dann sieht man wieder sehr saftig. Beim Schwefel gibt es einen eine Mobilisierung von Stickstoff. Also es gibt das Verhältnis eins zu zehn, also wenn ein Kilo Schwefel fehlt, können zehn Kilo Stickstoff von der Pflanze nicht aufgenommen werden. Das war zwar Spiridon, Adrienne und das ist etwas, was ich immer versuche zu argumentieren.

00:20:59: Unbekannt Im ersten Jahr oder in den ersten zwei Jahren war nie was ausbringen. Das sehe ich natürlich. Diese Mobilisierung seffekte sehr stark und wollen aber weniger Stickstoff hat größere Blätter, dunklere Blätter, bessere Fotosynthese, Leistung, besseres Zellwachstum. Aber dieses Niveau gleicht sich dann an, weil ich, wenn ich das jetzt aus diesen Vorräten aus dem Humuspool des Bodens mobilisiere, müsste ich hier langfristig mehr Wirtschaftsdünger wieder auf der Fläche einbringen, damit ich diese Pools wieder auffüllen, um immer diesen diesen Push Effekt.

00:21:32: Unbekannt So und so muss man eben aufpassen in das Zeug. Wie Schwefel in den Anfangsjahren oft eine deutliche Wirkung zeigen kann. Auch wenn es der elementare Schwefel ja, weil hier natürlich durch die Aktivität des Grünen da kommt es natürlich drauf an, es muss jetzt immer mehr offen sein. Es gibt zum Beispiel auch Granulat, die wasserlöslich sind. Also da kommt es darauf an, wie fein zermahlen ist das Urprodukt und dann wird es mit einer Substanz verklebt, die dann im Idealfall gut wasserlöslich sein soll, damit sie auch schnell in den Boden hineinkommt.

00:22:04: Unbekannt Wie bei insgesamt Niveau auf einer Fläche vier Wochen, wo einmal im extensiven Bereich oder des anderen sehr guten Bereich gewesen ist, sogar mal auf beide Bereich so 9 bis 10 Tonnen im Druck ist Ertrag und im Schnitt Bereich vier der über die zehn Tonnen am sehr sehr viel. Das ist extrem viel da hätten aber sehen müssen wie genau genau aber wir haben das diese Versuche mit Schwefel und Phosphor schon bei Kleegras auf an sehr guten Ackerbaustandort auf unserem Biokabor Betrieb in Österreich gemacht.

00:22:35: Unbekannt Auch dort war der Effekt mit diesen elementaren Düngemitteln nicht erkennbar. Es war zum Beispiel die reine Gülle Variante sogar besser, wo man nur mit aber nur leicht zwar Gülle gaben Banner ihr schnittigen Klee raus Fläche gedüngt haben. Die besser als wie die Ergänzung mit Schwefel und insofern schon im Auge behalten auch in die Zusatzdüngung denken, aber vor allem auf den Wirtschaftsdinge achten oder das sich den Wirtschaftsdünger in ausreichender Menge abgestufte Grünlandnutzung dort wo viel Ertrag ist, auch mehr düngen, dort wo nix geht, weniger düngen, zurückfahren, Biodiversität setzen usw abgestufte Grünland Nutzung oder und lang dass das ist steht außer Frage.

00:23:22: Unbekannt Würde mal sagen also das ist für mich so eine Grundvoraussetzung eines funktionierenden Bio Grünland Betriebes, damit das ganze System auch funktioniert. Aber trotzdem immer wieder die Hoftor Bilanz nicht jährlich und nicht alle zwei Jahre, sondern wirklich in ihnen in größeren Zeitabständen abzurechnen, um zu schauen, wo sind meine nährstoffmäßigen Schwachstellen? Ist es der Phosphor? Ist es der Stickstoff? Was Hobby auf meinem Betrieb, wo ich Stellschrauben habe und wo ich vielleicht irgendwann reagieren muss, damit die nicht sozusagen von der Sparkasse in das Gebiet, wo man im Gehen oder drauf kommt, spätestens dann, wenn die Bank den Kredit wir sehen Sie ja genau, das geht halt im Grünland und wir genau das ja und stehe oder genau also

00:24:10: Unbekannt im Auge behalten die Bilanz auf gutes wirtschaftsmanagement setzen muss kette oder zu also dorf alle fehler. Mal schauen, dass man möglichst Verluste vor allem die stickstoffförmigen Verluste reduziert Gott so Elemente wie Kalium und so ist ein Gott in sie Kasse finden. Das heißt müsste ja nicht irgendwo immer liegen lassen, da sie kann genau wo wohin rinnen, wo sie dann keine Dünger Wirkung entfalten.

00:24:36: Unbekannt Also Addis auffangen. Also deswegen machen diese Regelungen aus der Nährstoff sicht Sinn, weil es großen Biobetrieb, der ja im Regelfall nicht zu viel von allem hat ist. Ganz wesentlich ist die bei sich zu behalten am Betrieb und dann zielgerichtet auf den Flächen auszubringen, wo sie benötigt werden und natürlich dann im möglichst Emissionsarme ausbringt. Technik, wo mehr dran ist, wo natürlich weiß, dass das immer mit Einzelbetrieb nicht oft schwieriger ist.

00:25:08: Unbekannt Vor allem immer an Gülle denken. Aber es würde vom Boden, vom Bodenleben her, vom Pflanzenwachstum, vom Ertrag ja extrem Sinn machen. Gülle, die holt ja für flüchtige Stickstoffverbindungen da drin hat sehr bodennah auszubringen, damit dieser Eiweißbaustein Stickstoff in den Boden kommt und nicht über die Atmosphäre verdampft. Natürlich, langfristig wird Zwischenlager notwendig sein, dass die Gesellschaft insgesamt schaut, dass diese Nährstoffkreisläufe wieder geschlossen werden, dass Kompost wieder zurück geht es da.

00:25:38: Unbekannt Das könnte man sich als Biobetrieb ja auch vornehmen. Dass ich kompostieren beginne auf Gemeindeebene und mir diese Nährstoffe bisschen zurück wurde. Natürlich landen viele unserer Nährstoffe auch in den Kläranlagen und wenn teilweise jetzt oder wie jetzt entsorgt und das wird sich langfristig so nicht ausgehen. Es wird sich die Gesellschaft sowieso vornehmen müssen. Sie sagen man so, der Klärschlamm ist einer der wesentlichen Phosphor Pools, den wir in der westlichen Welt hätten und hier wäre gerade für Bio zukünftig eine sehr große Chance, weil es gibt ja schon sehr gute technische Verfahren diese Phosphor Verbindungen aus diesen klärst Lämmern schadstofffrei zu extrahieren.

00:26:18: Unbekannt Ich sag nur das Wort Stroh. Das ist ein Ort, wo Phosphat der für Bio sehr interessant wäre, weil das als Phosphat vorliegt, als organische Verbindung, die unmittelbar eine Düngerwirkung tatsächlich hätte. Wobei man aber doch hier sagen muss, weil es vielleicht das Grünland jetzt nicht unbedingt der erste Adressat. Es sind vielleicht Gemüse und Obst, Kulturen oder Ackerkulturen, wo hier menschliche Nahrungsmittel produziert werden.

00:26:44: Unbekannt Ihr die primären. Ziele dieser Düngerstoffen, weil sie relativ teuer sind. Das muss ich sagen, dass ja aktuell sehr teuer, aber wie gesagt Bio momentan auch nicht möglich, weil einfach Klärschlamm per se und damit automatisch alle Derivate, also alle Stoffe, die aus Klärschlamm gewonnen werden, nicht zulässig sind. Ja, das ist ja hier ständig mittelfristig. Veränderung braucht eine Verordnungsänderung. Natürlich.

00:27:13: Unbekannt Das ist natürlich jetzt nicht unser Haus, ist nicht all die machen Forschung für die Biobauern genau praktischen Anwendung. Und da für mich der ich weiterhin alles Gute wünschen wir, dass mitgenommen in die Welt des Bodens, in wildes Grünland ist und dafür danke Dir und wünsche euch alles Gute in eurer Arbeit. Und bei Ihnen zu Hause bedanke ich mich fürs Dabeisein, fürs Zuhören und ich hoffe, es ist viel Interessantes dabei gewesen.

00:27:37: Unbekannt Bitte sagen Sie weiter, wenn es Sie interessiert hat, geben Sie unseren Podcast weiter. Wir freuen uns über immer mehr zuhörende und zu Sehende. Auf Wiedersehen und auf Wiederhören.