AGRAR SCIENCE - Wissen kompakt

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Folge 63: Die Rolle der Landwirtschaft in der Energiewende

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Energiefitte Bauernhöfe kennen ihren Energieverbrauch und setzen aktiv Maßnahmen, um trotz steigender Energiekosten wettbewerbsfähig zu bleiben. Die heimischen Bäuerinnen und Bauern sind direkt vom Klimawandel betroffen und damit ein wichtiger Faktor für die anstehenden Veränderungen.

Der Land- und Forstwirtschaft ist es als einzigem produzierenden Sektor gelungen, durch umfassende Reduktionsmaßnahmen die Emissionen gegenüber 1990 um rund 15 Prozent zu senken. Darüber hinaus ist unser Sektor in der Lage, große Mengen an Kohlenstoff in Böden und in der Biomasse zu speichern. Die nachhaltige Kreislaufwirtschaft trägt dazu bei, die weitere Anreicherung von schädlichem fossilen CO2 in der Atmosphäre einzudämmen.

Der Einsatz innovativer Energietechnologien stärkt die Wettbewerbsfähigkeit und schafft moderne land- und forstwirtschaftliche Betriebe für nachkommende Generationen. Die steirischen Bäuerinnen und Bauern bewirtschaften ihre Betriebe energieeffizient, möglichst unabhängig von fossilen Energieträgern und erhalten dadurch eine lebenswerte Umwelt.

Durch seine langjährigen Kontakte mit der land- und forstwirtschaftlichen Praxis beobachtet Dr. Christian Metschina den Weg zum energieeffizienten Betrieb und kennt die Hürden und Chancen. Im Gespräch mit Priv.-Doz. Dr. Andreas Steinwidder spricht er über seine Erfahrungen mit der erneuerbaren Energie. Auch über die unterschiedlichen Möglichkeiten der jeweiligen Betriebe, den sinnvollen Einstieg in die nachhaltige Nutzung bis hin zur betriebswirtschaftlichen Betrachtung gehen die beiden in diesem Podcast ein. Hören Sie rein:

Folge 62: Energierückgewinnung durch Tauschwäscher im Stall

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In Kooperation mit der Universität Bonn war die HBLFA Raumberg-Gumpenstein Teil des Forschungsprojektes „Nutzung der regenerativen Energiequelle Abluftreinigungsanlage für das Kühlen und Heizen von Tierställen“ (EnergARA).
In drei Fallstudien wurden unterschiedliche Technologien zur Wärmerückgewinnung in Kombination mit einer Abluftreinigungsanlage untersucht.

Ziel des Projektes war es, durch Langzeitmessungen in der Praxis die Leistungspotentiale von drei unterschiedlichen Systemen objektiv und wissenschaftlich zu erfassen und zu evaluieren, wobei hier vor allem die ökologische und ökonomische Bewertung im Vordergrund standen.
In Raumberg-Gumpenstein wurde für die Fallstudie die in den Mastschweineforschungsstall integrierte Abluftreinigungsanlage der Firma Schönhammer Wärmetauscher und Lüftungstechnik GmbH zu einem Tauschwäscher umgebaut.

In dieser Podcast-Episode unterhält sich Priv.-Doz. Dr. Andreas Steinwidder mit Ing. Irene Mösenbacher-Molterer und dem Geschäftsführer von Schönhammer Wärmetauscher Lüftungstechnik, Herrn Martin Schönhammer über die Verbesserung des Stallklimas mit Tauschwäschern und die weiteren Vorteile (Luftvorwärmung / -kühlung, Energieeffizienz) dieses Systems - hören Sie rein:

Folge 61: Der österreichische Wald im Klimawandel

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Knapp die Hälfte der Landfläche Österreichs ist mit Wald bedeckt. Neben der Rohstofflieferung erbringt der Wald weitere wichtige ökologische und auch gesellschaftliche Leistungen. Beispielsweise können Wälder durch die CO2-Bindung und die Nutzung des Rohstoffs Holz für Baustoffe einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Höhere Temperaturen, ungünstigere Niederschlagsverteilungen, Unwetterereignisse und damit der erhöhte Schädlingsdruck setzen den Wäldern zu. Was das bedeutet, welche Zusammenhänge beachtet werden müssen, wie auf diese Herausforderungen in der Waldbewirtschaftung reagiert wird, sind Themen in diesem Podcast.

Auch die Frage, wie der Wald der Zukunft in Österreich aussehen könnte, versucht der Leiter des Bundesforschungszentrums für Wald DI Dr. Peter Mayer im Podcast-Gespräch mit Priv.-Doz. Dr. Andreas Steinwidder zu beantworten.

Folge 60: Klee- und Luzernegras

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Feldfutterbestände aus Leguminosen und Gräsern sind die Grundlage einer jeden ausgeglichenen Fruchtfolge und gehören zu dieser wie das Amen im Gebet. Besonders auf Biobetrieben und viehlosen Ackerbaubetrieben stellen sie die Säule für einen quasi kostenlosen Nährstoffinput dar.

Mittels Symbiose zwischen Pflanzen und an deren Wurzeln angesiedelten Knöllchenbakterien werden große Mengen an Stickstoff aus der Luft gebunden und stehen anschließend den Nachfrüchten zur Verfügung. Dies ist jedoch nur ein Vorteil dieser universellen Kultur. Auch die Bodenverbesserung und Humusaufbau sowie das Eliminieren von Unkräutern zählen zu den Hauptvorteilen.

Darüber hinaus lassen sich große Mengen an Futter ernten – dies nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ in Form von sehr hohen Eiweißerträgen. Feldfutter mit hohen Leguminosenanteilen ist die ertragreichste Eiweißkultur überhaupt und der Sojabohne weit überlegen.

So profitiert nicht nur die Fruchtfolge, sondern auch der Stall und seine Bewohner davon. Bei einer Beachtung der besonders gefragten Nährstoffe Phosphor und Schwefel in dieser Kultur können weiters noch Optimierungen vorgenommen werden und der Grundstein für eine mehrjährige Erfolgskultur gelegt werden.

In dieser Podcast-Episode unterhält sich Priv.-Doz. Dr. Andreas Steinwidder mit DI Daniel Lehner von unserer Aussenstelle in Lambach über Feldfutter im Allgemeinen und Leguminosen im Besonderen:

Folge 59: Abgestufte Nutzung im Dauergrünland

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Dabei ist es nicht entscheidend, aus allen Grünlandflächen eine Blumenwiese zu machen, sondern auf dem gesamten Betrieb eine hohe Biodiversität zu erreichen. Ein wesentlicher Faktor auf vielen Grünlandbetrieben ist der begrenzte Wirtschaftsdünger, der eine gleichmäßig intensive Nutzung grundsätzlich nicht zulässt. Aus praktikablen Gründen werden die Flächen eines Betriebes aber trotzdem vielfach zur selben Zeit gemäht.

Dies geht langfristig bei begrenzten Wirtschaftsdüngermengen, wie sie stark in der Bio-Landwirtschaft anzutreffen sind, nicht gut. Das bewusste Anlegen von extensiv genutzten Wiesen kann hier eine Chance eröffnen. Gerade artenreichen Wiesen zeigen gegenüber Trockenperioden einen deutlich geringer Ertragsabfall als artenärmere Intensivwiesen. Auch das Futter solch extensiver Wiesen lässt sich gut in die Ration von Jungtieren und trockenstehenden Tieren einbauen.

Damit langfristig der Charakter der Wiese und die hohe Biodiversität erhalten bleibt, sollte der erste Schnitt nicht vor Ende Juni erfolgen.Ein weiterer wesentlicher Aspekt der abgestuften Grünlandnutzung ist auch die Verbesserung der intensiven Wiesen. Dies soll einerseits durch eine Optimierung der Düngung, als auch durch die Verbesserung der Bestände erreicht werden. Die intensiv genutzten Grünlandflächen mit einem intakten Gräsergerüst, liefern das Leistungsfutter für die Wiederkäuer und sichern das ökonomische Überleben der Betriebe.

Durch die verschiedenen Nutzungsintensitäten soll so ein Mosaik an vielfältigen Vegetationen am Betrieb entstehen, die neben unterschiedlichen Grundfutterqualitäten auch einen Mehrwert für die Artenvielfalt bringen. Die abgestufte Grünlandnutzung versucht einen Ausgleich von intensiver als auch extensiver Nutzung zu finden und beides zu ermöglichen.
In dieser Podcast-Episode unterhält sich Priv.-Doz. Dr. Andreas Steinwidder mit Dr. Walter Starz über die Herausforderungen, Chancen und Möglichkeiten durch die abgestufte Nutzung von Grünland:

Folge 58: Berkshire-Schweine in Österreich

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Berkshire zählt zu den ältesten Schweinerassen Europas und kommt ursprünglich aus England. Beim Berkshireschwein handelt es sich um eine Fettschweinerasse, die Tiere sind schwarz und haben weiße Beine, eine weiße Schwanzspitze und eine Blässe am Kopf. Bekannt ist diese Rasse für ihre herausragende Fleischqualität und ihren ruhigen Charakter.
Mit diesen Eigenschaften schafften es die Berkshire-Schweine bis ins englische Königshaus. Queen Victoria züchtete den ersten Eber mit dem Namen „Ace of Spades“. In Asien, vor allem in Japan und Südkorea, gibt es eine große Population dieser Tiere. Berkshire wird aufgrund der herausragenden Fleischqualität auch als ​“Wagyu der Schweinerassen” beschrieben.

In Östereich gibt es nur wenige reinrassige Tiere. Deshalb ist der Aufbau eines Herdebuches unter Einbeziehung der bereits aktiven Betriebe ein erster nötiger Schritt zur Etablierung der Rasse Berkshire in Österreich. Die dafür nötige Unterstützung wird vom österreichischen Zuchtunternehmen ​“PIG Austria GmbH” geleistet. Der Aufbau eines Herdebuches soll in Zukunft für interessierte Betriebe neue Möglichkeiten und einen besseren Zugang zu Zuchtmaterial schaffen als bisher. Da es bis dato keine strukturierte Zuchtarbeit mit dieser Rasse gibt, stellt die vorgestellte Tätigkeit gewissermaßen Pionierarbeit auf dem Gebiet der Herdebuchzucht dar.

Der vordergründige Zweck der Arbeit liegt in der Unterstützung der österreichischen Landwirtschaft. Die reinrassigen Tiere sind auch Ausgangspunkt für Kreuzungen mit fleischreichen Schweinen. Diese Kreuzungstiere sollen die herausragende Qualität der Berkshire mit etwas mehr Fleischfülle kombinieren.
In dieser Podcast-Episode unterhält sich Priv.-Doz. Dr. Andreas Steinwidder mit Ing. Markus Gallnböck über den aktuellen Stand und die beabsichtigte Weiterentwicklung der Berkshire-Zucht in Österreich:

Folge 57: Milchbetonte Rinderrassen in der Mast

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Fleckvieh, das in Österreich rund ¾ aller Rinder ausmacht, ist eine Zweinutzungsrasse und daher sowohl auf österreichischen Milchviehbetrieben als auch bei Rindermästern beliebt. Holstein Friesian, eine milchbetonte Rasse mit sehr hoher Milchleistung, macht knapp über 10 % der österreichischen Milchkühe aus. Es ist bekannt, dass hohe Milchleistungen zu Lasten des Fleischansatzes und der Mastfähigkeit gehen.

Kälbertransporte ins Ausland, Tierwohl, Fleischkonsum und eine nachhaltige und ganzheitliche Sicht auf tierische Produktionssysteme rücken die (männlichen) Kälber unserer Milchviehbetriebe in den medialen und gesellschaftlichen Fokus.

Es stellt sich die Frage, was mit stark milchbetonten Kälbern gemacht werden kann. Die Forcierung der heimischen Kälbermast und die Belegung von Milchrassekühen mit Fleischrassestieren sind zwei vielversprechende Ansätze, die bereits verstärkt in Österreich umgesetzt werden.

Ein Forschungsprojekt an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein warf einen ganzheitlichen Blick auf Milchproduktion UND Mast. In einem Stiermastversuch wurde Fleckvieh und Holstein bei 2 Fütterungsniveaus gemästet. Es erfolgten Auswertungen zu
- Mastleistung (Futteraufnahme, Zunahmen, Futterverwertung, ...)
- Schlachtleistung (Klassifizierung, Teilstücke, Fetteinlagerung, …)
- Fleischqualität (Zartheit, Saftigkeit, Marmorierung, …)
Zusätzlich wurde die Wirtschaftlichkeit beleuchtet.

Im Gespräch mit Dr. Andreas Steinwidder erzählt Dr. Margit Velik über die Ergebnisse des Forschungsprojekts „Masteffzienz – Tierische Leistungen und Fleischqualität von milchbetonten Rindern in der Stiermast“.

Folge 56: Bio-Schweinehaltung in Österreich

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Dieser Anteil erscheint auf den ersten Blick gering, Österreich liegt damit innerhalb der EU aber auf dem dritten Platz. Nur in Dänemark (3,7 %) und Frankreich (3,8 %, Stand 2021) ist der Anteil von Bio-Schweinen noch etwas höher. Die biologische Schweinehaltung besetzt in Österreich zwar eine kleine Marktnische, diese wächst aber stetig und unterliegt vergleichsweise geringen Marktschwankungen.
Die biologische Landwirtschaft strebt nach einem hohen Tierschutzstandard, was bedeutet, dass Tiere die Möglichkeit haben sollen ihr natürliches Verhalten auszuleben, und dass möglichst auf Eingriffe in ihre Integrität verzichtet wird. Wie alle anderen biologisch gehaltenen Nutztiere auch haben Bio-Schweine täglich Zugang zu einem Auslauf und zu Raufutter, was für Abwechslung und Beschäftigung sorgt. Eingriffe wie Schwanzkupieren und Zähneschleifen sind in der Bio-Schweinehaltung verboten, einzig die Kastration ist unter Vollnarkose erlaubt, um unangenehmen Ebergeruch im Fleisch zu vermeiden.

Auch aufgrund der gesellschaftlichen Diskussion der letzten Jahre ist in der konventionellen Schweinehaltung ein Trend in Richtung Haltungssysteme mit mehr Tierwohl zu verzeichnen. In Bereichen wie der Haltung von Schweinen mit unkupierten Schwänzen, Abferkelsystemen ohne Fixierung der Sau und der Vorbeugung von Durchfall nach dem Absetzen der Ferkel, kann die jahrzehntelange Erfahrung aus der biologischen Schweinehaltung wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung der konventionellen Schweinehaltung liefern.

Forschung für die Bio-Schweinehaltung bleibt trotzdem weiter wichtig! Bekannte Herausforderungen wie Ferkelverluste, Gesundheitsmanagement und die Nahrungskonkurrenz zum Menschen verlangen nach kreativen Lösungsansätzen. Dazu kommen neue Themen wie die Auswirkungen des Klimawandels auf Schweineställe, nachhaltige Baukonzepte und das Potential alternativer Schweinerassen.

Die Abteilung Management Bio-Schwein an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein bleibt dran, und leistet ihren Beitrag zur Bio-Schweinehaltung von morgen! Hören oder schauen Sie einfach rein:

Folge 55: Klimawandel und Wildtiere

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Der Klimawandel beeinflusst unsere Wildtierbestände - wo geht die Reise hin?

Steigende Temperaturen und veränderte Niederschlagsmuster verschieben die Lebensräume von Wildtieren. Die Verfügbarkeit von Nahrung verändert sich, da Pflanzen und Insekten, die als Nahrungsgrundlage für viele Tiere dienen, auf das veränderte Klima reagieren. Vögel und andere wandernde Arten passen ihre Zugrouten an. Wärmere Temperaturen können das Überleben und die Verbreitung von Krankheitserregern und Parasiten fördern.

Einige Arten können sich besser an die veränderten Bedingungen anpassen und beginnen, Gebiete zu besiedeln, die zuvor von anderen Arten bewohnt wurden. Dies kann zu erhöhter Konkurrenz und veränderten Ökosystemen führen. Häufigere und intensivere Extremwetterereignisse wie Dürren, Stürme und Überschwemmungen können direkte Auswirkungen auf Wildtiere haben, indem sie ihre Lebensräume zerstören und Zugang zu Nahrung und Wasser erschweren. Wie werden sich phänologische Prozesse auswirken?

Eines haben nämlich die meisten Arten im Hochgebirge gemeinsam. Sie können aufgrund ihrer langen Evolution als Spezialisten mit vielen in Faktoren in diesem extremen Lebensraum sehr gut umgehen, am wenigsten aber mit Veränderung ….

In dieser Podcast-Episode unterhält sich Priv.-Doz. Dr. Andreas Steinwidder mit dem Wildbiologen Dr. Gunther Greßmann vom Nationalpark Hohe Tauern zu den Einflüssen des Klimawandels auf unsere Wildtiere. Was bedeutet der Klimawandel für dieses sensible Ökosystem?

Gibt es Maßnahmen und Möglichkeiten hilfestellend als Naturnutzer zu agieren?

Folge 54: Satelliten unterstützen bei der Grünlandbewirtschaftung

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Hierbei helfen uns Satellitendaten des europäischen Erdbeobachtungsprogramms Copernicus, die im Abstand von wenigen Tage und mit 10 Meter Auflösung kontinuierlich die ganze Erdoberfläche aufnehmen und dabei Spektralinformation sammeln, die besonders dafür geeignet ist, Vegetation zu beobachten und zu bewerten. Zusammen mit Wetterdaten integrieren wir diese Daten im Rahmen des Projektes SatGrass zu einer Datengrundlage, welche uns modellhaft Ertrags- und Qualitätsdynamiken auf vielen Grünlandflächen Österreichs zeigen können.

Ziel ist es, mit den daraus entwickelten Werkzeugen dem Landwirt die Möglichkeit zu geben,

jederzeit den Ertrag und Rohproteingehalt seines am Feld stehenden Futters abzufragen,
mit langjährigen Durchschnitten oder mit
den Durchschnittserträgen seiner Region zu vergleichen und mit einem Blick in die nähere Zukunft den für ihn
optimalen Schnitttermin, bei dem das Verhältnis zwischen Ertrag und Qualität am besten passen, besser abschätzen zu können.

Neben der direkten Managementunterstützung einzelner Grünlandwirte dienen diese Daten allerdings auch für Beratung, Statistik, Agrarpolitik und in Hinblick auf die Herausforderungen des Klimawandels dem Risikomanagement.

Über diesen Podcast

In der Podcast Serie „Agrar Science – Wissen kompakt“ der HBLFA Raumberg-Gumpenstein werden regelmäßig spannende Gespräche – mit interessanten Menschen – zu aktuellen Fragen der Landwirtschaft und Lebensmittelversorgung in Österreich geführt.
Viele Fragen – Wertvolle Gedanken und Antworten
Woran wird in der Landwirtschaft geforscht? Wie können wir uns an den Klimawandel anpassen? Was bewegt die Bäuerinnen und Bauern auf ihren Höfen? Wie optimiert man die Ökoeffizienz und reduziert den CO2-Fußabdruck? Wo liegen die Möglichkeiten und Grenzen der Digitalisierung? Wie sichern wir die regionale Lebensmittelversorgung und Biodiversität? Wer bewirtschaftet in Zukunft unsere extensiven Almen? Warum liegt uns Tierwohl besonders am Herzen? Was denkt die Jugend zur Landwirtschaft?

 Die Vielfalt an interessanten Themen in der Land- und Lebensmittelwirtschaft zeichnen die folgenden Podcasts aus.

von und mit HBLFA Raumberg-Gumpenstein

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